Was benötige router hub switch egal

Meine Fritzbox 7390 hat 4 LAN-Ausgänge, die mir aber nicht reichen und die ich daher erweitern möchte. Was benötige ich dazu? einen weiteren Router? Einen Switch? Einen Hub? Wie kann / muss ich den dann kaskadieren? Alle Geräte an den? Und den UPLINK zur Fritzbox? Oder nur ein Gerät von der Fritzbox wegnehmen und dieses einschliesslich der weiteren Geräte an den? Sind die Geräte herstellerübergreifend kompatibel?

10 Antworten zur Frage

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Was benötige ich? Router? Hub? Switch? egal, was davon?

Wenn du ein Netzwerk mit vielen Hochleistungsrechnern betreibst, dann empfehle ich einen weiteren Telefonanschluss mitsamt Fritzbox.
Aber normalerweise reicht ein Hub. (Hub – Wikipedia)
Der Anschluss "Uplink" am Hub wird mit der Fritzbox verbunden und in die anderen Anschlüsse des Hubs steckst du die Kabel zu Computern, NAS etc. ein.
Wenn der HUB keinen besonders beschrifteten Uplink hat, stecke die Kabel irgendwo ein. - Da geht nichts kaputt, aber vielleicht funktioniert es erst nach ein paar Minuten warten oder/und umstecken.
Also von der Fritzbox alle Geräte wegnehmen? Oder habe ich das falsch verstanden?
Nur ein einziges Gerät von der Fritzbox ausstecken.
- In den freigewordenen Platz den Hub einstecken.
- Das vorher abgesteckte Gerät in den Hub einstecken.
- Neue Geräte in den Hub einstecken.
Hallo!
Die vier LAN-Ausgänge ermöglichen dir den direkten Anschluss von 4 Netzwerkgeräten. Hast du mehr Geräte, die gleichzeitig an dem Netzwerk teilnehmen dürfen sollen, dann brauchst du mehr Anschlüsse, die du mit einem Switch leicht erhalten kannst. Dabei geht es rein um die Anschlüsse, sie liegen alle parallel und auch die über einen Switch angeschlossenen Geräte werden in dem Router als Netzwerkteilnehmer angemeldet.
Der Unterschied zwischen Hub und Switch, sofern korrekt bezeichnet, sollte sein, dass der Switch komfortabel mehrere Datenpakete gleichzeitig für verschiedene MAC-Adressen verarbeiten kann, während der Hub nur jeweils ein Datenpaket durchschleust. Ob man im normalen Haushalt, wo einfach nur die Geräteanzahl einen Verteiler erfordert, einen Unterschied zwischen Hub und Switch bemerkt, weiß ich nicht, wage ich aber zu bezweifeln.
Local Area Network – Wikipedia
Ich kenne nicht, dass man da irgendwas kaskadieren muss - einfach anschließen, fertig, den Rest erledigt weiterhin der Router.
Wenn alle Anschlüsse am Router bereits belegt sind, nimmst du ein Kabel ab und steckst Hub oder Switch dazwischen - den freien Anschluss benötigst du natürlich.
Wenn du noch einen älteren, bereits abgelegten Router hast, dessen Netzwerkgeschwindigkeit dir ausreicht, kannst du auch den als Repeater hinter deinen aktiven Router schalten, dabei nur die Einstellungen für "Repeater" beachten. Die Verbindung zum öffentlichen Netzwerk übernimmt dann weiterhin jener aktive Router.
Barney
Und da diese Netzwerkgeräte alle nach einem Standard arbeiten, sollten sie herstellerübergreifend kompatibel sein.
Damit will ich gesagt haben, dass ich Probleme nicht kenne, aber auch nicht ausschließen kann.
Einen Hub kann man nutzen, ich würde es nicht machen. Ein Hub ist nur ein "dummer" Verteiler und auch der Preisvorteil ist kein Argument mehr.
c) Ein Switch wäre meine erste Wahl. Ein intelligenter Verteiler, die "besseren" mit verschiedenen Konfigurationmöglichkeiten.
Wieso sagt jeder HUB? Auf jeden Fall einen Switch verwenden. Ein neuen Router brauchst du nicht gleich zu kaufen.
Einfach ein Kabel vom Router zum Switch und die restlichen LAN-Anschlüsse am Router und am Switch kannst du beliebig an deine Geräte verteilen.
Auf den Uplink-Port musst du bei gängigen Modellen nicht mehr achten, da spielt es keine Rolle. Du kannst also irgendeinen Port am Router nehmen und ihn mit irgendeinem Port am Switch verbinden.
Alle Ethernet-Netzwerkgeräte sind miteinander kompatibel und folgen dem Standard 802. Dieser hat mehrere Unterstandards, so beschreibt z.B. 802.11 WLAN.
Früher musste man aufpassen, welchen Port man mit welchen Kabeln verbinden konnte, Ports auf Netzwerkgeräten wie Switches oder Hubs waren damals mit einem X gekennzeichnet. Das lag daran, dass Ethernet auf einer Ader entweder sendete oder empfing - wenn man zwei gleiche Ports miteinander verband, mussten deswegen im Kabel Sende- und Empfangsleitungen über Kreuz ausgeführt werden, man sprach von sogenannten Crossover-Kabeln. War der Port mit X gekennzeichnet, war er selbst über Kreuz ausgeführt, und man konnte mit normalen, geraden Kabeln PCs und Router daran anschließen. Für Verbindungen von Switches untereinander brauchte man allerdings wieder Crossover-Kabel.
Seit dem Aufkommen von Gigabit Ethernet sind aber alle Ports in der Lage, automatisch auszukreuzen, wenn notwendig.
Es gibt mehrere Geschwindigkeitsstufen für Ethernet. In der Anfangszeit gab es 10 mbit/s Halbduplex. Vor 25 Jahren verbreiteten sich 100-mbit/s-Geräte, und seit ungefähr 15 Jahren ist 1 Gbit/s üblich. Die meisten Schwierigkeiten gibt es, wenn zwei Geräte sich untereinander nicht auf die richtige Geschwindigkeit einigen können. Dann benutzen sie 100 mbit/s Halbduplex, das heißt, es kann immer nur eines der beiden Geräte senden, was zu diversen Schwierigkeiten führt. In so einem Fall kann man eins der Geräte meist auf eine feste Geschwindigkeit einstellen, meist verschwinden dann die Probleme. Wenn nicht, sollte man ein neues Kabel nehmen.
Beim Switch kann man immer ablesen, welche Geschwindigkeit er für den jeweiligen Port benutzt, entweder durch unterschiedliche Farben der LEDs oder durch unterschiedliche LEDs. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit unbefriedigend ist, sollte man hier als erstes nachschauen.
Du solltest NIE. NIE. NIE. Hubs verwenden. Hubs sind Halbduplexgeräte. Bis auf einige Spezialanwendungen sind Hubs vor allem Geschwindigkeitsbremsen. Nimm immer Switches. Du kannst, wenn sie günstig im Angebot sind, auch Router oder WLAN-Router als Switches missbrauchen - die vier oder fünf Ports, auf denen "Internal" oder "LAN" steht, bilden einen Switch.
Du kannst Switches beliebig kaskadieren. Ich kenne Netzwerke mit Hunderten von Switches. Allerdings solltest du aufpassen, dass du keine Schleifen steckst. Der Weg durch ein LAN muss immer eindeutig sein. Professionelle Switches (ab etwa 300 Euro, "Managed Switch") erkennen Schleifen automatisch und legen dann entsprechend eine Verbindung tot, um sie aufzulösen, aber bei dir im Netz musst du selbst dafür sorgen, dass es keine Schleifen gibt. Falls doch, erkennst du es daran, dass die LEDs der Switch-zu-Switch-Verbindungen extrem schnell flimmern - das sind Datenpakete, die im LAN immer im Kreis laufen und nie ankommen.
Einfach einen USB-Hub an die FB anschließen - das war's
Und was schliesse ich dann dort an den USB-Hub an?
Ich glaube mich auch dunkel daran zu erinnern, dass die USB-Anschlüsse an der Fritzbox Hubs nicht unterstützen.
Wenn Du von einer der USB-Schnittstellen der FB einen HUB ablinkst, so kannst Du daran weitere Geräte mit USB-Anschluss betreiben, selbstredend sollt der HUB über eine eigene Stromversorgung verfügen.


netzwerk
WLAN zu langsam?

- Einsatz und hat mich noch nie im stich gelassen. Als WLan-Karte kann ich z.b. diese hier sehr empfehlen: Linksys -- aber kauf dir bitte etwas anständiges von erfahrenen Netzwerkspezialisten wie Cisco/Linksys, Netgear oder D-Link. z.b. -- teile/langsame chips. Es muss ja nicht gleich ein 450Mbit Router sein, aber kauf dir bitte etwas anständiges von erfahrenen -


fritzbox
Verkabelung der Fritzbox 7270

- provider für 30€ die fritzbox mitgegeben. settings in der fritzbox werden mit nem startcode gemacht is von 1&1. alternativ -- keine kenntnisse bräuchte trotzdem grunderklärungen: was muss ich runterladen/installieren? wie krieg ich verbindung -


lan
Was außer Mikrowellen kann aus welchen Gründen den W-LAN-Empfang beeinträchtigen?

- schwächt alles was sich in der sichtlinie zwischen den wlan funkstationen befindet die signalstärke. wände dämpfen -