Warum stellen männer frauen maibaum

Ein Maibaum ist ein geschmückter Baum oder Baumstamm, der am 1. Mai – im Badischen und Schwäbischen, und in Tschechien bereits am Vorabend des 1. Mai – aufgerichtet wird. In den meisten Regionen, besonders in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich, ist das feierliche Aufstellen eines Baumstammes auf dem Dorfplatz üblich. Das spezielle Brauchtum im Mai mit dem damit verbundenen Dorf- oder Stadtfest, das in der Regel am letzten Tag des Aprils, am 1. Mai, an Pfingsten oder am Johannistag stattfindet, ist in vielen Teilen Mittel- und Nordeuropas verbreitet.

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Warum stellen Männer Frauen einen Maibaum auf?

Heuer kein Maibaum – aus Versicherungsgründen
Daneben gibt es auch den Brauch, dass die jungen, unverheirateten Männer eines Dorfes vor den Häusern aller unverheirateten Frauen kleinere Maibäume sog. „Maien“ als „Gunstbeweis“ aufstellen. In einigen Teilen Deutschlands schließlich, zum Beispiel im Rheinland und in Schwaben ist es üblich, dass männliche Jugendliche und junge Männer nur am Haus ihrer Freundin oder Angebeteten einen Baum anbringen. Üblich sind vor allem mit buntem Krepp-Papier geschmückte Birken, wobei die Farbe der Bänder ursprünglich eine Bedeutung hatte. Auch ein sogenanntes Maiherz wird an den Baum angebracht. In diesem Herz, welches aus Holz oder festem Karton besteht, wird der Name der Angebeteten eingraviert und in der Regel auch ein Spruch als Liebesbeweis mit aufgeschrieben. Der Maibaum bleibt einen Monat über, bis zum ersten Juni stehen. Dann holt derjenige den Maibaum ab, der ihn gestellt hat. Üblicherweise wird dies, wenn die Frau ihn mag, mit einer Einladung zum Essen, und/oder mit einem Kasten Bier belohnt. Es gibt allerdings auch die Tradition, dass der junge Mann, der den Baum wieder abholt, von der Mutter der Frau einen Kuchen, vom Vater einen Kasten Bier und von ihr selber einen Kuss bekommt. In einem Schaltjahr kann es umgekehrt sein: weibliche Jugendliche und junge Frauen stellen teilweise auch ihrerseits Maibäume auf. Das Gegenstück zum Maibaum, dem „Gunstbeweis“, ist die gestellte Tanne, der sogenannte „Schandmaien“, die eine bösgemeinte Heimzahlung darstellt.
Siehe auch Maibrauchtum
Maibaum – Wikipedia
Ein Maibaum ist ein geschmückter Baum oder Baumstamm, der am 1. Mai – im Badischen und Schwäbischen, und in Tschechien bereits am Vorabend des 1. Mai – aufgerichtet wird. In den meisten Regionen, besonders in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich, ist das feierliche Aufstellen eines Baumstammes auf dem Dorfplatz üblich. Das spezielle Brauchtum im Mai mit dem damit verbundenen Dorf- oder Stadtfest, das in der Regel am letzten Tag des Aprils, am 1. Mai, an Pfingsten oder am Johannistag stattfindet, ist in vielen Teilen Mittel- und Nordeuropas verbreitet.
Mehr dazu im Link :
Maibaum – Wikipedia
Der Brauch geht weiter zurück.Der Baum wird zum Beltainfest aufgestellt, welches sich zufällig am gleichen Tag statt findet. An Beltain feierte man die Vereinigung der Muttergöttin mit dem Jäger, aus dem am 21 Dezember das Licht entspringt. Die Männer fällten den Baum und die Frauen flochten den Kranz und die Bänder. Am Abend vor dem ersten Mai wurde um den Baum getanzt , wie es heute an einigen Stellen noch getan wird. Es sollte Fruchtbarkeit bringen. Und mal ehrlich hast du dir schon mal einen Mai Baum angeschaut. Woran erinnert er dich.


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