Warum setzt sich was man gewohnt ist routine öfter macht stärker
Liegt es wirklich nur an der Häufigkeit des Tuns?
Man sagt zum Beispiel einen Unsinn dreimal und er wiegt schon dreimal schwerer, als hätte man ihn nur einmal gesagt?
Ist das nicht verrückt, wenn es doch ein Unsinn ist und bleibt?
Warum ist das so, wenn es überhaupt so sein sollte, oder wie verhält sich dieser Sachverhalt wirklich?
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Warum setzt sich das, was man gewohnt ist, die Routine, das was man öfter macht, stärker durch?
Das hat etwas mit dem Ätherleib zu tun; er ist der Träger der Gewohnheiten.
Man kann damit arbeiten, indem man den 28-Tage-Rhythmus einhält.
Will man eine Gewohnheit ändern, dann muß man konsequent mindestens 28 Tage ganz bewußt diese meiden und eventuell durch eine andere ersetzen.
Nach dieser Zeit ist die neue Gewohnheit zu einem neuen Verhaltensmuster geworden.
Wunderbare Antwort!.
Da werden wieder einige die Nase rümpfen, die das nicht verstehen.
Aber man kann nicht immer bei Adam und Eva beginnenund alles erklären. Wenn man erklärte und erläuterte, dann sagen sie wieder, man wolle sie sektiererisch beeinflussen. Wohl dem, der selbst denken und schlussfolgern kann.
Sie können es ja mal ausprobieren und wenn sie merken, daß es funktioniert, kommt vielleicht die Erkenntnis dazu.
Vielleicht! Man weiß es nie, ob es reicht.
Ich bin als Anhalterin von Berlin nach Köln zur Anthroposophie gekommen. Ein Priester der Christengemeinschaft hat mich mitgenommen und wir haben uns während der Fahrt durch die DDR über Kommunismus und Soziale Dreigliederung im Vergleich unterhalten.
Ich war damals in einer studentischen K-Gruppe und der Priester betreute die CG in Dresden und fuhr über Berlin zurück nach Essen. und in Berlin stand ich als Anhalterin.
Diese Fahrt werde ich nie vergessen; hat mich geprägt fürs Leben.
Muss ja wirklich ein toller Mensch gewesen sein, der Priester. Aber er hatte eben auch eine großartige Beifahrerin.
Die einen kommen per Anhalter durch die Galaxis, die anderen bis zu den Sternen.
Aber das versteht wieder nicht jeder.
Sie meinen, es wäre nur Blödsinn.
Weil man es gut kann/beherrscht, neues braucht erst seine Zeit ehe es zügig von der Hand geht.
Achtung nur, bei der Routine schleichen sich gern Fehler ein.
Weil man eben kaum noch hin sehen muss bei gewohnten Handhabungen/Tätigkeiten.
Das Unterbewusstsein speichert immer und immer wieder die Reihen Folge das ist wie im Zumba manche es eins zwei mal und Du kannst es. Und wenn man die Reihen Folge drauf hat dann kann man es als Routine im Schlaf runter beten.
Die Arbeitsreihenfolge kann dagegen variabel gestaltet werden und da man es sich frei gestalten kann ist die Routine ein Bestandteil dessen aber flexibel zu komponieren im Arbeitszeitmanagement
Es ist wie mit allem mit der Routine denkt man nicht mehr nach es geht im Schlaf