Warum ist bevölkerung ländern diktatur fällen arm

am Beispiel Öl oder anderen Rohstoffen - die Macht der Alleinherrscher wird durch den neuen Reichtum noch größer und sie können leichter verhindern, dass sich Veränderungen durchsetzen - die Bevölkerung hingegen bleibt arm und hat nicht die Möglichkeiten sich zu wehren

16 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1733 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Warum ist die Bevölkerung von Ländern mit einer Diktatur in den meisten Fällen arm?

Geringes Bildungsniveau. Diktatoren haben kein Interesse an gebildeten, kritischen Untertanen.
Weil die Diktaturen auch mit Sanktionen belegt sind. Manchmal sind die Bevölkerungen in Diktaturen aber wiederum auch gar nicht so arm.
Weil der Diktator und sein Familienclan sich die Taschen voll machen.
Beispiel Saddam Hussein im Irak.
Er und seine Familie haben sich den Ölreichtum des Landes zu Nutze gemacht und sich die Taschen voll gepackt und überall im Land Paläste gebaut. Am Ende hatte er ein Vermögen von 6 Milliarden Dollar und 72 Paläste. Durch seine Invasion in Kuwait wurden Sanktionen gegen den Irak beschlossen die nur das Volk treffen.
Außerdem wird natürlich das meiste Geld in Militär und Geheimdienst gesteckt , da bleibt dann die Bildung und Gesundheit auf der Strecke.
Kurz gesagt: Das Volk wird bestraft für das was der Diktator macht, und der Diktator macht sich immer weiter die Taschen voll.
In Diktaturen setzt man andere Prioritäten. Dort ist es wichtiger, das Volk zu kontrollieren, den Staat gegen vermutete Bedrohungen zu schützen und die Führungskaste luxuriös auszustatten. Dieses Geld fehlt dann für Bildung und wirtschaftlichen Aufbau.
Planwirtschaft trägt zudem ihren Teil zur Verarmung bei, weil eine geplante Wirtschaft immer nur ein Verwalten des Mangels ist. Eine freie Wirtschaft aber passt nicht zu einem unfreien Volk. So wird jede Eigeninitiative unterdrückt und gewaltige Ressourcen, die in der Arbeitskraft und in den Ideen des Volkes schlummern, bleiben ungenutzt.
Für 10 Bürger brauch man 1 Polizisten und einen Spitzel.
Außerdem gewaltige Umerziehungsanstalten für die, wo noch geringfügig Hoffnung besteht.
Für die völlig Abtrünnigen hermetisch abgeschottete Zwangsarbeitslager und zur Wahrung der autoritären Gewalt Militär ohne Ende.
Der ganze Zirkus muss von irgendwas finanziert werden.
Sollte jemand Parallelen zur ehemaligen DDR sehen, die sind völlig unbeabsichtig
…die negative Wirkung einer Diktatur für die Gesellschaft ist nicht n u r hinsichtlich der massiv hohen Ausgaben für den Geheimdienst und den gesamten totalitären Unterdrückungsapparat zu sehen, sondern auch darin, dass jede Diktatur ein absolutes M o n o p o l auf die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit eines Landes bedeutet.
D.h. es wird nicht nur viel zu viel für den Diktator und sein Regime verbraucht, sondern die Diktatur verhindert die Entwicklung der freien Wirtschaft & Initiative und es wird dadurch bedeutend weniger & qualitativ schlechter produziert. Dadurch verarmt bei jeder Diktatur die Bevölkerung und nur eine kleine, persönlich abhängige Schicht um den Diktator haben was davon.
Deshalb ist es Nonsens zu behaupten, es sei die Planwirtschaft, z.B. beim ehem. DDR - Realsozialismus daran schuld, sondern einzig das M o n o p o l des Staates in Form der Diktatur der Einheitspartei SED & der Stasi, das jede Konkurrenz brutal ausschaltete.
Monopole sind auch in Demokratien nicht ungewöhnlich, Post, Telekom bei uns früher, Leitungsmonopole der Energieversorger, Schienenmonopl der Bahn.
nicht zuletzt das staatliche Branntweinmonopol!
auch heißt es nicht unbedingt, dass Monopole unwirtschaftlich sein müssen
So arm sind die manchmal garnicht,erst wenn andere Länder diese Diktatur vernichten wollen,siehe Gaddafi.
Nur weil das bei Gaddafi so war, kannst du es nicht verallgemeinern.
Bei einem einzigen Land kann man nicht manchmal sagen.
Wer weiß schon ob es nur ein Land ist.Auf jeden Fall geht es Nordafrika jetzt schlechter.
stimmt so nicht!
in Saudi Arabien geht es den Menschen gut
in Bulgarien eher schlecht
Sputnik_1: das. es den Menschen in Bulgarien tatsächlich wirtschaftlich schlecht geht, - übrigens auch in Rumänien, Serbien, Russland usw., liegt k e i n e s w e g s daran, dass die Demokratie das bewirkt hat, sondern, dass nach über 25 Jahre Übergangszeit noch immer die Reste & die Wirkung der kommunistischen Diktaturen dort vorhanden sind. Es war eben ein großer Fehler, dass n i c h t sofort nach der politischen Wende, eine gründliche rechtstaatliche Aufarbeitung dieser kommunistischen Diktaturen vorzunehmen, genau so wie in den internationalen Nürnberger Prozesse über den Nationalsozialismus…
ich wollte nur sagen, dass man nicht pauschalisieren kann
den Saudis, Katharern, Bahreinis. geht es trotz Diktatur hervorragend
und den Irakis ging es mit Saddams Diktatur sehr viel besser als mit ihrer heutigen, herbeigefolterten Demokratie
Irakis"
Es heißt immer noch Iraker. Wir müssen hier nicht "Denglisch" reden.
aber Saudis und Bahreinis stimmt so?
oder sind das Sauder und Bahreiner?
und Israeler?