Was crack auswirkung körper

Die Wirkung ist ähnlich der Wirkung von anderen Kokain-Zubereitungsformen, nur viel stärker. Der Körper nimmt Crack zudem über die Lunge wesentler als geschnupftes Kokain über die Nasenschleimhäute auf. Nach ca. 10 Sekunden erreichen die Kokainmoleküle die Nervenzellen des Gehirns. Die Intensität richtet sich nach Menge und körperlicher Verfassung. Crack wirkt euphorisierend und stimmungsaufhellend, so dass sich der Konsument energiegeladen fühlt. Er empfindet eine gesteigerte Aufmerksamkeit, fühlt sich wacher und die Leistungsfähigkeit steigt scheinbar. Er verspürt einen starken Redezwang und gesteigertes sexuelles Verlangen. Auch besteht die Neigung zur Selbstüberschätzung bis hin zum Größenwahn. Während des Konsums kann unkontrollierbares Zittern oder Zucken auftreten. Auch kann es zu Schwächegefühlen, Paranoia, Hautjucken und Bluthochdruck oder zu Einsamkeitsgefühlen kommen. Das Umfeld kann feindselig wirken, es kann zu schizophrenieähnlichen Zuständen wie auch zu Verfolgungswahn und Wahnvorstellungen kommen. Crack kann Auslöser einer Drogenpsychose sein, Überdosierung kann zum Herzstillstand führen. Die Rauschwirkung hält allerdings nur 5 bis 15 Minuten an. Relativ unmittelbar danach kommt es häufig zu dem heftigen Verlangen, einen erneuten Rausch zu erzeugen. Dieses Phänomen ist der Hauptgrund für das hohe Abhängigkeitspotential.

5 Antworten zur Frage

Bewertung: 1 von 10 mit 1629 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Was hat crack für eine auswirkung auf den körper?

Sorry hab deine Antwort irgendwie übersehen.
Crack und Freebase erzeugen einen sehr kurzen, aber intensiven Rausch. Die Wirkung setzt im Gegensatz zum "Sniefen" von Kokain innerhalb von Sekunden ein, da der Wirkstoff in der Lunge sehr rasch aufgenommen wird und - ähnlich wie beim Spritzen - sofort zu den Nervenzellen des Gehirns gelangt. Der Rausch hält bei Crack ca. 5-10 min, bei Freebase etwa 2-4 min. an und endet mit einem abrupten "Runterkommen".
Crack und Freebase haben eine stimmungsaufhellende, euphorisierende Wirkung. Ein Gefühl erhöhter Energie, gesteigerter Aufmerksamkeit, Wachheit und Leistungsfähigkeit tritt auf. Die Wirkung von gespritztem Kokain-Hydrochlorid ist mit der von Freebase und Crack vergleichbar.
Negative Rauscherlebnisse können unkontrolliertes Zucken und/oder Zittern, Schwächegefühl, Müdigkeit, Paranoia, Einsamkeitsgefühl und ein bedrohlich wirkendes Umfeld sein.
Die besonderen Gefahren von Crack und Freebase liegen im außergewöhnlich hohen Reinheitsgrad und der großen Wirkdynamik dieser Substanzen.
Stoff und Gewinnung:
wird aus Kokain und Backpulver durch Aufkochen hergestellt.
Geschichte:
amerikanische Ghetto-Droge; seit ca. 15 Jahren bekannt; „crack“ kommt von to crackel und bedeutet „knistern“. Das Knistern entsteht beim Rauchen.
Applikation/Konsumform:
- kleine gelblich-weiße Klumpen
- rauchen in kleinen Glaspfeifen
Rechtlicher Status:
illegale Droge, d.h. die Herstellung, der Besitz und der Handel sind strafbar. Crack ist weder verkehrs- noch verschreibungsfähig.
Wirkung:
wirkt ähnlich wie Kokain , jedoch stärker und erheblich kürzer. Der Rausch tritt schlagartig innerhalb von Sekunden ein und erreicht eine Dauer von wenigen Minuten. Bei Gebrauch steigt zunächst die Konzentrationsfähigkeit, die sich dann aber beim Nachlassen der Wirkung ins Gegenteil wendet.
Risiken:
psychische und physische Abhängigkeit tritt schnell ein. Die Ursache für die schnelle Abhängigkeit vermutet man eine enorme Sensibilisierung der betreffenden Gehirnareale. Crack verursacht massive Lungenschäden, Appetitlosigkeit und Bluthochdruck. Die kurze Wirkung und das hohe Suchtpotential fördern sehr schnell eine Destabilisierung der sozialen Situation. Erhöhte Gewaltbereitschaft und Psychosen können crack induzierte Symptome sein. Die Realität wird beim Nachlassen der Wirkung als bedrohlich und feindlich wahrgenommen.
http://www.drogeninfos.de/illegaledrogen_crack.html
Bei Schwangeren bewirkt Crack schwere Schädigungen des Embryos. Das Geburtsgewicht ist deutlich geringer, die Kinder kommen tot zur Welt oder sterben nach der Geburt, sie sind bereits abhängig von der Droge und leiden unter dem Entzug, die Atmung und die Motorik ist gestört, das Kind zittert, es ist unruhig, schreit schrill.
Und es hatte keine Wahl.
http://www.bads.de/Drogen/crack.htm
Hier kann man so Einiges darüber erfahren