Was geschah am 26 februar 1993 new york

New York 1993 New York 1993 – World Trade Center Am 26. Februar 1993, kaum einen Monat nach der Amtsübernahme Präsident Clintons, werden durch die Explosion eines mit Sprengstoff präparierten Lieferwagens in der Tiefgarage des World Trade Centers in New York 6 Menschen getötet; es gibt an die Tausend Verletzte. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte haben es die USA mit einem Terrorangriff auf eigenem Boden zu tun. CIA und FBI schieben sich gegenseitig die Verantwortung für Pannen bei der Auswertung von Hinweisen auf den geplanten Anschlag zu. Das FBI ist nicht zuständig, wenn die Operation im Ausland vorbereitet wurde, das ist allein Sache der CIA. Diese wiederum verweist darauf, dass sie nicht befugt ist, auf dem Staatsgebiet der USA zu ermitteln oder tätig zu werden. Es ist vor allem jedoch die Ames-Affäre, durch die sich der seit Jahren schwelende Krieg zwischen der CIA und dem FBI zuspitzt. Aldrich Ames, Leiter der Abteilung Gegenspionage CIA, steht im Verdacht, seit 1985 als Maulwurf des russischen Geheimdienstes gearbeitet zu haben. Als Gegenleistung soll er 3 Millionen Dollar erhalten haben. Ames, der 1967 in die Dienste der CIA eintrat, soll für die Ausschaltung von 130 CIA-Agenten und den Tod zehn weiterer verantwortlich sein, die vom KGB liquidiert wurden. Die interne Sicherheitsabteilung der CIA stellt erste Nachforschungen an. Diese führen zu keinem Ergebnis und die Angelegenheit wird daraufhin einfach zur Geheimsache erklärt. Die amerikanische Regierung beschließt angesichts dieser größten Spionageaffäre in der Geschichte der USA, die weitere Untersuchung des Falles an das FBI zu übergeben. Einige Monate später gelingt es diesem, Aldrich Ames zu überführen. Eine schallende Ohrfeige für die CIA und ein Triumph für das FBI.

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Was geschah am 26.Februar 1993 in New York?

26. Februar 1993: Bomben-Anschlag auf das World Trade Center in New York
Die Zwillingstürme wackelten, aber sie blieben stehen, als am 26. Februar 1993 in einem Kellergeschoß des World Trade Centers in New York eine Bombe explodierte und ein 60 Meter großes Loch ins Fundament riss. Was nicht nur die Wolkenkratzer in ihren Grundfesten erschütterte, sondern auch die amerikanische Gesellschaft. Denn einen Terroranschlag von diesem Ausmaß hatte es in den USA zuvor nicht gegeben
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World Trade Center
Anschlag von 1993
Der Gebäudekomplex war erstmals am 26. Februar 1993 Ziel eines Bombenanschlags islamistischer Terroristen. Damals hatten Terroristen einen gemieteten Ryder-Van auf der Ebene B2 der Tiefgarage des Nordturms des World Trade Centers abgestellt. In ihm hatten sich etwa 700 kg des Sprengstoffs TNT befunden sowie etliche Druckgasbehälter mit Wasserstoff, welche die Wucht bei der Explosion des Fahrzeugs noch verstärken sollten. Die Explosion riss ein 30 Meter großes Loch in vier der sechs Untergeschosse.
Sieben Stockwerke wurden besonders schwer beschädigt, sechs davon unter der Erde. Dem Anschlag fielen sechs Menschen zum Opfer, über tausend weitere wurden verletzt. Daraus resultierte einer der größten Rettungseinsätze in der Stadt New York, wobei etwa 45 % des diensthabenden Personals der Feuerwehr zu diesem Schadensereignis gerufen wurden. Sechs islamistische Terroristen wurden 1997 bzw. 1998 dieses Attentats für schuldig befunden und zu je 240 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Nach seiner Verhaftung gestand einer der Hauptattentäter, der Kuwaiti Ramzi Ahmed Yousef, dass es eigentlich der Plan der Terroristen gewesen sei, mit einer noch größeren Menge Sprengstoff den Nordturm zum Einsturz zu bringen und diesen auf den Südturm stürzen zu lassen. Hierzu standen aber nicht genügend Explosivmittel zur Verfügung. Die nachfolgende Zerstörung hätte enorme Ausmaße angenommen, weite Teile des Bereichs um die Zwillingstürme wären zerstört worden. Wäre dieser Plan erfolgreich in die Tat umgesetzt worden, so hätte sich die Zahl der Opfer in einen Bereich von bis zu 100.000 Toten bewegen können.World Trade Center – Wikipedia
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