Warum verkümmern muskeln man nicht trainiert beansprucht

Logisch finde ich, dass Muskeln wachsen, wenn man sie trainiert. Aber warum setzt ohne Training eine Verkümmerung/Rückbildung ein? Welchen Vorteil bietet solch eine Entwicklung?

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Warum verkümmern Muskeln, wenn man sie nicht trainiert/beansprucht?

Woher weiß der Muskel, dass er nicht mehr gebraucht wird?
Haben diese ein Gedächtnis?
Wie entscheidet der Körper/Muskel, dass nun Zeit für Abbau ist, oder ist das ein kontinuierlicher Prozess?
Große Muskeln brauchen Energie und Sauerstoff, kleinere eben entsprechend weniger.
Trainiert man Muskeln nicht, werden sie kleiner, damit der Körper nicht unbenötigte Masse zu versorgen hat.
Der Musekl ist wieder jeder Organismus und passt sich an. Wenn er mehr gebraucht wird, wächst er und kann mehr leisten.
Wird er jedoch weniger benötigt, bildet er sich entsprechend auf das Grad der Notwendigkeit zurück. Das entsteht aufgrund der Reizstufenregel, da der Muskel entsprechend Reizen ausgesetzt sein muss, um sich anzupassen.
Dies kommt sehr häufig bei Brüchen vor bzw. bei langanhaltenden Verletzungen bei den gewisse Muskeln entsprechend unbenutzt bleiben und sich somit nach und nach abschwächen.
Der Grund dafür besteht darin, dass desto kleiner der Muskel ist, umso weniger Energie muss der Körper für diesen aufbringen, denn da die Reize wieso nicht gegeben sind, braucht er ihn ja auch nicht in der Ausführung zu versorgen.
Sprich. was will man mit einem LKW, wenn man eigentlich nur einen Roller braucht?
Der Körper ist ökonomisch und schleppt nichts mit sich rum was nicht gebraucht wird.
Wir haben über 600 Muskeln im Körper und so muss der Körper sich auf die konzentrieren, die am meiste benutzt werden. So ist das Leben ein fortlaufender Anpassungsprozeß an die aktuellen Bedürfnisse.
Ich nehme mal an , das es an der Reizhäufigkeit liegt ob ein Muskel aufgebaut wird, einfach nur erhalten wird oder eben abgebaut wird.


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