Warum heißt mercedes nicht mehr daimler benz

Warum heißt Mercedes heute nicht mehr Mercedes sondern Daimler Benz?

Es gab nie eine Firma namens "Mercedes", der Konzern entstand aus den zwei Firmen Benz&Cie. sowie Daimler-Motoren-Gesellschaft. Die beiden Firmen schlossen sich 1926 zur Daimer-Benz AG zusammen.
"Mercedes" war immer nur der Markenname, den die Daimler-Motoren-Gesellschaft ab 1902 für ihre Autos benutzte.

Nein, die hießen schon immer Daimler und Mercedes ist grob gesagt nur ein Zweig von denen, der halt diese Mercedes Autos und LKWs baut.
Von 1998-2007 hieß der Laden DaimlerChrysler AG, es war eine Fusion zwischen den beiden Firmen. Es waren mal wieder die üblichen Weltmachtträumen, wenn auch in diesem Fall nur wirtschaftlich gesehen. Und wie immer platzen die Träume und die Firmen trennten sich wieder. Seit 2007 heißen die nun offiziell Daimler AG.

Ursprünglich verkaufte die 1890 gegründete Daimler-Motoren-Gesellschaft ihre Fahrzeuge noch nicht unter dem Namen Mercedes. Dieser Markenname entstand erst um die Jahrhundertwende, inspiriert durch den Geschäftsmann Emil Jellinek, der ab 1898 mit Daimler-Fahrzeugen handelte. Ab 1899 nahm Jellinek unter dem Pseudonym Mercedes unter anderem an der Rennwoche von Nizza teil. Obwohl „Mercedes“ zu dieser Zeit noch nicht als Automobilbezeichnung, sondern als Fahrername genutzt wurde, wurde der Name so in Zusammenhang mit der DMG bekannt. 1900 vereinbarte Jellinek die Fertigung des neuen, leistungsstarken Motorenmodells „Daimler-Mercedes“, wodurch der Name Mercedes erstmals als Produktbezeichnung genutzt wurde.
Mercedes-Benz – Wikipedia

Konzernbeschluss.
Dahinter stand wohl, dass die Marke "Mercedes" mit dem Produkt "Pkw" verbunden ist, der Konzern aber eine breite Palette aus Pkw und Nutzfahrzeugen (es gab keine "Mercedes"-Busse) umfasst.

Nein. Daimler-Benz heißt seit 1926 Daimler-Benz, und vorher waren das die beiden Firmen Benz&Cie. sowie Daimler-Motoren-Gesellschaft.
Die PKW-Abteilung hieß mal "Mercedes AG", aber das war eben immer nur eine einzelne Abteilung.

Tatsächlich wurden die Produkte unter dem deutschen Dachnamen Mercedes-Benz vertrieben, was allerdings nicht der Konzernname war.
Als Daimler-Chrysler wegen Aufgabe von Chrysler umbenannte werden sollte, wurde auch "Mercedes-Benz" als neuer Name vorgeschlagen, setzte sich aber nicht durch.

Der Name MERCEDES war eigentlich nur für eine gewisse Serie geplant. Die Nichte von CARL BENZ hiess mit Vornamen Mercedes.
Aber im Laufe der Jahre verselbstständigte sich das offenbar und die Geschäftsleitung gab sich geschlagen, weil "Der KUNDE ist KÖNIG!"
Sowas hatten diverse andere Firmen aber auch. Mit GEWALT wollten sie einen neuen Namen durchsetzen - aber der Endverbraucher akzeptierte den nicht
ERGO: Komando - "ZURÜCK" - alles bleibt, wie es war.

aha. die Nichte vom Benz. wo wurde denn das recherchiert?

Ich hab 3 von den 4 Gehirnzellen zur Seite geschoben und da kam eine verstaubte Eingabe, die ich auf einer IAA mal beiläufig mitbekommen habe.
Aber wie gesagt: Nichte - Cousine - Tochter. weiss nicht mehr. Jedenfalls benützte er ihren Vornamen.

schuld an dem Namen hatte ein Händler!
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so kam es zu dem Namen:
Die Geschäfte von Emil Jellinek sind so gewinnbringend, dass er nach Nizza zieht. Dort kauft er sich sein erstes Fahrzeug: ein Dion-Bouton-Tricycle. Es folgt eine dreirädige Léon-Bollée-Voiturette, die dann eine viersitzige Benz-Kutsche ablöst. Durch einen Zeitungsartikel wird Jellinek auf die Daimler-Motoren-Gesellschaft aufmerksam. 1897 reist er nach Cannstatt, um die Daimler-Fabrik zu besuchen und bestellt seinen ersten Daimler-Wagen: einen 6-PS-Riemenwagen mit 2-Zylindermotor. Der im Oktober 1897 gelieferte Wagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h wird Jellinek bald zu langsam. Er fordert eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und bestellt zwei weitere Fahrzeuge. Die beiden im September 1898 ausgelieferten Daimler „Phönix“-Wagen mit vorn liegendem 8-PS-Motor sind die weltweit ersten Straßenfahrzeuge mit Vierzylindermotor.
Emil Jellinek, der in Nizza ein großes Haus hat und gute Beziehungen zur internationalen Finanzwelt und Aristokratie pflegt, betätigt sich ab 1898 auch zunehmend als Automobilhändler: Er propagiert und vertreibt die Daimler-Fahrzeuge in den höchsten Kreisen der Gesellschaft. Im Jahr 1899 liefert die DMG bereits 10 Fahrzeuge an Jellinek. Emil Jellinek fordert von der DMG immer stärkere und schnellere Fahrzeuge und meldet diese auch zu Rennveranstaltungen – allen voran der Rennwoche von Nizza – an, bei denen er unter einem Pseudonym auftritt: Er benutzt den Vornamen seiner Tochter. Durch die erzielten Erfolge ist der Name „Mercedes“ schon damals in Automobilistenkreisen in aller Munde.
Quelle Mercedes-benz.de ich wusste dass ich das finde