Warum sagt man freitag 13 unglück bringt

Es heißt, dass die Templer an einem Freitag, den 13. zerschlagen wurde. Seit dem gelte Freitag, der 13. als ein Tag des Unglücks.

5 Antworten zur Frage

Bewertung: 1 von 10 mit 1573 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Warum sagt man das der freitag der 13 unglück bringt

Das frag ich mich auch. Muss irgend so ein Aberglaube sein
Die 13 überschreitet das geschlossene Zwölfersystem und ist als Primzahl nur durch eins und sich selbst teilbar. Das verleiht ihr schon eine besondere Bedeutung. In der Bibel hat die 12 eine harmonische Wirkung, beim Abendmahl hingegen waren 13 Personen anwesend. Die Aussage, die 13. sei der Verräter Judas gewesen – aus logischen Gesichtspunkten unhaltbar –, wird aber in diesem Zusammenhang gerne verwendet. Lange hieß die 13 im deutschen Volksmund das „Dutzend des Teufels“. Nicht überall ist die Zahl aber ein Symbol für Unglück. In der jüdischen Tradition ist die 13 eine Glückszahl und ein Symbol Gottes, weil sie über der Zwölf steht. Bei den Japanern gilt die 13 ebenfalls als Glückszahl.
Der schlechte Ruf eines Freitags hat ebenfalls einen religiösen Hintergrund. Nach der christlichen Überlieferung wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt, auch Adam und Eva sollen an einem Freitag von den ihnen verbotenen Früchten des Baum der Erkenntnis gekostet haben. Noch 1930 galt aber etwa im protestantischen Norden Deutschlands der Freitag als Glückstag und besonders guter Termin zum Heiraten. In der Mitte und im katholischen Süden Deutschlands glaubte man hingegen eher an die Unglück verheißende Wirkung dieses Wochentags.
Einer der Ursprünge ist die Tatsache, wie oben bereits erwähnt, dass am Freitag, dem 13. Oktober 1307 auf Geheiß des Königs von Frankreich Philipp IV. und unter Mitwirkung von Papst Clemens V. in einer groß angelegten Aktion Tempelritter in ganz Europa ergriffen und grausam ermordet wurden.
Black Friday: Zwar begann der amerikanische Börsenkrach von 1929 schon an einem Donnerstag, verknüpfte sich aber im allgemeinen Bewusstsein mit dem Freitag, weil es zur Zeit des Börsenkraches in den USA aufgrund der Zeitverschiebung in Europa bereits Freitag war.
Der Volkskundler Stephan Bachter führt den Aberglauben auf das Buch 6. und 7. Mose aus dem Jahr 1950 zurück. Dort wird vor Unternehmungen am einem Freitag, den 13. gewarnt. Vorher sei diese Verbindung völlig unbekannt. Nach Bachter ist die große Popularität und die Annahme, das dieser Glaube schon sehr alt sei, aus Medienberichten zurückzuführen, die die beinahe Katastrophe der Apollo-13-Mission oder den Börsenkrach, den Schwarzen Freitag diesem Unglückboten zuwiesen.
Die 13 bringt nach kirchlichem Glauben weil sie ungerade und eines mehr als 12 ist - die Zwölf Jünger Jesu', 12 Stunden,. - die 12 ist vollkommen und die 13 eines mehr, also ist sie zuviel - ähnlich der Zahl des Teufels.
Ist ein überlieferter Aberglaube. ich zum Beispiel haben an diesen Tagen meißens Glück, zumindest kein Unglück, und das ist doch auch schon was. Hier ein Link, der es erklären kann.
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,B096C0997F45338BE03408000
Vor gar nicht allzu langer Zeit , habe ich im Radio einen Bericht über den Aberglauben des Unglücks am Freitag, den 13. gehört:
Der Aberglaube, dass dieser Tag Unglück bränge , ist ziemlich neu:
Seit 1954, da hat ein Zaubereibuch/Verlag/Zeitschrift, die sich mit okkultem beschäftigt, behauptet, dass dieser Tag Unglück bringt.
Die MEdien haben das aufgegriffen und verbreitet und seitdem weiß das auch das Volk.
Bevor dieser Tag als Unglücksbringer ausgerufen wurde, gab es viel mehr Unglücksbringende Tage, die aus dem kirchlichen Glauben heraus entwickelt wurden und bedrohlich waren vor 1954 der 1.4., der 1.12. usw.
Wenn man also seine Großeltern, ggf. seine Eltern fragen würde, welche Tage Unheilvoll sind, dann müssten die ganz andere Tage kennen.