Was bedeutet lastschrift

Wenn vom Konto was abgebucht wurde dann ist das eine Lastschrift

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Was bedeutet lastschrift

ein Dauerauftrag ist keine Lastschrift sondern einen wiederkehrende Überweisung
Die Lastschrift ist ein Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bei der Ausführung einer Lastschrift erteilt der Zahlungsempfänger seiner Bank den Auftrag, vom Konto des Zahlungspflichtigen bei dessen Bank einen bestimmten Geldbetrag abzubuchen und seinem Konto gutzuschreiben.
Eine Lastschrift, auch Bankeinzug genannt ist eine nicht selbst iniziierte Buchung vom Konto. d.h. man gibt einem Dritten eine Einzugsermächtigung vom Konto und dieser zieht über seine Bank und Zahlungsverkehrskonto den Betrag ein. Vorraussetzung hierfür ist eine Lastschriftvereinbarung zwischen dem Dritten und seiner Bank und den Banken untereinander. neben der normalen Lastschrift mit Einzugsermächtigung gibt es noch die Lastschrift mittels Abbuchungsauftrag. Bei dieser Form reicht der Zahlungspflichtige zusätzlich einen Abbuchungsauftrag bei seiner Bank ein, auf dem der Begünstigte genannt ist. Ist diese LAstschrift per Abbuchungsauftrag auf dem Konto verbuicht ist eine Lastschriftrückgabe durch den Zahlungpflichtigen, auch bei falschem Betrag nicht mehr möglich. Also Finger weg für Privatpersonen.

Was bedeutet lastschrift zahlung

Was bedeutet per lastschrift bezahlen?

Du kaufst also ein Buch bei - sagen wir mal - Amazon, per Click. Du stimmst damit zu, daß der Betrag von Deinem Konto abgebucht wird. Du schreibst keine Überweisung. Der Verkäufer hat mit dem Click Deine Zustimmung erhalten, daß er abbuchen darf, und Du hast keinerlei weitere Arbeit mehr. Also eine praktische Sache. Wichtigster Unterschied zur Überweisung: Du kannst Geld, was per Lastschrift eingezogen wurde, kannst Du 6 Wochen lang notfalls wieder "zurückholen". Einfach Deiner Bank Bescheid sagen - und der Betrag kommt zurück. Das kann nützlich sein, wenn ein Artikel z.B. gar nicht, falsch oder in üblem Zustand geliefert wird.
Viel Spaß beim Einkaufen. Karla
Gesamtheit der Zahlungsvorgänge zwischen Wirtschaftssubjekten einer Volkswirtschaft bzw. eines Währungsgebiets oder zwischen verschiedenen Volkswirtschaften bzw. Währungsgebieten. Werden gesetzliche Zahlungsmittel übertragen, spricht man von barem Zahlungsverkehr, wird durch Überweisung, Scheck, Lastschriften und Kartenzahlungen Buchgeld übertragen , von bargeldlosem Zahlungsverkehr. Sind am Zahlungsverkehr mehrere Kreditinstitute beteiligt, so besteht zwischen ihnen ein so genannter Zahlungsvertrag. Der Lastschriftverkehr ist eine Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, bei der der Zahlungsempfänger durch Vermittlung seiner Bank bei ihr oder einem anderen Kreditinstitut den aus der Lastschrift ersichtlichen Betrag vom Konto des Schuldners einzieht. Den Abbuchungsauftrag erteilt der Zahlungspflichtige seiner Bank zugunsten bestimmter Gläubiger, beim Einzugsermächtigungsverfahren liegt dem Zahlungsempfänger eine schriftliche Ermächtigung des Schuldners zum Einzug vor. © 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG