Warum man obstbäumen achten veredelungsstelle nicht erde bedeckt ist
Die Veredlungsstelle ist meist kurz oberhalb des Wurzelansatzes als etwas gekrümmte Verdickung zu erkennen. Bei zu tief gepflanzten Bäumen kann nach einigen Jahren die veredelte Sorte eigene Wurzeln bilden, was zu nicht gewünschten Veränderungen der Wuchsstärke führt. Gravierend wirkt sich dieser Pflanzfehler aus bei stark wachsenden Edelsorten, die auf schwach wachsende Wurzelunterlagen gepfropft sind.
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Warum muss man bei Obstbäumen darauf achten das die Veredelungsstelle nicht mit Erde bedeckt ist?
Sonst macht sich die Veredlung "selbständig", das heißt sie wächst allein ohne "Unterlage" weiter. So kann beispielsweise aus einen Viertelstamm , ein "richtiger" Apfelbaum werden. Was das für einen kleinen Vorgarten bedeutet ist wohl klar.
Die Veredlungen haben auch noch andere Bedeutungen.
Eine Veredelungsstelle bei Obstbäumen kann normalerweise nicht mit Erde verschmutzt sein, da sie sich zu weit vom Erdreich befindet.
Bei einer Veredelungsstelle wird das Edelreis mittels Bast am zu veredelnden Gehölz befestigt und anschließend mit Baumwachs verstrichen.
Weil sonst die Veredelungsstelle anfängt zu Faulen. Alles andere ist Quatsch. Austriebe kommen immer aus der unterlage und sollten Hauptsächlich in den ersten 10 Jahren des Erziehungsschnittes Stammnah entfernt werden.Walter