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Was für einen Einfluss hat die Abholzung in Brasilien für die Tiere?

Brasilien ist zu einem grossen Teil von Regenwald bedeckt, der eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen beherbergt.
Unter den Bäumen gibt es auch zahlreiche sogenannte Edelhölzer, also Hölzer, die von extrem guter Qualität sind, nur im Regenwald wachsen und sehr gesucht sind auf dem Markt. Dies ist zB Ebenholz oder Teak.
Zwar besteht nicht der ganze Wald aus nur diesen Bäumen, aber weil die Bäume sehr hoch wachsen, müssen die Bäume rundherum auch gefällt werden, damit sicher gearbeitet werden kann. Dann kommt hinzu, dass die riesigen Maschinen ja einen Anfahrtsweg zu den Bäumen brauchen, Wenden können müssen etc etc. So wird oft einfach der ganze Streifen Wald abgeholzt, um an drei oder vier Bäume ranzukommen.
Das primäre Problem für die Tiere, die zumeist in den Bäumen hausten ist klar: Ihr Nachtlager, ihre Futterquelle und ihr Versteck vor Räubern ist weg. Jährlich verschwinden Fussballfelderweise Wald, die Tiere müssen sich auf immer engerem Platz zusammendrängen.
Das zweite Problem: Regenwald wächst auf sehr kargem Boden. Alles, was runterfällt wird sofort wieder verwertet. Dies bedeutet, dass der Wald in einem sensiblen Gleichgewicht schwebt. Werden die Bäume grossflächig gerodet und entfernt, wird der Boden frei gelegt. Das bisschen Erde, das da liegt wird sehr schnell vom Regen weggeschwemmt und zurück bleibt sandiges Gebiet, auf dem für jahrzehnte nichts mehr wächst. So kann sich der Regenwald nicht im selben Masse erholen, wie dies Wälder in unseren Breitengraden tun.
Für die Tiere des Regenwaldes ist dies etwa so, wie wenn man bei dir zuhause alle Häuser platt macht, die Felder vergiftet, die Zufahrtsstrassen blockiert und dir alles wegnimmt, was du zum Leben bräuchtest.

Liebe SarahChe,
für Deine Antwort, DAUMEN HOCH's, ohne Ende! CHAPEAU!
Lieben , von der mishiko

Die Rodung der Wälder führt dazu, dass Tiere ihren Lebensraum verlieren und auch keinen neuen finden. Es gibt schon viel zu viele bedrohte Tierarten, die immer noch flüchten und keinen Lebensraum gefunden haben. Zudem geht auch die NAhrungszufuhr der Planzenfresser immer mehr verloren.

Eine Katastrophe für die Welt und die Artenvielfalt.
Der Regenwald heißt so, weil die Bäume durch die Verdunstung des Wasseres ihr eigens Wetter machen.
Tiere und Pflanzen haben sich an diesen Kreislauf angepasst.
Man glaubt es kaum, aber in teilen Brasilien gibt es wegen der Abholzung schon Dürren und Trockenheit.
Der Amazonas Regenwald liegt auf dem Äquator und hat so für die Thermohalinen Wärme und Feuchtigkeitsaustausch ein zentrale Funktion.
Das bedeutet dass er das Wetter / Klima der ganzen Welt beeinflusst.
Wenn weiter Rücksichtlos und ohne Nachhaltigkeit Bäume umgesägt werden um Weiden und Felder zu gewinnen die schnell Versteppen ist dass ein Sargnagel für unser Klima. Gleichzeitig ist es so als wenn die Menschen Gottels Bibliothek im Regenwald einfach nierdbrennen.
Hier gibt es Tiere und Pflazen die Bionik - Techniken beherrschen von denen wir noch viel lernen können , auch Heilmittel für schlimme Krankheiten können nicht mehr gefunden werden.
Alles für kurzfristigen wirtschaftlichen Gewinn.
Das gab es alles schon mal vor der Ankunft der Europäer im 16.Jahrhundert
wie die Archeologie und Sattelietenfotos bestätigen.
Viele Großstädte und Siedlungen mit Überreizung der natürlichen Recourcen.
und es ist kein Einzelfall wie die Geschichte beweist
Schau auch nach Südostasien und dem Schicksal der Kmer in Kambotscha.
Ankor war im Mittelalter mit über 1 Mio einwohner die größte Stadt der Welt! auch hier haben es die Menschen übertrieben und letztlich hat die Natur zurückgeschlagen.
Wald und Tiere die nicht Ausgestorben waren haben sich erholt.
Muß es wieder so weit kommen?

TOP ANTWORT, lieber Erfinder!
DH, und der mishiko

Nun-ja,dadurch zzerstöört der Mensch nicht nur den eigenen Lebensrtaum,sonddern auch den Lebensraum zahlreicher Tierarten.
was der dumme Mensch davon hat,sieht er spätestens in 20-30Jahren.