Was ist beste effektivste art wissen vermitteln hängen bleibt
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Was ist die beste bzw. effektivste Art um Wissen zu vermitteln, so dass es auch hängen bleibt?
Der Bezug der Frage liegt auf der Vermittlung von Wissen, das mit der Fahrlehrerin war nur ein Beispiel dafür.
Ich habe noch meinen Fahrlehrer nach zig Jahren im Ohr, der kein gutes Haar an meinen Fahr-"Künsten" liess und diese Stimme holt mich heute noch aus gewissen Situationen in denen ich mir alleine nicht hätte zu helfen gewüsst
Aus diesem Grund, kann ich dir schon sagen, dass du die Fahrprüfung so gut wie bestanden hast, denn Fahrlehrer müssen so streng sein, schliesslich entlassen sie mit selbiger ihre Schüler in die eigene Verantwortung
Gut, Fahrlehrer sind ne Klasse für sich. Um Wissen zu vermitteln, läßt man den anderen mit denken, so nach dem Ursache - Folge - Wirkung- Prinzip. Beispiel: "Wenn du diesen Gedanken/Handeln jetzt durchgezogen hättest, was wäre daraus entstanden? Was ist eine bessere Lösung?
Mein Fahrlehrer war toll und ich hab 3 Dinge noch stark in Erinnerung.
1. Ein guter Fahrer weiß IMMER was hinter einem passiert.
2. Sobald man auf der Autobahn rechts überholt werden kann macht man was falsch.
3. Jetzt fahr doch mal an dem Laster vorbei. Keiner will sehen, wie du so einem LKW hinterhergurkst. Du hast 100PS unterm Arsch also gib Gas xD
Er war immer sehr gelassen und hat einfach Dinge gut und plausibel erklärt. Das Problem bei vielen Erklärenden ist: Sie wissen wie etwas funktioniert und können nicht nachvollziehen, dass es bei dem Gegenüber nicht auch so ist. Ein guter Lehrer muss sich immer in den reinversetzen können, der eben NICHT versteht, wie es funktioniert.
Am besten haftet Wissen, das mit einer emotionalen Erfahrung verbunden ist, sei sie gut oder schlecht.
Insofern ist es nicht unbedingt falsch, wenn Deine Fahrlehrerein schreit; wenn sie aber nur schreit, sind alle Lerninhalte mit der gleichen Erfahrung verbunden. Kein Inhalt ragt als besonders wichtig heraus, alles geht im Brei ewig gleicher Empörung unter.
Eigenerfahrung um sich Wissen an zu eigenen und dann nach Jahren noch abrufen zu können ist auswendig lernen.
Denn nur was man sich durch auswendig lernen bei gebracht hat wird auch noch nach Jahren abrufbereit sein.
Lesen lesen und lesen und dann wiederholen.
Wissen ist Macht.
Wissen sachlich zu vermitteln ist unmöglich. Wissen ist immer emotional verknüpft. Wer auf Sachlichkeit pocht hat schon verloren.
eine entspannte Umgebung
die Lehrperson muss selbst Freude haben am beruf.mit Gleichgültigkeit ihrerseits wird sie kein wissen vermitteln können.
der funke muss überspringen sozusagen.
und natürlich auf alle fragen gut vorbereitet sein ohne wissen kein lehren.
dazu gehören auch ein hineinversetzen in die lage des unwissenden.
heisst nicht davon ausgehen ach was das muss man doch wissen usw.
und letztendlich gehört auch noch eine angenehme Person dazu am besten noch mit einer guten stimme dann lernt man quasi wie von selbst.
Deine Fahrlehrerin hat es schon richtig gemacht. Emotionen helfen uns dabei uns Lerninhalte besser einzuprägen. Indem sie dich unter Stress setzt, bereitet sie dich gezielt auf zukünftige Stresssituationen im Verkehr vor.
siehe auchEmotionen helfen beim Lernen
Klar sind Emotionen für die Wissensvermittlung wichtig. Aber positive Emotionen sind noch wirkungsvoller als negative. Wer sich an etwas Gelerntes erinnert, wird auch nach Jahren die entsprechende Handlung nur widerwillig ausführen und sie als Last empfinden, wenn sie einem "eingeprügelt" wurde, weil eben damit ganz tief hinten im Hirn schlechte Erfahrungen verbunden sind. Wer in einem angenehmen Umfeld, allerdings ohne Ablenkungen, lernt, wird das, was er lernt, später gerne umsetzen. Die wichtigste Komponente ist aber, zu verstehen, warum man das tut und tun soll, was man lernt. Nur dann ist es auch schlüssig und wichtig für einen selbst. Ein guter Lehrer begründet das Fachwissen stichhaltig und übt es auf angenehme Art, aber doch mit Nachdruck ein. Man kann auch gleichzeitig nett und lustig, aber bestimmt sein. Das beherrschen nicht viele Lehrer aber nach diesem System habe ich, als ich noch Dozent war, eine Gruppe von Fachleuten ausgebildet, die durch ihre Kompetenz und positive Art fast alle anschließend bessere Jobs erhalten haben. Zudem ergaben sich daraus wertvolle und angenehme soziale Kontakte. Es geht. Und es tut allen gut.
Begreifen kommt von greifen anfassen die beste Art wissen zu erwerben ist das Selber machen alles was du schon mal gemacht hast kannst Du meistens auch nach Jahren.Die beste Art des Lernens ist das tun bzw das sofortige umsetzen des gelernten.
Jeder Mensch hat seine eigene Art, wie er sich einen zu vermittelnden Stoff am besten merken kann.
Es gibt zig Untersuchungen, wie Stoff am besten unterrichtet werden sollte. Demnach kann man sich dann am besten etwas merken, wenn man es nicht nur gehört, sondern auch gesehen hat. Dies ist natürlich nicht bei allen Unterrichtseinheiten möglich, denn manchmal muss man wirklich graue Theorie vermitteln. Aber auch hier ist die einzelne Lehrkraft gefordert, um durch möglichst lebendige Beispiele das Interesse des Zuhörers zu wecken.
Wichtig sind auch Wiederholungen, denn die sorgen dafür, dass sich der Stoff verfestigt und später leichter abrufbar ist. Zudem sollte eine Lehrkraft immer von bekanntem Stoff zum unbekannten vermitteln, quasi vom "Leichten" zum "Schweren".
Daneben gibt es eine Unzahl von Tipps und Möglichkeiten, wie man unterrichten sollte, bzw. wie man sich etwas besser merken kann.
Der Mensch lernt am besten, wenn der Stoff nachvollziehbar, leicht verständlich und , unterhaltsam vermittelt wird.
wie z.B. durch Bewegung während der Unterrichtszeit. Nichts ist anstrengender, als stundenlang an den Stuhl gefesselt zu sein und den Stoff nur eingeprügelt bekommt, ohne dazu wirklich motiviert zu sein, da es häufig an Abewechslung fehlt.
>> weitere Infos:
Lernen in Bewegung - Volle Kanne ZDF - YouTube
Wie Lernen am besten gelingt - Prof. Dr. Gerald Hüther - YouTube
außerdem. "Warum 500.000 ADHS-Kinder Drogen nehmen":
Ruhig gestellt und angepasst - Warum 500.000 ADHS-Kinder Drogen nehmen sollen - YouTube
Weiß der Geier, warum sich "Fahrlehrer" so nennen. Jedenfalls haben sie keine pädagogische Ausbildung und von Lehren und Lernen schlicht keine Ahnung.
Sie bringen einem Menschen bei, wie man fährt - hoffentlich-, die Methode ist durchaus verschieden. Man muss auch Glück haben, an den Richtigen zu kommen - als Fahrschüler.
jeder Schüler hat andere Interessen und Aufnahmemethoden
hat man die richtige gefunden, kann das spannende und nachhaltige Lernen beginnen