Warum griechische götter menschen früher eifersüchtig was hatten widerum unterschiede

Die Götter waren auf die Menschen eifersüchtig, weil sie sterblich sind. Für die Menschen ist ihre Zeit besonders kostbar, weil sie begrenzt ist.

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Warum sind griechische Götter auf die Menschen früher eifersüchtig gewesen? Was hatten Götter, was widerum Menschen? Worin waren die Unterschiede?

Hallo, zu allen Zeiten gab es Götter, die eifersüchtig waren. Auf Ehrerbietungen anderen Gottheiten gegenüber. Also nicht nur bei den griechischen Göttern. Siehe bspw. Jehova. Im antiken Griechenland waren es besonders die Göttinnen, die eifersüchtig und/oder jähzorng waren. Man denke nur mal an die Liebschaften des bisexuellen Zeus - auch mit sterblichen Geschöpfen und an dessen außerehelichen Nachkommen, die von Hera eifersüchtig verfolgt wurden. Den Gottheiten werden also menschliche Züge, Handlungsweisen unterstellt. Dies wurde schon von Xenophanes bemerkt und ironisch kritisiert. mfgo
Xenophanes
Zitat: über die Göttervorstellungen der Griechen spottete er: „Homer und Hesiod haben die Götter mit allem befrachtet, was bei Menschen übelgenommen wird und getadelt wird: stehlen und ehebrechen und einander betrügen." Er konstatierte, dass diese Götter nur eine äußerliche Nachbildung von Menschen waren: „Die Afrikaner behaupten, ihre Götter seien stumpfnasig und schwarz, die Thraker meinen, sie seien blauäugig und blond." Und: „Die Menschen nehmen an, die Götter seien geboren, sie trügen Kleider, hätten Stimme und Körper - wie sie selbst."
Berühmt ist folgender Gedanke des Xenophanes: „Wenn aber die Rinder und Pferde und Löwen Hände hätten und mit diesen Händen malen könnten und Bildwerke schaffen wie Menschen, so würden die Pferde die Götter abbilden und malen in der Gestalt von Pferden, die Rinder mit der Figur von Rindern. Sie würden solche Statuen meißeln, die ihrer eigenen Körpergestalt entsprechen." Wie kühn diese Gedanken waren, lässt sich daran ermessen, dass Sokrates noch 200 Jahre nach Xenophanes wegen Gottlosigkeit angeklagt und zum Tod verurteilt werden konnte.
- 2. Mose 34
Zitat: 12 Hüte dich, daß du nicht einen Bund machest mit den Einwohnern des Landes, da du hineinkommst, daß sie dir nicht ein Fallstrick unter dir werden; 13 sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Götzen zerbrechen und ihre Haine ausrotten; 14 denn du sollst keinen andern Gott anbeten. Denn der HERR heißt ein Eiferer; ein eifriger Gott ist er. 15 Daß du nicht einen Bund mit des Landes Einwohnern machest, und wenn sie ihren Göttern nachlaufen und opfern ihren Göttern, sie dich nicht laden und du von ihrem Opfer essest, 16 und daß du nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern und dieselben dann ihren Göttern nachlaufen und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachlaufen.
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