Warum verbraucht man schnell fährt derselben strecke mehr benzin langsam
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Warum verbraucht man wenn man schnell fährt auf derselben Strecke mehr Benzin, als wenn man diese Strecke langsam fährt?
is wie wenn du läufst. wenn du schnell läufst brauchst du mehr Energie
außerdem erhöht sich der Luftwiederstand erheblich. doppelte Geschwindigkeit gleich vierfacher Widerstand.
Weil der Motor schließlich viel mehr arbeiten muss, um die Geschwindigkeit zu erreichen.
Du brauchst ja auch nicht weniger Wolle, nur weil du schneller strickst.
echt nich? Ne ma ernsthaft du brauchst aber auch nicht mehr Wolle weil du schneller strickst, der Vergliech ist bisschen ungünstig
Wenn du sehr schnell strickst, arbeitest du unsauber, und brauchst mehr Wolle. zufrieden? Gut, dass es nur ein Beispiel war.
Bei Schnellen Geschwindigkeiten nimmt auch der Windwiederstand zu. Der Motor muss dagegen ankämpfen. das kostet Sprit.
Das stimmt nur bedingt. Wenn man eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet, dann wird der Windwiderstand aber so hoch, das der Gesamtkraftaufwand höher wird.
Der Widerstand steigt überproportional zur Geschwindigkeit. Das genaue Verhältnis weiss ich auch nicht auswendig.
Soweit ich informiert bin, stimmt das so nicht ganz. Fahre ich die 100 km mit 30 km/h verbraucht man mehr Benzin, als wenn man die 100 km mit ca. 80-90 km/h fährt. Wird schneller gefahren, verbraucht man wieder mehr Benzin.
Vielleicht gibt es sowas, wie die optimale Geschwindigkeit für ein Auto.
Aber generell, wenn du spazieren gehst,hältst du das länger und weiter aus, wie wenn du sprinten musst. Mein Beispiel wäre dann wohl Joggen.
das liegt daran, dass mit steigender Geschwindigkeit der Luftwiderstand quadratisch zu nimmt.
Das kannst du ganz leicht nachvollziehen, in dem du bei verschiedenen Geschwindigkeiten die Hand aus dem Fenster hältst
Ein zusätzlicher Faktor beim Spritverbrauch ist noch der Motor selbst.
Die Kolben bewegen sich auf- und abwärts und übertragen ihre Kraft auf die Kurbelwelle.
Diese Kolben müssen am oberen und unteren Totpunkt ihre Bewegungsrichtung umkehren, das kostet Sprit, denn je schneller sich der Motor dreht, desto höher sind die beschleunigten Massen der Kolben.
Das trägt auch zum Spritverbrauch bei, ist aber wesentlich geringer als der Windwiderstand
Man verbraucht also einzig und allein mehr Benzin, weil der Luftwiderstand überproportional steigt?
im Wesentlichen ja.
Zu Deinem Argument, dass man ja weniger lange Sprit verbraucht:
Der Motor braucht für eine komplette Umdrehung eine bestimmte Menge Sprit. Pro Motorumdrehung legen die Räder eine bestimmte Strecke zurück.
An dem Verhältnis Motorumdrehung zu Radumdrehung ändert sich nichts, wenn man mal voraussetzt, dass immer im selben Gang gefahren wird.
Also bräuchte man, unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes für die selbe Strecke immer die selbe Menge Sprit.
Wenn du Schnell fährst, muss dein Motor aber auch mehr Arbeit verrichten, um dich und dein Auto auf der Geschwindigkeit zu halten.
Der Luftwiederstand deines Wagens vergrößert sich quadratisch. Das heisst, wenn du 2mal so schnell fahren willst, dürckt die Luft 4mal so stärker gegen dein Auto. Wenn du 4 mal so schnell fahren willst drückt die Luft schon 16mal stärker auf dein Auto. Und umsomehr die Luft gegen dein Auto "drückt" desto stärker muss dein Motor "schieben" damit dein Auto nicht wieder langsamer wird. Und es ist ja nur logisch, dass ein Motor, je mehr Arbeit er verrichten soll auch mehr Energie zum Wandeln benötigt.
Außerdem ist die Drehzahl bei hohen Geschwindikeiten meist größer als bei niedrigen. Der Motor verbraucht auch umsomehr energie je schneller er sich drehen soll. Das kannste ja bei niedrigeren Geschwindikeiten ja noch durch Hochschalten verhindern, das der motor tierisch hoch dreht, aber wenn du dann mal im höchsten gang bist, kannste ja nichtmehr höher schalten, also dreht dein motor richtig hoch je schneller du fahren willst. Und umsomehr Krafstoff verbaucht er dann.
Im Link findest du die Fahrwiderstandsgleichungen.
Also Luftwiderstand nimmt quadratisch mit der Geschwindigkeit zu.
Bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten fallen die internen Widerstände des Antriebsstrangs mehr ins Gewicht. Ein großer Teil davon, lässt sich vom Motorkennfeld ableiten. Hier erkennt man, dass bei niedrigen aber auch bei höheren Drehzahlen der Wirkungsgrad sinkt.
Das Optimum von internen und externen Widerständen liegt meist bei einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 60 km/h.