Was bezweckte kaiser wilhelm am 1 august 1914 ausspruch kenne keine parteien mehr deutsche
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Was bezweckte Kaiser Wilhelm am 1. August 1914 mit seinem Ausspruch: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche
Am 1. August 1914 hat das Deutsche Reich Russland den Krieg erklärt und auch Frankreich rioef zu den Fahnen. Das muss man wohl wissen, wenn man Wilhelms Aussage verstehen will.
Im deutschen Volk löste die Mobilmachung Erleichterung aus. Endlich war die Ungewissheit vorbei, die seit dem Ultimatum an Serbien auf dem Volk lastete.
Ich las gerade es war die zweite Balkonrede Wilhelms des Zweiten, anlässlich der deutschen Kriegserklärung an Russland.
Wie ich schon vermutete, was er es eine Rechtfertigung und ein Versuch das Volk auf den Krieg einzuschwören.
Kaiser Wilhelm II wollte nie ein Parlament, er fühlt sich als absoluter Herrscher.
er spezielle Zusammenhang erschließt sich mir nicht so ganz.
Aber lies mal hier:
Zusammenfassung / Bayerische Staatsbibliothek
Zweite Balkonrede
Berlin, 1. August 1914
Ich für alle Liebe und Treue, die ihr Mir in diesen Tagen erwiesen habt. Sie waren ernst, wie keine vorher! Kommt es zum Kampf, so hören alle Parteien auf! Auch Mich hat die eine oder die andere Partei wohl angegriffen. Das war in Friedenszeiten. Ich verzeihe es heute von ganzem Herzen! Ich kenne keine Parteien und auch keine Konfessionen mehr; wir sind heute alle deutsche Brüder und nur noch deutsche Brüder. Will unser Nachbar es nicht anders, gönnt er uns den Frieden nicht, so hoffe Ich zu Gott, daß unser gutes deutsches Schwert siegreich aus diesem schweren Kampfe hervorgeht.
Quelle: Kriegs-Rundschau, Bd. 1, S. 43.
Muss aber einen anderen und einen speziellen Zusammenhang gehabt haben, Aufruf zum Krieg oder so etwas - schau dir einmal das Datum an.
In der Not halten wir zusammen.
„Wenn es zum Kriege kommen soll, hört jede Partei auf, wir sind nur noch deutsche Brüder. In Friedenszeiten hat mich zwar die eine oder andere Partei angegriffen, das verzeihe ich ihr aber jetzt von ganzem Herzen. Wenn uns unsere Nachbarn den Frieden nicht gönnen, dann hoffen und wünschen wir, dass unser gutes deutsches Schwert siegreich aus dem Kampf hervorgehen wird."
Kaiser Wilhelm II.