Was ist zeit wie weit man gleichzeitig realen messen
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Was ist überhaupt " Zeit "? Und in wie weit kann man Zeit die Zeit gleichzeitig mit der realen Zeit messen?
Zeit ist ein Wort. Zeit bestimmt unseren Tag. Zeit sind Stunden, Tage, Minuten, Sekunden. Zeit ist allgegenwärtig. Hier ist es zu wenig Zeit, da zu viel. Der Mensch wird unterworfen von der Zeit, er altert, er stirbt. So sieht es auf den ersten Blick aus. Doch gäbe es Zeit nicht, würde ein Mensch ja trotzdem altern.
Tatsächlich ist Zeit ja nur eine, von uns Menschen geschaffene, Größe. Eine Idee, die jemand hatte, um den Alltag planbar zu machen. Was würden wir denn tun, könnten wir keine Termine vereinbaren? Wäre dann nicht alles unorganisiert? Würde die Menschheit ohne Zeit im Chaos versinken?
hier ausführlich weiter:
Was ist eigentlich Zeit?
Augustinus macht kurzen Prozess. Er erklärt die Zeit zu einer blossen Illusion. Sie sei nämlich zusammengesetzt aus Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Zeit gäbe es nur, weil die Zukunft zur Gegenwart und die Gegenwart zur Vergangenheit wird, kurz: Weil die Vergangenheit die Zukunft der Gegenwart ist, oder anders: das Heute das Gestern von morgen.
Nun aber kommt der Clou: Nach Augustinus gibt es weder Zukunft, noch Vergangenheit, noch Gegenwart. Denn das Zukünftige ist noch nicht, das Vergangene ist nicht mehr, und die Gegenwart ist eine blosse Grenze zwischen Zukunft und Vergangenheit: Sobald wir sie denken, ist sie bereits vorbei.
Weitere philosophische Aspekte hier
Zeit – eine philosophische Knacknuss - Kultur - SRF
Sie wurde als Masseinheit festgelegt und ist für alle gleich:
Der Tag hat 24 Stunden und an einem liegt es selbst das man seine Zeit sinnvoll verwendet durch die Pflichten, die man täglich hat und durch seine eigene Bedrüfnisse, die davon befriedigt werden müssen.
Seneca römischer Denker 1-65 nach Christus
hat folgendes Zitat gesagt:
Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit die wir nicht nützen
Zeit und Raum exitieren lediglich als Lebensberechtigungsbeweis diverser Wissenschaftler.
Es gibt keine Zeit. Es gab nie eine und es wird nie eine geben.
Es gibt keine Zeit. Es gab nie eine und es wird nie eine geben. – Die Stunde der Wahrheit
Zeit ist eine geniale Erfindung von Gott. Es ist gottgewollt das ein Wandel von Baby zu Kind, Kind zu Teenie, Teenie zu Heranwachsender, Heranwachsender zu Erwachsener vonstattengeht. Daran ist nicht verwerflich. Du brauchst dich nicht von einem Kryoniker mit Kryokonservierung krykonservieren lassen.
Die Zeit ist relativ. Es kommt auf den Standort an des Betrachters.
Oben in der ISS können die Astronauten praktisch alle 90 Minuten Licht-AN - Licht-AUS knippsen und schon wieder ist ein Tag rum
Zeit kann und muss im Makrokosmos relativistisch gesehen werden, ist also abhängig von Massen und Geschwindigkeiten innerhalb eines Inertialsystemes. In unserem Erfahrungsbereich beschreibt die Zeit aber einfach die Abfolge von Ereignissen. Und sie hat im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige, unumkehrbare Richtung, wenn man von Interpretationen der Quantentheorie im Mikrokosmos absieht. Eine Tasse, die auf den Boden fällt, kann man nicht reparieren, indem man die Zeit zurückdreht. Das funktioniert einfach nicht. Zeitreisen sind aber auch ohne das Hilfsmittel eines Wurmloches in gewissem Sinne möglich. Wir können sehen, was unsere Nachfahren mit der Erde anstellen, wenn wir uns aus Sicht der Erde mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegen und wieder zurückkehren. Dann tritt das so genannte Zwillingsparadoxon auf, denn ein Zwilling, der auf der Erde geblieben ist, ist "normal" gealtert und vielleicht auch schon gestorben, bevor der schnell reisende Zwilling zurückkehrt und für den nur wenige Wochen oder Monate vergangen sind. Wir dürfen allerdings nun nicht annehmen, wir würden jung bleiben, wenn wir viel reisen würden, denn der Effekt tritt nur dann spürbar auf, wenn wir uns im Bereich von mindestens 90 Prozent der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Selbst wer auf der Erde immer mit dem schnellsten Flugzeug unterwegs ist, wird am Ende seines Lebens nur einen Bruchteil einer Sekunde "gut gemacht" haben. Das lohnt sich nicht. Bei den Mondfahrern der Apollo-Missionen konnte dieser Effekt wenigstens gut messbar nachgewiesen werden, jünger sind sie dabei aber auch nicht wirklich geworden. Für uns ist im täglichen Leben die Sekunde für alle gleich und lässt sich auch für die Beurteilung "gleichzeitiger" Ereignisse nutzen. Doch schon wenn wir uns auf unser satellitengestütztes Navigationssystem verlassen, müssen wir die Relativität der Zeit beachten, sonst biegen wir nie an der richtigen Kreuzung ab.