Was ist unterschied zwischen seniorenbegleiter seniorenbetreuer
Die ehrenamtlich tätigen Seniorenbegleiter sollen hochbetagte Menschen und ihre Familien in der häuslichen Umgebung stärken, stützen und begleiten, damit diese möglichst lange selbstständig leben können. Bei dem dreijährigen Projekt sollen jährlich rund 70 freiwillig engagierte Seniorenbegleiter an sechs Standorten ausgebildet werden, der erste Ausbildungsgang beginnt im April.
Die Qualifizierungsmaßnahme umfaßt einen theoretischen Teil und eine Praxisbegleitung mit Hospitation in einem ambulanten Pflegedienst, einer Altenbegegnungsstätte oder einer Pflegeberatungsstelle.
Die Seniorenbegleiter erhalten am Ende des Lehrgangs ein Zertifikat. Für die Ausbildung muß jeder Teilnehmer 95 Euro zahlen, dabei wird es jedoch möglicherweise Zuschüsse geben. Entgelt für seine spätere Tätigkeit erhält der Seniorenbegleiter nicht.
Für das Projekt stellen die Landesregierung rund 349 000 Euro, die Stiftung für Kirche und Diakonie "In Würde Alt werden" 75 000 Euro und das Diakonische Werk Schleswig-Holstein mit Kooperationspartnern 94 000 Euro zur Verfügung.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Seniorenbegleiter und einem Seniorenbetreuer?
Als Seniorenbetreuer helfen Sie Menschen dabei, so lange wie möglich ihre Selbstständigkeit zu bewahren. Vielfach sind Heimplätze zu teuer oder nur schwer verfügbar, so dass ältere Menschen auf Unterstützung von außen angewiesen sind. Sie begleiten diese Menschen z.B. bei Behörden- und Bankgängen, Einkäufen oder beim Arztbesuch und leisten ihnen Beistand in schweren Situationen. Häufig werden Sie als Betreuer nur eine stunden- oder tageweise Tätigkeit übernehmen. In den meisten Fällen kommt es jedoch zu einer jahrelangen Beziehung, die dem Betreuer vielfach eine große innere Befriedigung bringt, weil er für den Betreuten zu einer engen und unverzichtbaren Vertrauensperson wird. Nach den gesetzlichen Bestimmungen der Pflegeversicherung werden die Kosten für die Betreuung vielfach von der Versicherung übernommen.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/02/24/034a0804.asp