Was bedeutet wort urologe woher stammt
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Was bedeutet das Wort Urologe und woher stammt es?
für die schnellen Antworten!Jetzt bin ich wesentlich schlauer
aus dem griechisch-lat-das wort urologe bezieht sich auf einen fach-mediziner für harn u.geschlechtsorgane.urin,gr.lat.
Die Urologie ist ein Teilgebiet der Medizin. Sie beschäftigt sich mit den harnbildenden und harnableitenden Organen, also von Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre. Urologen behandeln zudem auch Krankheiten der Geschlechtsorgane des Mannes, also Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, Penis, sowie der Prostata und decken damit Bereiche der Andrologie ab. Es gibt Überschneidungen zur Nephrologie, Gynäkologie, Neurologie, Onkologie und Chirurgie.
Obwohl die Urologie ein relativ junges eigenständiges Fachgebiet ist, reichen ihre Wurzeln bis in das Altertum zurück.
Das erste mal erwähnte man Blasenkatheter im alten Ägypten um 1000 v. chr. Auch im antiken Griechenland beschäftigte man sich mit urologischen Erkrankungen, nur hieß dieses Fachgebiet warscheinlich zu dieser Zeit noch nicht Urologie.
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oki, ich merks mir fürs nächste mal (Urologie – Wikipedia
Als Urologe wird ein Facharzt für Urologie bezeichnet. Diese Bezeichnung darf tragen, wer nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte die Facharztkompetenz im Gebiet der Urologie erworben hat.
Um nach einem absolvierten Medizinstudium in Deutschland als Facharzt für Urologie tätig zu werden, bedarf es einer insgesamt fünfjährigen ärztlichen Weiterbildungszeit. Mindestens 48 der 60 Monate Weiterbildungszeit müssen im Fachgebiet der Urologie an einer von der entsprechenden Landesärztekammer zugelassenen Weiterbildungsstätte bei einem zugelassenen Weiterbilder absolviert werden. Entsprechend ergeben sich auf die Weiterbildung anrechenbare Weiterbildungszeiten außerhalb der klinisch-urologischen Weiterbildung, wobei nach §4, Abs.4 Musterweiterbildungsordnung die Mindestdauer eines anrechenbaren Weiterbildungsabschnitts 6 Monate betragen muss:
12 Monate stationäre Patientenversorgung in der Chirurgie
6 Monate in einem anderen Fachgebiet
12 Monate ambulante Patientenversorgung, z.B. bei einem niedergelassenen Urologen.
Die Weiterbildungsinhalte gliedern sich nach MWBO in
Kenntnisse, Erfahrungen, Fertigkeiten und
Detaillierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren.
Die Durchführung einer bestimmten Anzahl von Operationen und Prozeduren muss an Hand von Richt- bzw. Anhaltszahlen nachgewiesen werden. Außerdem soll der Inhalt von mindestens jährlich zu führenden Personalgesprächen zwischen Weiterbilder und Arzt in Weiterbildung dokumentiert werden.
Die Ärztekammern bieten zu dieser vorgeschriebenen Dokumentation ein standardisiertes Logbuch an. Inzwischen bieten die urologischen Fachgesellschaften,
Deutsche Gesellschaft für Urologie, DGU
Berufsverband Deutscher Urologen, BDU
German Society of Residents in Urology, ein fachspezifisch durch die Fachgesellschaften erweitertes Logbuch an. Dieses strukturiert die Vorgaben der MWBO praxisrelevant und definiert ein einheitliches, modulares Curriclum für die deutsche Urologie.
Wenn die o.g. Bedingungen erfüllt sind, kann die Anmeldung zur Facharztprüfung bei der zuständigen Landesärztekammer eingereicht werden.
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