Warum isst spinne schwarze witwe männchen nach fortpflanzung
14 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Warum isst die Spinne "Schwarze Witwe" eigentlich ihr Männchen nach der Fortpflanzung auf?
Das machen, meines Wissens, alle Spinninnen
Es passiert in 100 Fällen etwa 1 Mal. Egal bei wlcher Spinnenart
Hups, da war ich wohl ein wenig desinformiert.
Das ist kein Problem. Diese Meinung ist weit verbreitet und wird sogar z.T. literarisch vermittelt.
Sie brauchen die Nährstoffe aus dem Körper des Männchens, um die Eier anfangs mit Proteinen und Eiweißen zu versorgen.
Weil die schwarze Witwe zwei Spermatheke besitzt und somit für zwei "Herren" empfänglich ist! schau mal unter: Bei Latrodectus hasselti kommt es regelmäßig zu einer Verletzung des Männchens während der Kopulation. Da das Weibchen zwei Spermatheken besitzt, würde der Tod des Männchen die genetische Vielfalt fördern, da auch noch einem zweiten Männchen die Chance zur Befruchtung gegeben würde. In der Natur sterben ca. 12,5 % der männlichen Partner nach der ersten Kopulation durch den Biss des Weibchens, denn die Bissverletzungen verursachen ein Austreten der Hämolymphe und damit ein Abfallen des Hämolymphdruckes, der u. a. zur Bewegung benötigt wird.
Bei Latrodectus hasselti kommt es regelmäßig zu einer Verletzung des Männchens während der Kopulation. Da das Weibchen zwei Spermatheken besitzt, würde der Tod des Männchen die genetische Vielfalt fördern, da auch noch einem zweiten Männchen die Chance zur Befruchtung gegeben würde. In der Natur sterben ca. 12,5 % der männlichen Partner nach der ersten Kopulation durch den Biss des Weibchens, denn die Bissverletzungen verursachen ein Austreten der Hämolymphe und damit ein Abfallen des Hämolymphdruckes, der u. a. zur Bewegung benötigt wird.
sooo jetzt: Echte Witwen – Wikipedia
Extrem viele Spinnen besitzen 2 Spermatheken. Allerdings Ist es doch keine grosse Häufigkeit, dass das männchen gefressen wird. OK, bei L.hasselti etwas häufiger als bei den anderen Latrodecten
Weil die Produktion der Eier Kraft kostet und da kommt so eine Extraportion Nahrung gerade recht! So trägt das Männchen auch dazu bei das sein Nachwuchs einen guten Start ins Leben hat.
Dann hat sie beim nächsten Mal garantiert einen Anderen., das könnte bedeuten, daß die Vielfalt des Genmaterials gewährleistet ist; könnte natürlich auch sein, daß die Alte nymphoman veranlagt ist - da streitet die Wissenschaft noch.
die Männchen sind danach überflüssige Nahrungskonkurrenten. Bis zu einem zweiten "Wurf" wären sie sowieso tot
Weil Männer nach der Befruchtung manchmal nicht mehr sehr sinnvolles beitragen.
Hoffe, daß Du diese Erfahrung noch nicht gemacht hast.?
Das Männchen der Art Latrodectus hasselti lässt sich von der Partnerin auffressen, da es so einen höheren Fortpflanzungserfolg hat. Das Weibchen frisst das Männchen während der Paarung auf, was dazu führt, dass diese länger andauert und es können mehr Eier befruchtet werden. Bei dieser Art der Schwarzen Witwe werden bei 2 von 3 Paarungen die männlichen Spinnen gefressen. Die die nicht gefressen werden, sterben kurze Zeit nach der Paarung. Wenn die weibliche Spinne das Männchen gefressen hat, ist sie außerdem einer weiteren Paarung mit einer anderen Spinne abgeneigter.