Warum ließ ernest hemingway storys frage beginnen

und machte ihn das zu einem guten Fragesteller?

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Warum ließ Ernest Hemingway seine Storys oft mit einer Frage beginnen?

Mit einer Frage etwas zu beenden, heisst immer im Gedächtnis zu bleiben. Denn die Suche nach der Antwort sorgt für viele Gedanken und Gesprächsstoff.
Die wahren Fragen im Leben haben niemals eine eindeutige Antwort.
Mit der Frage als Schlussstrich gibt man jedem einzelnen Geist einen freien Raum - und damit die Möglichkeit die richtige Antwort für sich selbst zu finden.
Eine gute Frage ist das beste Mittel Interesse zu erwecken.
Ein hervorragendes Stilmittel, wenn sich die Frage auch noch im ganzen Buch durchzieht.
Die eigentlichen Erkenntnisse im Leben beginnen immer mit Fragen.
Und wenn die Antwort dann auch noch verblüffend ist - oder gar in einer weiteren Frage endet,
hat man tief berührt und animiert im Unerklärlichem des Lebens weiter zu machen.
Du darfst noch mal
Es ging um das "Beginnen
Oh, tut mir leid, lms.
genau, da habe ich wohl falsch gelesen.
Gut ich werde noch einen Versuch starten
Naja ich weiß nicht, was Hemingway damit
bezwecken wollte. Dann müsste ich seine
Autobiographien lesen.
Wenn ich raten müsste, würde ich auf das
allgemeine Allheilmittel bei stilistischen
Textanalysen in der Literaturwissenschaft
plädieren und auf die Interessensteigerung des
Lesers tippen bzw. die Nachdenklichkeit anregen.
Nur verwendet Hemingway das genau andersherum
und nicht rückwirkend auf seinen Text aufmerksam
zu machen, sondern seine eigene Antwort auf die
Fragen geben zu wollen. Sind es kürzere Fragen (wo wir bei dem
besagten "na und?" in "Heute ist Freitag" sindwie zum Beispiel "Was möchten Sie, Limonensaft oder Zitrone?" in "Das kurze Leben des Francis Macomber"da man philosophische Inhalte und weitere Inhalt erfragt, passt diese Parallele sehr gut als
Anfang) am Anfang des Buches.
Eine Frage ist eine einfache Möglichkeit, die Leserinnen und Leser schwungvoll in den Text hineinzuziehen. Außerdem wird ein Kontext suggeriert: Irgendeine Situation, Beobachtung, Handlung etc. wird diese Frage ja ausgelöst haben. Auch so wird Spannung erzeugt.
Zu einem guten Schriftsteller macht einen ein so simples stilistisches Mittel allerdings nicht. Und trotzdem war er natürlich einer
Leider kenne ich keine Geschichte von ihm, aber ich könnte es mir so erklären, dass er den Leser in seine Gedanken versucht "einzuweihen" und vielleicht um sie damit zu begrüßen - was nebenbei bemerkt nie ein Autor tut. Die meisten fangen an das Wetter zu beschreiben, um die Situtation wiederzugeben. aber das interessiert mich jetzt. Hast du einen Buchtipp für mich? Vielleicht kann ich dir dann näheres sagen
, Glaedr
Ja, Buchtipps kann es geben^^:
Thalia.de
Das hier ist sein bekanntestes:
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ich habe es seinerzeit als Lektüre in der Schule gelesen.
Bücher: Das Ende von Etwas von Ernest Hemingway
und
Bücher: Wem die Stunde schlägt von Ernest Hemingway
Wozu soll eine Frage am Anfang denn gut sein?
Ich bin kein Hemingway, aber Lucky und ich haben einen Klugscheißer damit letztens mal alt aussehen lassen.


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