Warum ist natur brutal zerstört viele wälder
Es entsteht neues Leben, wo alte Bäume sterben.
Der saure Regen ist größtenteils Schuld am Waldsterben.
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Warum ist die Natur so brutal und zerstört viele Wälder?
Nicht mehr.
Bis heute ist noch kein Alleinschuldiger für den damals objektiv schlechten Zustand der Wälder identifiziert. Von Luftschadstoffen über Wetterbedingungen bis zum Borkenkäfer spielte vieles eine Rolle.
Fakt ist: Die Gefahr für den Wald wurde übertrieben dargestellt. Fakt ist aber auch: Die emotionale Diskussion hat dazu geführt, dass schärfere Gesetze zur Rauchgasentschwefelung verabschiedet wurden. Schon Ende der 80er-Jahre verringerte sich der Ausstoß von Schwefeldioxid aus Kohlekraftwerken um 70 Prozent.
Umweltängste der 80er: Was wurde eigentlich aus dem sauren Regen?
Um Platz zu schaffen damit neue, frische Wälder entstehen können. Das hat nichts mit Brutalität zu tun.
Tut sie eigentlich gar nicht. Der allergrößte Teil der nachhaltig vernichteten Waldfläche geht direkt oder indirekt auf eine Einmischung des Menschen zurück.
Die Natur zerstört ihre Ökosysteme für gewöhnlich nämlich tatsächlich nicht selbst. Natürliche Schäden - etwa durch Waldbrände, Unwetter, Krankheits- und Schädlingsbefall usw. - gehören einfach zur Naturdynamik und sind im Gleichgewicht des betroffenen Ökosystem bereits mit "einkalkuliert", fallen in aller Regel also nicht so stark aus, dass sie nicht verkraftet werden könnten.
Z.B. lassen sich weltweit nur etwa 4% aller Waldbrände auf natürliche Ursachen zurückführen, der Rest ist menschengemacht.
Waldbrand – Wikipedia
Die kleinen Bäume brauchen auch ihre Chance irgendwann mal groß zu werden. dazu müssen die alten allerdings auch mal Platz machen.
Das geht hier allerdings um Bäume, die laufen eher selten.
Ein Sturm oder Waldbrand bringt da wieder ordentlich Luft und Licht rein.