Was ist aktive konjunkturpolitik

A.K. ist wenn der Staat eingreift ins Wirtschaftsleben, um die Wirtzschaftslage zu verbesserbn. Beispiel: Der Finanzminister sagt zusätzliche Milliarden zu, um neue Autobahnen zu finanzieren. Konjunkturell positiv kann das sein, wenn durch die gestiegene Nachfrage des Staates nach Bauleistungen die Wirtschartskraft steigt. Der Teerbauer verkauft mehr Teer, braucht aber seinerseits mehr Papier zum Rechnungen schreiben,und der Papierhersteller braucht dann mehr Holz vom Waldbesitzer usw. Nachteil. Konjunkturprogramme kosten Geld, das der Staat dann wieder von uns allen eintriben muss.

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Was ist eine aktive Konjunkturpolitik?

Eine aktive Konjunkturpolitik ist eine antizyklische Konjunkturpolitik.
Geht relativ einfach.
Wenn Die Konjunktur gut läuft, sollte der Staat seine Nachfrage einschränken und Überschüsse erwirtschaften, die er dann bei zurückgehender Konjunktur einsetzt, um die Nachfrage zu stabilisieren.
Eine aktive Konjunkturpolitik ist nicht mehr möglich, wenn der Staat hoch verschuldet ist, seine Personalkosten nicht flexibel steuern kann und Gesetze macht, die ihn langfristig binden.
Das jetztige Konjunkturprogramm der grossen Koalition ist z.B. nur für die Kulisse, da alles einkommensneutral gestaltet ist, sodaß keine Entlastung stattfindet.
Ähnliches ist für die Unternehmenssteuerreform geplant, auch diese soll einkommensneutral gestaltet werden.
Eine aktive Konjunkturpolitik in der jetzigen Situation verbietet sich von selbst, da während der guten Zeiten keine Rücklagen geschaffen wurden.