Warum sehen anzüge schweizer gardisten aus wie aussehen

Tradition und entworfen hat sie - Michelangelo. Keiner seiner guten Entwürfe.

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Warum sehen die anzüge der schweizer gardisten so aus wie sie aussehen?

Hab nochmal recherchiert und herausgekommen ist das:
Im Grundsatz wird zwischen der Galauniform einerseits und der Exerzieruniform anderseits unterschieden:
Galauniform:
* für die Offiziere aus rotem Samt ;
* für den Feldweibel und die Wachtmeister: schwarzer Wams, rote Puffärmel mit schwarzen Streifen, rotes Beinkleid mit weinroten Streifen;
* für die übrigen Gardisten: Wams in den Farben blau, rot und gelb mit roten Puffärmeln mit blauen und gelben Streifen, rote Puffhosen mit blauen und gelben Streifen. Um „niedrige“ Unteroffiziere wie Vizekorporale und Korporale zu erkennen, sind an den Beinen der Puffhose zusätzlich jeweils zwei kurze, rote Stoffbänder angebracht;
* für die Tambouren : Uniform in den Farben blau, schwarz und gelb.
Anlässlich der Vereidigung am 6. Mai werden zusätzlich der Brustpanzer sowie der blanke Helm getragen.
Exerzierunif orm:
Die blaue Exerzieruniform besteht in unterschiedlichen Ausführungen für Offiziere und die übrigen Grade. Sie wird beim Exerzieren, im Nachtdienst sowie – außer am Ostersonntag und am 25. Dezember – am Vatikan-Seiteneingang Sant'Anna getragen.
Die Kopfbedeckung ist das dunkelblaue Barett mit Gradabzeichen. Bei repräsentativen Anlässen wird anstelle des Baretts ein metallener, blanker Helm und an Sonn- und Feiertagen ein schwarzer Helm getragen, welcher mit einer Feder versehen ist.
Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht wurde die Uniform nicht von Michelangelo entworfen. Richtig ist vielmehr, dass die jetzige Uniform 1914 vom damaligen Kommandanten Jules Repond aus der bis dahin üblichen Uniform entwickelt wurde, angelehnt an den Stil an Uniformen des 16. Jahrhunderts.
Wintermantel mit Quasten
Wintermantel mit Quasten
Kommandant Jules Repond führte ebenfalls einen Umhang nach altem Vorbild ein, damit die Gardisten in der Nacht und bei schlechtem Wetter es warm haben und geschützt sind. Der Umhang ist von der gleichen blauen Farbe wie das Barett und hat an den beiden Seiten jeweils drei blaue Quasten.
Außerdem gibt es auch Gardisten mit Spezialausbildung bzw. besonderem Auftrag sowie die gesamten höheren Kader, die ihren Dienst in Zivil versehen.
Haakon
Das Kommando der Schweizergarde setzt sich aus den Offizieren, dem Feldweibel und dem Kaplan zusammen. Unter der Führung des Kommandanten leiten drei Offiziere je ein Geschwader. Alle Offiziere erfüllen Funktionen als Dienstoffiziere im täglichen Wachtdienst und beim Verstellen. Ferner sind allen Offizieren Aufgabenbereiche zur selbständigen Leitung zugeteilt.
Die Offiziere und der Feldweibel leisten gewöhnlich in ziviler Kleidung Dienst. Die Uniform wird nur zum Exerzieren und zu repräsentativen Anlässen getragen.
Der Kaplan ist einem Oberstleutnant gleichgestellt, besitzt aber keinen militärischen Rang.
Quelle:http://www.schweizergarde.org/cfm/index.cfm?CFID=1908944&CFTOKEN=49271013
Wer diese Uniform erfand konnte ich leider nicht herrausfinden.
Die heutige Uniform der Schweizer ist weitgehend dem Entwurf des Kommandanten Jules Répond zu verdanken, der einen ausgeprägten Sinn für Formen und Farben hatte. Nach langem Suchen und Forschen und in Anlehnung an die Fresken Raffaels schaffte er die Hüte ab und ersetzte sie durch die heute noch übliche Baskenmütze, an der die Rangabzeichen befestigt sind. Er führte den weißen Kragen an Stelle der mehr oder weniger gefältelten Halskrause ein. Er bemühte sich auch um die Rüstungen, die er nach alten Abbildungen anfertigen ließ. Nur zur Galauniform gehören die auffallende Halskrause, weiße Handschuhe, ein heller Metallhelm mit weißer Straußenfeder für den Kommandanten und den Feldwebel, mit dunkelvioletter Feder für die Offiziere, mit roter für die Unteroffiziere und Hellebardiere und mit gelb-schwarzer auf schwarzem Helm für die Trommler und Pfeifer. Auf den beiden Seitenteilen des Galahelm ist die Eiche der della Rovere im Relief abgebildet.
Die Farben Blau-Rot-Gelb, die die Gardeuniformen so auffallend machen, sind die Traditionsfarben des Hauses Medici. Dazu passt das Weiß der Handschuhe und des Kragens sehr gut passt. Die blauen und gelben Stoffstreifen unterbrechen in fließender Bewegung das Rot der Weste und der Hose. Die Alltagsuniform ist vollständig in blauer Farbe gehalten. Es hat also im Laufe der Jahrhunderte Veränderungen an den Uniformen der Schweizergarde gegeben, auch wenn es sich manchmal nur um Details handelte.
Quelle:Gleicher Link
ja aber wer kam darauf die tradition muss doch irgentwann entstanden sein?


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