Was ist man plötzlich spürt jemanden beobachtet wird

Wahrscheinlich kennt jeder so eine Situation. Man liest, oder spricht mit Leuten etc. Und plötzlich muss man in die Richtung von einer anderen Person sehen, die einen ganz offensichtlich beobachtet. Was ist das, das einen da so aufschrecken lässt, ohne dass man berührt wird?

23 Antworten zur Frage

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Was ist es, dass man plötzlich spürt, dass man von jemanden beobachtet wird?

Besonders Personen die geschult sind Ihre Umgebung bewusst zu erfassen,haben auch unterbewusst den 360 Grad Blick.
Das menschl.Gehirn kann ca.10 % der aktuellen Informationen bewusst zeitnah verarbeiten.
Das am Bsp.
Autofahrer sehen eine Menge.Andere Verkehrsteilnehmer,VK-Zeichen,junge Frauen in knapper Bekleidung,spielende Kinder und beziehen das in ihre Fahrweise unterbewusst ein.Das Gehirn sortiert in relevant und nicht relevant.
Optische Wahrnehmung wird zu deiner Frage durch akustische oder andere Sinne,zB Geruch,Geräusche ergänzt und ergibt so ein "Lagebild".
Aus der Evolution reagieren Menschen auf einige Reize sehr direkt,zB den Geruch von Feuer,oder das knurren/fauchen von Fressfeinden.
Das kann man "normal" nennen, sobald man sich in der Öffentlichkeit bewegt und von mehreren Leuten "eingekreist" wird, bzw. eben viele unterwegs sind.
Irgendwer streift immer irgendeine Person mit Blicken, manch einer bleibt eben etwas "länger" mit dem Blick bei einer Person hängen usw.
Gut zu beobachten an Haltestellen, wo sich viele Menschen enger drängen - da fühlen sich stets mehrere beobachtet und schicken "böse" Blicke mit grimmiger Miene in Richtung "vermeintlicher Beobachter".
Wer Auto fährt, kann das ja nicht beobachten, aber er kann sich mal probehalber an eine Haltestellt, möglichst mit mehreren LInien, die dort halten,hinstellen, aus den Augenwinkeln beobachten.
Es gibt keinen "Effekt", etwa chemischen oder physikalischen - oder sogar PSI-Kräfte, die einen dann selbst darauf aufmerksam machen: "Hoppla, guck mal in die und die Richtung, da beobachtet dich einer.".
Man kanns auch Zufall nennen.
Was einen dann erschrecken lassen kann? Angst vor Fremden - und man kann sich nicht erkläern: "Warum beobachtet der mich?" -kann auch die gängige "Angst" sein, dass man sich blamiert, weil man evtl. Ketchup noch am Mund hat oder die Kleidung verschmutzt ist usw.
Nenne es Sieben Sinn, das Unterbewusstsein ist im Grunde immer auf eine Abwehrstellung und auch wenn man es nicht sieht, dann spürt man es das der andere einen fixiert und wenn Du Ihn/ Sie mit der Frage fixiert kommt meistens immer der selbe Spruch: Auf der gleichen Wellenlänge.
Zumindestens meine Eigenerfahrung.
Es ist wie eine Sinneswahrnehmung, die wir auch haben wenn wir intensiv an einen geliebten Menschen denken und dann klingelt das Telefon.
In einer Röntgenvorlesung fiel mal folgender Satz, der Mensch besteht aus Materie vielleicht läßt sich so erklären warum man den anderen wahr nimmt.
Besonders wahr nehme ich Personen, die mit stark gefärbten Haaren. z.B. grün oder blau, herum laufen. Die haben mich aber noch nie angesprochen.
Werden Sie auch nicht denn die sind nicht auf Deiner Wellenlänge.
Ich denke hier sind zwei Dinge relevant:
a) Zum einen der Instinkt eines Menschen. Was genau ist Instinkt? Bis heute scheint niemand eine Theorie zufriedenstellend belegt zu haben. Die mir persönlich am sinnvollsten anmutende Erklärung sagt ungefähr folgendes aus:
Die Informationsmenge die ein Mensch aufnimmt, übersteigt seine Datenverarbeitungskapazitäten beträchtlich. Hieraus folgt natürlich das zu jedem Zeitpunkt eine unglaubliche Menge an Informationen in unserem Gehirn sind, die uns gar nicht bewusst sind. Wir können immer nur einen kleinen Teil analysieren. Man riecht, sieht und hört eben nie alles, was an diesem Punkt, zu dieser Zeit hören könnte, wenn man sich darauf konzentrieren würde. Unser Gehirn verfüge nun aber über einen weiteren Mechanismus der das "große Bild" der aufgenommenen Daten betrachte und Alarm schlage, wenn ihm etwas Spanisch vorkomme: Den Instinkt.
Man kennt es, wenn man instinktiv weiß, dass etwas nicht stimmt, aber man kann einfach seinen Finger nicht darauf legen.
Angewendet auf dein Beispiel könnte man argumentieren, dass man den Blick bereits gesehen hat. Oder eine Reflexion, einen Schatten gesehen, ein Geräusch gehört hat. Nur aktiv wahrgenommen wurde dies nicht. Dein Instinkt ist hier evolutionsbiologisch gesehen, deine Rettungsleine. Wir waren nicht immer die Spitze der Nahrungspyramide und folglich auf einen solchen Mechanismus mehr als nur angewiesen, eine schnelle Reaktion entscheidet zwischen Leben und Tod.
Dies zeigt sich besonders Nachts, wo wir oft über-kompensieren. Wir sehen Gestalten, hören Schritte wo oft nichts ist. Lieber einmal zu viel weggelaufen.
Was mich zum zweiten Punkt bringt:
b) Dem menschlichen Erinnerungsvermögen
Wie oft blickt man um sich und sieht NICHTS. Und wie oft wird man angeblickt und merkt nichts. Aber wer erinnert sich schon daran. Wie oft denkt man an eine Person und wird NICHT angerufen. Und wie oft wird man von dieser Person angerufen und denkt nicht an Sie? Schon alleine aus statistischen Gründen müssen solche Ereignisse irgendwann eintreten.
Solche Fälle bleiben uns allerdings nicht im Gedächtnis haften. Die Fähigkeit wie sie auch immer funktionieren mag, ist also keinesfalls perfekt und übernatürlich schon gar nicht.
Oh, das ist ne echte wissenschaftliche Erklärung, alle Achtung.
Sehr gute Antwort.
Genau solche Antworten hatte ich mir erhofft.
Vllt liegt es an folgenden Gruenden:
# ein Toter beobachtet dich
# jemand hat ueber die Einsteinbruecke auf Basis der Quantenphysik herausgefunden das man 4 Tage zurueckblicken kann. Jedoch wurde spaeter bewiesen das es sich um ein tatsaechliches Wurmloch handelt das in die Vergangenheit zurueckfuehrt. Und die beobachten dich wirklich. Ist aber voll geheim
# Der Zeitstrudel der aquivalent zu Raum-Zeit ist verlaeuft in Intervallen und hat die Moeglichkeiten der Multiversenfrequenz erschoepft. Hiermit entstuend ein zeitschleifiger Punkt an dem sich 11 Dimensionen immer wieder treffen.
# In der Evolution des menschlichen Gehirns wars sinnbringend Dinge so abzuschaetzen als wenn es nicht unbemerkt bliebe
# Mutible Persoehnlichkeitsspaltungen existieren unterbewusst
# Gott sieht alles
# Du bist zukuenftig Zeitreisender und beobachtest dich selber. Da du das alles schon erlent haben wirst, kannst du es umgehen geworden haben sein, um dich nicht selbst enteckt zu haben werden - wobei wohlmoeglich das Universum in sich zusammenklatschen wuerde
# Jemand steht hinter dir
Oder du spuerst einfach nur die nicht wissenschaftlich nachgewiesene Aura von jemand.
Das ist Quantenphysik. Genau wurde es noch nicht geklärt.
Du bist Wissenschaftlerin, wie Du an anderer Stelle geschrieben hast. Ist für Dich meine Antwort so unverständlich?
Na klar - ich bin keine Naturwissenschaftlerin.
Du hast geschrieben Wissenschaftlerin zu sein. Irre ich mich?
Darauf, dass Du meine präzise Antwort nicht verstehen kannst.
Das ist Quantenphysik" - Was ist das?
Eine präzise Nachfrage auf eine unpräzisierte Aussage.
Menschen die die Fähigkeit zum Rundumblick haben, sehen schemenhaft ihr Umfeld auch in feineren Details, d.h. man hat durch die Augenwinkel doch wahrgenommen da ist noch jemand im Raum, zur Vergewisserung richtet sich dann irgendwann der Blick zu der Betreffenden Person.
Wie spürt man den Blick im Nacken?", N-TV
Frage & Antwort, Nr. 209: Wie spürt man den Blick im Nacken? - n-tv.de
Ein 7. Sinn? Paranormal?
Kann ja auch einfach nur Zufall sein
Aber das mit der Hautsensiblität - da könnte ja was dran sein.
könnte, könnte, könnte.
Ich habe es in meiner Antwort geschrieben. Für esoterisches Geschmeide ist die Frage eher nicht gedacht oder?
Fehlt nur nochm, dass N-tv demnächst Bachblüten empfiehlt.
Jo - die Interferenz könnte man theoretisch annehmen, sie kanns aber auch nicht sein.
Mir geht es hier nicht um esoterisches Gerede. Vielmehr um die Summe von Erklärungsansätzen , die dazu existieren.