Warum wird bibel geschworen wo steht man solle nicht schwören
Es wird auf die Bibel geschworen, weil das ein Brauch ist der sich Jahrhunderte später, als man aus den Geschichten ein Buch gemacht hat.
Die Geschichten der Bibel sind in sich wiedersprüchlich, weil es verschiedene Autoren mot verschiedenen Absichten gab, die zu unterscheidlichen Zeiten schrieben. Es ist damit eine Sammlung der Meinung oder der Ansichten gemixt mit lokalen Geschichten.
Die Bergpredigt als solche wurde nie gehalten, sondern ist erst eine spätere literarische Kontruktion. Es ist unter Theologen umstritten ob überhaupt 12 Worte möglicherweise von Jesus ausgesprochen sein könnten.
Es ist im übrigen völlig normal, dass das Christentum gegen die Geschichten der Bibel handelt. Das mit dem Du solst nicht schwören ist nur ein Beispiel, die Kreuzzüge und die Judenverfolgung sind weitere Beispiele.
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Warum wird oft auf die Bibel geschworen, wo doch in der Bibel steht, man solle nicht schwören?
Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht falsch schwören, du sollst aber dem Herrn deine Eide erfüllen. Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht" - eine kurze Andacht.
Der Herr Jesus hat seinen 12 Jüngern und damit auch uns, die wir Ihm nachfolgen wollen, gesagt, dass wir nicht schwören sollen. Das hat manche Christen in Gewissensnöte gebracht, weil vor Gericht oder auch bei der Verbeamtung ein Eid zu leisten ist. Gilt dieses Verbot des Schwörens auch dafür?
Wir können mit gutem Gewissen sagen: Nein. Wenn wir vor Gericht, im Staatsdienst oder an anderer Stelle einen Eid zu leisten haben, gilt sozusagen eine Ausnahme. Denn davon spricht der Herr hier nicht. Römer 13,1 ff. zeigt uns, wie wir uns der Regierung gegenüber zu verhalten haben: „Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan." Wenn sie einen Eid von uns verlangt, sollen wir ihr gehorsam sein, so lange dieser Eid nicht gegen Gott gerichtet ist.
Auch der Herr Jesus selbst, als Er von dem Hohenpriester beschworen wurde, antwortete und durchbrach sein Schweigen, das Ihn zuvor in vollkommener Demut und Hingabe gekennzeichnet hatte. Auf diesem Weg blieb Er weiter; aber dieser ausgesprochene Schwur verpflichtete Ihn per Gesetz, sein Schweigen zu brechen.
Wir wollen diese Ausnahme nicht zur Regel machen. Die eigentliche Botschaft unseres Herrn in diesen Versen der Bergpredigt lautet: Wir sollen die Wahrheit sprechen. Darauf sollen sich unserer Zuhörer verlassen können, nicht erst, wenn wir diese durch einen Schwur ausdrücklich bestätigen. Denn dann würde der Schwur zu einer Legitimation, ohne ihn sagen zu können, was man wollte.
Quelle: Manuel Seibel, Der Schwur und der Staatseid
So ein Schwachsinn … »Wir können mit gutem Gewissen sagen: Nein. Wenn wir vor Gericht, im Staatsdienst oder an anderer Stelle einen Eid zu leisten haben, gilt sozusagen eine Ausnahme. Denn davon spricht der Herr hier nicht« … ja – davon spricht er nicht. Matthäus sagt pauschal: »Schwört überhaupt nicht« … wie kann Seibel daraus so einen Schwachsinn ableiten?
Matthäus sagt gar nichts, sondern er zitiert Jesus. Und Jesus sagt es in einem Kontext, den man bei der Betrachtung des Zitats wohl kaum ausser Acht lasen darf
�Schwört überhaupt nicht« ist nicht kontextabhängig … und natürlich sagt Matthäus das! Das vermeintliche Zitat wäre ein Zitat vom Hörensagen … er hat Jesus nie persönlich gesehen …
Wenn du das so siehst, dann schwöre nicht! Du bist letztlich nur die selbst und deinem Herrn verantwortlich