Was grund hitler polen angriff

Was für einen grund hatte hitler,damit er polen angriff?

Polen unterdrückte minderheitenm nicht nur deutsche die nach dem Versailer Vertrag auf polnischen Boden leben mussten wurden unterdrückt, ebenso Juden, Ukrainer, Weißrussen etc. Es kam auch zu Todesfällen, kurz vor Kriegsbeginn beispielsweise feuerten polnische Grenzsoldaten auf in Polen lebende deutsche die in das Reich flüchten wollten!
Polen beanspruchte Hoheitsrechte in Danzig die sie nie gehabt haben, da Danzig Völkerbundsmandat war!
Polen beschoss deutsche Passagierflugzeuge auf den weg nach Königsberg in Friedenszeiten!
Der Hauptkonflikthert war jedoch der Kooridor den Hitler forderte nach Ostpreußen

Du meinst den Vorwand für den Angriff? Der Vorwand war, daß die deutsche Minderheit in Polen angeblich verfolgt wurde und daß Polen deutsches Gebiet angegriffen habe.

Was wird in deutschen Schulen zum Grund gelehrt, dass Hitler zuerst Polen angriff?

Ich möchte noch dazufügen:
Mir ist wichtig, was die Schule lehrt, nicht was im Netz steht. Ich brauche keine Verknüpfungen. Bitte ausschliesslich, was die Schule lehrt. Wenn die Schule es mit der Hilfe des Netzes lehrt, ist es okay.

Zumindest im Grundkurs wurde diese Wahl nicht begründet. Da aber Teile Polens bereits zuvor "diplomatisch" annektiert wurden, war es relativ logisch, dass Polen zur ersten Front wurde.
Würde ich weiterhin auf Basis meines Schulwissens hypothetisieren, so würde ich zur Schlussfolgerung gelangen, dass die Wahl Polens hauptsächlich mit dem Nationalstolzes zu begründen sei - zuerst müsse der Rest Deutschlands zurückerorbert werden, bevor die Expansion beginnen könne.

interessant---
Ich hatte einen Grund für meine Frage.der geht aber tiefer.
also

Der Zeitraum um den zweiten Weltkrieg wird sowohl in der 9. Klasse sowie im Abitur durchgenommen. Ich habe mir gerade mal die Lehrpläne angeschaut, bei denen das relativ gut sichtbar wird:
http://tinyurl.com/kyeagur
Seite 29-30 sowie Seite 52-54
Im ersten Durchlauf werden so gut wie alle Ereignisse des Krieges selbst übersprungen, beim zweiten wird dies aufgearbeitet, hier ein Zitat aus dem Lehrplan "Der Angriff auf Polen und die damit verbundenen militärischen und politischen Ziele". Hätten wir den Lehrplan wirklich durchgezogen, dann hätte ich wohl eine bessere Antwort geben können müssen.
Allerdings liegt in keinem der beiden Durchläufe ein Schwerpunkt auf den taktischen Entscheidungsgrundlagen des Krieges.

Weder mit GB noch mit Frankreich wollte Hitler Krieg.

Polen soll an der Grenze Übertretungen und Schießereien veranstaltet haben.
Nicht ohne Hintersinn sagte Hitler früh am Morgen im Rundfunk: "Ab heute frü um x Uhr wird zurückgeschossen.

Und aus dem Zurückschiessen wurde dann ein erbitterter und sinnloser Krieg um die Weltherrschaft.

Polen soll an der Grenze Übertretungen und Schießereien veranstaltet haben.
Nicht ohne Hintersinn sagte Hitler früh am Morgen im Rundfunk: "Ab heute frü um x Uhr wird zurückgeschossen."
Aber das ist doch unlogisch.
Hitler hat doch nicht in 2 Tagen seine Armee dorthin verfrachtet
Sowas wird wochenlang vorher geplant und nicht in 5 sek.

Natürlich war das vorher geplant. Deshalb auch zuvor der Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion. Dem deutschen Volk wurde jedoch vorgegaukelt, die Feindseligkeiten seien von Polen ausgegangen.

Das hat aber nichts mit der Frage zu tun, außer es geht darum, was im 3.Reich an den Schulen gelehrt wurde. *rollmitAugen

DAs Problem dabei ist, das waren Märchen, das ist doch heute klar.
Geschoßen auf die Deutschen hat keiner - es gab Tage vorher mal unbefugte Grenzüberscchreitung von angeheuerten Leuten durch die Nazis, da hatten sie Warnschüsse abgegeben, mehr war aber auch nicht.
Mike, gut erklärt.

Hitler hat sich das zurechtgelegt wie er es gern darstellen wollte.

Polen sollen angeblich den deutschen Sender Gleiwitz überfallen haben.
Das Szenario war gestellt, die "Polen" waren Deutsche in polnischen Uniformen. Gleiwitz war nur eine Formsache. Wennn es nicht das gewesen wäre, hätte man irgend etwas anderes inszeniert. Die Weichen waren längst auf Krieg gestellt. Hitler wollte seinen Krieg und er hat ihn bekommen. Den Verlauf hat er sich freilich anders vorgestellt

Die Einschränkung des Antwortpersonals habe ich zu spät gelesen, kann ich leider nicht ändern.

Taifun und Orkan sind ein stürmisches Paar.

Ich kann mich gar nicht erinnern, ob das groß thematisiert wurde - selbst im Leistungskurs. Die Zeit war da schließlich auch begrenzt und der konkrete Verlauf des Wk2 war weniger interessant als die moralischen Vorgänge, das große Bild des Vernichtungskrieges und der Endlösung.
Ob wir das entsprechende Dokument mit Weisung Hitlers, welches Bezug nimmt auf die Kampfhandlungseröffnung durch die Westallierten, gelesen haben, weiß ich nicht.
Aus dem Stehgreif würde also ich sagen, dass es etwa so rüberkam damals:
Es ergab sich aus der Rückeroberung deutscher Gebiete und dem anzunehmenden schnellen und sicheren Erfolg , sowie der daraus resultierenden Sicherheit nicht noch an dieser Front gleichzeitig kämpfen zu müssen.

Die Pläne lagen seit Hitlers Machtergreifung parat. Hitler war der irrigen Meinung, dass nicht nur Ostpreußen oder z. B. das Warthegau deutsch sei, nein, er meinte gesamt-Polen gehöre zum Großdeutschen Reich.
Polen hatte dazu ne mieste Bewaffnung, alles total überaltert, dass war bekannt, weshalb die Polen ja auch einige Staaten baten.
Einmal Polen eingesackt war dort ein großes Bollwerk gegen die Russen.
Von Polen aus sollte dann ja auch direkt Siebenbürgern eingheimst werden und so sollte es weitergehen: Ungarn, Tschechei.
warthegau - Google zoeken

Frage: Mit WAS hat denn Frankreich Deutschland bitte gedemütigt?
Sag jetzt blos nicht, mit dem Versailler Vertrag - denn: was Deutschland hätte an Wiedergutmachung zahlen müssen, wiegt den Verlust an Menschen und Material für die überfallenen Staaten des 1.WK NICHT auf, zudem wurden Deutschland auch noch der REst der "Schulden" erlassen.
Dürfte bekannt sein - sowas lernt man nämlich im Grundkurs Geschichte, brauchts keinen Leistungskurs dazu.
Und das ist keine Demütigung, einem Kriegstreiber mal Wiedergutmachung aufzubrummen. Auch das Verbot der Wiederbewaffnung ist althergebracht und war nicht neu.
Wer das damalige Deutschland immer noch verteidigen WILL, der achte mal darauf, wie es den Länder ergangen wäre, hätte damals Deutschland "gesiegt", sie wären als Sklavn gehandhabt worden.

Kriegsverbrechen der Wehrmacht
Tatsächlich existiert ein wichtiger Unterschied zum Vorgehen deutscher Truppen in Russland knapp zwei Jahre später:
Zwar hatte Hitler in einer geheimen Ansprache vor den Befehlshabern aller Truppenteile am 22. August 1939 von der Wehrmacht „Größte Härte“ und die mitleidslose Unterwerfung und Vernichtung des Gegners gefordert. Im Vorfeld des deutschen Angriffs auf Polen waren aber nicht – wie im März 1941 – in Kooperation zwischen Reichs- und Wehrmachtführung – sogenannte verbrecherische Befehle ausgearbeitet worden, die die Ermordung von Zivilisten und Kriegsgefangenen durch deutsche Soldaten im besetzten Gebiet faktisch sanktionierten.
Dennoch erschossen deutsche militärische Einheiten bereits in den ersten Stunden des deutschen Vormarsches Hunderte männliche Einwohner polnischer Ortschaften. Wie war es dazu gekommen?
Den Soldaten der Wehrmacht – im Durchschnitt junge Männer im Alter zwischen 22 und 24 Jahren – war vor der Invasion eingeschärft worden, dass die Zivilbevölkerung sich an der Verteidigung des Landes beteiligen würde. mit alten Vorurteilen gegenüber Polen und Juden und der Indoktrination in NS-Jugendorganisationen in den 1930er Jahren riefen diese Warnungen eine Partisanenphobie innerhalb der Truppe hervor.
An allen Ecken und Enden der besetzten Ortschaften sahen deutsche Soldaten – vor allem des Nachts – polnische „Freischärler“ - so die damals geläufige Bezeichnung für Partisanen. Das Ergebnis waren Hunderte von unkontrollierten Schießereien, die – wie nachträgliche Untersuchungen seitens der Wehrmacht ergaben – zumeist durch „friendly fire“ ausgelöst worden waren und die auf deutscher Seite manchmal nicht nur Verletzte, sondern auch Todesopfer forderten.
Als Reaktion auf solche vermeintlichen Partisanenüberfälle stürmten deutsche Truppen dann die Häuser der besetzten Ortschaft. Männer, Frauen und Kinder wurden im Affekt getötet oder verbrannten in den aus Wut angesteckten Gebäuden. Nach der Raserei wurde oftmals die Hälfte der überlebenden männlichen Einwohner exekutiert.
1939 – Der Deutsche Überfall auf Polen als Auftakt zum Vernichtungskrieg | lernen-aus-der-geschichte.de

Die würd och nicht müde die Geschichte der Sieger zu verzählen.
Als ob ein Mann das alles hätte fabrizieren können.