Was ist aus geschichte frauenwald am rennsteig

Der Sage nach verirrte sich 1177 Graf Poppo VI. von Henneberg beim Jagen im Thüringer Wald. Er wurde von einem Köhler aufgenommen und wieder auf die Geleitstraße Erfurt–Nürnberg gebracht. Aus Dank hatte der Köhler einen Wunsch frei. Er wünschte sich eine Kapelle, dass auch er mal ein Gebet sprechen könne. Graf Poppo ließ auf den Höhen des Thüringer Waldes eine Kapelle bauen, die ab 1218 an das Kloster Veßra übertragen wurde, dies ist die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Das Kloster ließ die Kapelle zu einer Propstei mit Frauenstift ausbauen, woher der jetzige Name Frauenwald stammt. Das Frauenstift bestand bis 1520. weiter bei: Frauenwald – Wikipedia

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Was ist aus der Geschichte von Frauenwald am Rennsteig bekannt?

Frauenwald und seine Umgebung, nicht nur die bezaubernden Wald- und Berglandschaften laden zum verweilen ein. Auch in der Umgebung gibt es einiges zu erleben. Dichter wie Goethe und Bach nutzten schon die Ruhe im Thüringer Wald zur Inspiration. Museen oder Gedenkstätten dieser großen Dichter sind immer ein Ausflug wert.
Aber auch die Burgen und Klöster in der Umgebung sind sehenswert oder ein Besuch im Meininger Theater ist zu empfehlen. Für die körperliche Entspannung besuchen sie einfach eines der vielen Spaß-und Freizeitbäder in unserer näheren Umgebung.
http://www.frauenwald.info/start.html
Besucher tauchen in die Stasi-Unterwelt ab!
Für die Besucher des Bunkermuseums offenbart sich in einer Führung ein Einblick in die jüngste Geschichte Ostdeutschlands. Wer sich auf die Exkursion begibt, hat zuvor meist wenig über Bunker hören oder diese gar besichtigen können. Während eine Vielzahl von Bunkern als Gefechts- und Schutzanlagen erbaut wurden, handelt es sich bei der Anlage am Hotel "Rennsteighöhe" um einen Führungsbunker, ähnlich denen, die schon im 2. Weltkrieg zum Einsatz kamen.
Bunkermuseum Frauenwald - Thüringen
Der Ort Frauenwald hat seine Entstehung der zunehmenden Bedeutung der Handelsstraße Erfurt - Nürnberg zu verdanken. Das schon 1323 erwähnte Kloster "Zu den Frauen" hat dem Ort dann seinen Namen gegeben. Schon 1360 entstand hier eine Zollstation. Um 1500 gab es etwa 130 Einwohner, die ihren Lebensunterhalt vorwiegend mit Waldhandwerken oder mit Gewerben bestritten, die in Zusammenhang mit der Handelsstraße standen. Als jüngste Siedlung im Rennsteiggebiet ist das Dorf Allzunah zu nennen, das 1691 erstmals erwähnt wurde. Diese Gründung ist in die dritte und letzte der wesentlichen Siedlungsperioden einzuordnen, die durch die Entwicklung der Glasherstellung ausgelöst worden ist. Eine Glashütte war der Ausgangspunkt der Ortsgründung.
http://www.biosphaerenreservat-vessertal.de/dasbrvt/siedl/histor.htm