Was ist rechtlich unter begriff spielhalle verstehen

so werden Einrichtungen bezeichnet, in denen dem erwachsenen Kunden verschiedene Arten von Spielautomaten und Videospielen anbietet. Rechtliche Erklärung: Ihre Rechtsgrundlage finden die in den Spielhallen angebotenen Unterhaltungs- und Geldspielgeräte in der Gewerbeordnung , wobei insbesondere der § 33c GewO für die Geldspielgeräte, in der Vorschrift als Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit bezeichnet, von Bedeutung ist. Weitere Details werden in der Spieleverordnung geregelt. Hier werden exakt z.B. die Dauer eines einzelnen Spiels, Gewinn- und Verlustquoten sowie der Einsatz geregelt, wobei die Einhaltung dieser Regeln durch die PTB geprüft wird. Als gewerbliches Spiel darf es jedermann betreiben, dem die Erlaubnis nach § 33c GewO erteilt wurde. Diese knüpft lediglich gewisse Zuverlässigkeitsvoraussetzungen an die beantragende Person, die Gewerbetätigkeit ist damit grundsätzlich erlaubt GG)). Die Zulässigkeitsvoraussetzungen stellen ein präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt dar. Das gewerbliche Spiel unterliegt Bundesrecht. Nicht zu verwechseln ist es mit dem Glücksspiel im Sinne von § 284 Strafgesetzbuch. Erlaubnisse werden nach Landesrecht erteilt. Hier geht der Gesetzgeber in der Systematik davon aus, dass diese Angebote grundsätzlich gesellschaftsschädlich und damit grundsätzlich verboten sein sollen. Erlaubniserteilungen stellen mithin eine Ausnahme dar. Folglich handelt es sich hier um ein repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt.

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Was ist rechtlich unter dem Begriff Spielhalle zu verstehen?