Was ist aus kelten geworden germanen heutigen deutschland lebten

Die Kelten" ist eine missverständliche Bezeichnung für Stämme mit ähnlichem sprachlichen und kulturellen Hintergrund. Die Kelten sind gewandert und haben sich wohl mit anderen Volksgruppen gemischt. Heute haben sicherlich viele Mitteleuropäer wie z. B. die Franzosen keltische Vorfahren.

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Was ist aus den Kelten geworden die vor den Germanen im heutigen Deutschland lebten?

PS: Die Kelten lebten weitgehend zur selben Zeit wie die germanischen Stämme, sie unterhielten mit ihnen sogar Handelsbeziehungen.
Bild: 1 = Gebiet der Latène-Kultur
2 = später von den Kelten besetzte Gebiete
Bildquelle: http://www.taraland.de/Kelten.htm
Hallo Verrain
die Kelten, die vor den Germanen im Süden und Südwesten Deutschlands lebten,
wurden von den Germanen über den Rhein gedrängt,
wo sie die Vorbevölkerung Frankreichs unterwarfen.
Damit endete die Latènezeit in Deutschland und am Rhein.
Von Frankreich aus besetzten sie später die anderen Gebiete.
Frieder
Die Kelten
Die Kelten waren die alten Bewohner Nordeuropas, die vor 5000 Jahren Stonehenge errichteten. Julius Cäsar hatte sie während seiner Eroberung Galliens bekämpft. Die Römer entrissen ihnen schließlich auch einen Großteil Britanniens und der Iberischen Halbinsel. Zu der Zeit, als das Römische Reich zerfiel, hielten die Kelten noch Teile von Nordwestfrankreich, Irland, Wales sowie einen Teil Schottlands besetzt. Im Mittelalter verstärkten sie ihren Einfluss auf Schottland und unternahmen mehrmals den Versuch, weitere Teile Englands zu erobern.
Die Iren lebten während des frühen Mittelalters in kleine Stammeshorden. Bis zum Jahre 800 waren die vier Provinzen Leinster, Munster, Connacht und Ulster unter so genannten Hochkönigen an die Macht gekommen. Die Angriffe der Wikinger begannen im Jahre 795 und Wikingersiedlungen entstanden Mitte des 9. Jahrhunderts Die bedeutendste von ihnen war bei Dublin. Um das Jahr 1000 wurde Brian Boru zum ersten Hochkönig von ganz Irland. Im Jahre 1014 besiegten die Iren die Dänen von Dublin bei Clontarf, obwohl Brian Boru in dieser Schlacht getötet wurde.
Ein irischer Stamm mit dem Namen Scoti fiel im frühen Mittelalter in das heutige Südschottland ein. Sie ließen sich dort nieder und gaben dem Land seinen Namen. Sie vertrieben und vereinnahmten die einheimischen Picten, die die Römer aus dem Süden immer wieder überfallen hatten. Das schottische Königreich in seiner heutigen Form entwickelte sich im 11. Jahrhundert, blieb jedoch nicht von der englischen Einmischung verschont. Die Schotten reagierten darauf mit "dem alten Bündnis" mit Frankreich, das einige Jahrhunderte lang die Grundlage ihrer Diplomatie bildete. Eduard I. von England ("Longshanks" oder auch "der schottische Hammer") annektierte Schottland im Jahre 1296.
William Wallace führte einen schottischen Aufstand an und erkämpfte sich und seinem Land durch einen Sieg in der Schlacht von Stirling Bridge im Jahre 1297 praktisch die Unabhängigkeit. Nach einer Niederlage im folgenden Jahr bei Falkirk führte Wallace einen Guerillakrieg bis er verraten, gefangen genommen und im Jahre 1305 hingerichtet wurde. Robert Bruce ernannte sich selbst zum König von Schottland, nachdem er seinen Hauptrivalen ermordet hatte. Er vertrieb die Engländer und ging im Jahre 1314 als Sieger aus der Schlacht von Bannockburn hervor. Eduard III. von England erkannte zwar im Jahre 1328 Schottlands Unabhängigkeit an, der Krieg zwischen den Schotten und den Engländern setzte sich aber dennoch über mehrere Jahrhunderte fort. Die beiden Länder wurden 1603 vereinigt, lange nachdem das Mittelalter zu Ende gegangen war.
Kein Prinz in Wales war stark genug, um das Land zu einen. Am Ende des 13. Jahrhunderts übernahm Eduard I. die Herrschaft über die Region Gwynedd, eine der stärksten walisischen Fürstentümer in Wales und baute daraufhin fünf große Burgen in Wales, die dazu dienten, das Land unter die englische Herrschaft zu stellen.
. hab ich aus Age of Empires 2 xDD
Beide Völker lebten in losen Stammesverbänden, die Germanen im nördlichen Bereich Deutschlands bis nach Skandinavien hoch, die Kelten im Süden. Während sich die Germanen schon früh nach Osten ausbreiteten, bis zur Krim hin, so ging der keltische Drang eher nach Süden und Südosten. Durch die Völkerwanderung vermischten sich jedoch die Gebiete sehr stark, sodass bis heute keine eindeutige Abgrenzung möglich scheint.
Die Archäologie hat auch heute noch Schwierigkeiten festzustellen, was germanisch oder keltisch ist. Deswegen wird hilfweise. was nicht eindeutig slawisch und nicht eindeutig keltisch ist als germanisch identifiziert,
Der Bezeichnung "Germanen", den die Römer für die nördlich in Deutschland angesiedelten Stämme benutzen, kommt übrigens aus dem keltischen ("Germani") und wurde von den Kelten auch als Bezeichnung für die eigenen Stämme benutzt. Die Bedeutung ist ebenfalls noch strittig, ältere Deutung "Rufer im Streit" eine neue Meinung sagt aus, es bedeute "Nachbarn".