Warum keine männlichen stilikonen welche bekannten deutschen frauen gegenwart werden bezeichnet

Audrey Hepburn, Grace Kelly, Isabella Blow, Coco Chanel, Sarah Jessica Parker, Brigitte Bardot, Agyness Deyn - sie alle tragen den mittlerweile inflationär gebrauchten Beinamen „Stilikone“ und werden gerne als eine Art Statussymbol auf Wandkalendern wie Handtaschen abgedruckt. Irgendwie undefiniert kommt er daher, der willkürliche Titel, den sich wohl nur die wenigsten der genannten Damen selbst gewählt hätten. Um feststellen zu können, ob Stilikonen an sich tatsächlich existieren, muss also zunächst geklärt werden, was eine Stilikone überhaupt ausmacht. Es gibt schließlich mehr als eine allgemein als gutgekleidet empfundene Schauspielerin auf der Welt, längst nicht nur ein Model mit extravaganten Frisuren und auch nicht nur ein It-Girl, dass sich besonders modisch kleidet. Wo liegt also der Unterschied? Die großen Filmdiven des vergangenen Jahrhunderts - die heutzutage gemeinhin gerne als Stilikonen bezeichnet werden - brachten alle das so gern zitierte „Gesamtpaket“ mit, wurden selbst schnell zur Marke, zum Produkt. Audrey, Marilyn, Grace und Brigitte punkteten bei ihren weiblichen Fans nicht nur durch ihre gewählte Kleidung, sondern vor allem durch ihre Aura, ihr Auftreten, ihre Wirkung. Ob mädchenhaft elegant oder lasziv kurvig - jeder Charakter bot eine Identifikationsmöglichkeit für die normalsterbliche Hausfrau, die sich gern in einer bestimmten Rolle sehen wollte. Coco Chanel machte sich selbst zu ihrer eigenen Muse, schuf Mode für Frauen wie sie selbst - auch hier spielte die Selbstfindung der Frau eine entscheidende Rolle, um Coco zum Vorbild einer ganzen Generation zu machen. Stilikonen dieser Epoche inspirierten also nicht nur zum Kauf des richtigen Etuikleides, sie erschufen Frauenbilder und Typen, denen entsprochen werden wollte. Sei es die Frisur, der Wirkungskreis, die Bewegung oder das Lachen - die gesamte Person wurde zum Kult, ihre Kleidung mit inbegriffen. Artikel: Stilikonen - gibt es sie wirklich?

10 Antworten zur Frage

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Warum gibt es keine männlichen 'Stilikonen'? Welche bekannten deutschen Frauen der Gegenwart werden als 'Stilikonen' bezeichnet?

Auf Platz 1. & das wohl zu Recht! ☺
Es gibt sie doch. die männlichen Stilikonen. sogar Umfragen dazu!
Die Top 50 der männlichen Stilikonen | GALA.DE
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Hier die Top 50 der männlichen Stil-Ikonen:
1. Cary Grant
2. David Beckham
3. Johnny Depp
4. Steve McQueen
5. Sean Connery
6. Brad Pitt
7. James Dean
8. Frank Sinatra
9. Elvis Presley
10. Justin Timberlake
11. Samuel L Jackson
12. Daniel Craig
13. Mark Ronson
14. Will Smith
15. Al Pacino
16. Dean Martin
17. Orlando Bloom
18. George Clooney
19. Jude Law
20. David Bowie
21. Russell Brand
22. Jimi Hendrix
23. Mick Jagger
24. Paul Weller
25. Prince Harry
26. P-Diddy
27. Kanye West
28. Jonathan Ross
29. Pierce Brosnan
30. Cristiano Ronaldo
31. John Lennon
32. Danny Dyer
33. Vernon Kay
34. Hugh Grant
35. Thierry Henry
36. Robbie Williams
37. Pete Doherty
38. Ian Wright
39. Sammy Davis Junior
40. Adam Ant
41. Oscar Wilde
42. Michael Jackson
43. Morgan Freeman
44. Jefferson Hack
45. Liam Gallagher
46. Freddie Mercury
47. Laurence Olivier
48. Clint Eastwood
49. John Travolta
50. Eminem
."
http://www.fan-lexikon.de/promis/news/umfrage-cary-grant-ist-die-groesste-maennliche-stil-ikone.51204.html
Großartig!
Also gibt es auch männliche Stilikonen.
Stil- Ikonen oder Stilikonen?.Egal
Egal ob Stil-Ikonen oder Stilikonen. wir wissen, was gemeint ist! ☺
Ich finde nur sehr lustig, daß Karl Lagerfeld, der sich doch selbst zur "Ikone des männlichen Sils" erklärt, nicht unter den TOP 50 zu finden ist! KARL LAGERFELD handbags, clothing, shoes and more | KARL.COM
Gibt es durchaus , nur interessiert es die Mehrheit der Männer einfach nicht, was ein anderer Mann anhat. Genau deswegen sind diese Stilikonen in der Männerwelt sehr rar gesäht und werden kaum beachtet.
Auch Humphrey Bogart, James Dean oder die Beatels waren in ihrer Zeit Vorbilder, die einen Stil geprägt haben.
Das sieht Caroline Cozzella und auch Emma Watson, die diesbezüglich im "Stern" einen Artikel geschrieben haben, völlig anders.
mal-ne-frage: das hab ich ja nie bestritten
-hupf: Wie du bereits richtig sagst, das sehen die anders, das ist deren Meinung, so wie die obige meine ist.
Aber ich will meine These mal so untermauern:
Würden Männer auch nur ansatzweise so an Mode und Trends interessiert, wären die Gala oder die Bunte Unisex-Zeitschriften. Die Mehrheit von uns zerbricht sich halt lieber den Kopf darüber, welche Farbe das nächste Auto haben muss
Natürlich gibt es männliche Stilikonen, einige davon wurden hier schon benannt.
David Bowie ist auch eine davon.
Ich denke, jede Strömung hatte ihre Stilikone, sowohl männlich als auch weiblich.
Für die Frauen würde ich sagen: Nina Hagen
Mann, die Frau hat damals mein ganzes Leben verändert mit nur einem Lied
Hui. du überraschst mich doch immer wieder.
Diese Dame macht, nun ja, sehr exzentrische Lieder.hahahaha.
Du wirst doch wohl nicht.tststs.
Ich liebe diese Frau!
Gerade weil sie so exzentrisch ist. Sie ist ein Gesamtkunstwerk