Was ist leben zielführender sinnvoller wißen man nicht

Man sollte immer Ziele haben im Leben, denn danach richtet sich der Weg den man geht, planlos ist meistens viel zu umständlich und wer seine Ziele definiert wird immer schauen das er a. auf dem direkten Weg geht und b. wenn er schon Umwege in Kauf nehmen muss das er dann sich diese so einfach wie möglich gestaltet.

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Was ist im Leben zielführender/sinnvoller: Zu wißen was man mag, oder zu wißen was man nicht mag

Es bringt dich weiter, wenn du weißt, was du magst und willst.
Beispiel: Schüler einer Schulklasse machen Betriebspraktika. Einigen gefällt der Job, und sie möchten sich gerne dort bewerben.
Vielen hat es nicht gefallen, und sie wissen nur, dass sie DAS nicht als Beruf machen wollen.
Wer hat nun mehr für sein Leben gewonnen, diejenigen, die nun wissen was sie wollen, oder diejenigen, die nun nur wissen, was sie nicht wollen?
Ich weis was ich mag und umgekehrt genauso.
Was ich mag genieße ich, was ich nicht mag versuche ich zu vermeiden/umgehen.
Gut von beidem zu wissen um nicht enttäuscht zu werden vom Leben
Optimal wäre natürlich ein gesundes Gleichgewicht daraus, aber wenn du unbedingt eines davon den Vortritt lassen möchtes, dann besser das 2te.
Ich weiß z.B., dass ich den Knast nicht mag.
Also verhalte ich mich so, dass ich den niemals von innen sehe.
Umgekehrt wäre gefährlich.
ich weiß, dass ich die Freiheit liebe.
Das ist schön, aber nicht immer und überall zu realisieren.
Besonders jetzt mit dem militanten Nichtrauchergesetz in Kneipen. Da gehts doch schon los.
Am besten bewahrt man sich den Mut, unbekanntes auszuprobieren.
Irgendwie muss man sich Offenheit bewahren, sonst verpasst man die besten Gelegenheiten.
Das was man mag herauszufinden, ist umso sinnvoller sich darauf freuen zu können, wenn man in etwas steckt, was man nicht mag.
Das, was man nicht mag, kann man mitunter schlecht umgehen, weil es manchmal nicht vorhersehbar ist.
Aber das was man mag, ist plan- und genießbar! Und diese Oasen braucht man
Zu wissen, was man nicht mag, folgt dem Ausschlußverfahren und kann eines Tages ebenso zum Ziel führen wie von Anbeginn zu wissen, was man mag. Allerdings bedeutet ein "Ich weiß, was ich nicht mag" nicht automatisch, daß ich weiß, was ich mag. Das muß ich unter Umständen erst noch herauskriegen. "Ich weiß, was ich mag" ist dagegen klar und deutlich definiert und somit der kürzere Weg. Wenn ich weiß, was ich mag, kann ich mich sofort und ohne den Umweg über das Ausschlußverfahren auf die Umsetzung konzentrieren, um mein Ziel zu erreichen. Also ist "Ich weiß, was ich mag" in der Regel zielführender. Leichter verständlich wird dies an dem Beispiel eines Konzernchefs: Wenn er weiß, wohin der Weg gehen soll, kann er das Unternehmen zielgerichteter führen, als wenn er erstmal herausbekommen muß, wo, wie und wann er was am besten machen sollte.
Sinnvoll hingegen sind beide Ausgangssituationen, da man auf beiden Wegen Dinge erfährt und lernt, die man auf dem jeweils anderen Weg nicht oder nicht in derselben Weise erfahren und lernen würde.