Warum glauben viele immer mehr nationalismus menschheit

Die Familie bleibt mir näher als mein Nachbar.

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Warum glauben viele immer noch mehr an Nationalismus als an die Menschheit als ganzes?

Ich glaube es ist tief in der menschlichen Natur verankert Gruppen zu bilden.
Genetisch gesehen macht das natürlich Sinn. Zum einen brauchte man früher seinen eigenen Stamm um zu überleben und zum anderen war deren genetisches Material dem deinen wahrscheinlich ähnlicher als das eines Fremden. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Egoismus der Gene.
Auch andere Tiere schützen ihre eigenen Verwandten und im erweiterten Sinne ihre Gruppe mehr als andere.
Ich denke wir sind dazu veranlagt Menschen die uns ähnlich sehen mehr Mitgefühl entgegenzubringen.
Ca. 98.2% der Menschheitsgeschichte haben wir als Jäger und Sammler gelebt. Nicht nur Gene, sondern auch Ideen sitzen tief und pflanzen sich von Generation zu Generation fort. Schau mal wo wir kulturell noch vor 100 Jahren waren. Rassismus war die Standardeinstellung. Homosexuelle wurden verachtet. Frauen von vielen als minderwertig angesehen. Es galt schon als Skandal wenn ein Katholik und eine Protestantin geheiratet haben. Es gibt heute noch Menschen die zu dieser Zeit gelebt haben. Ich glaube es gibt keine Periode in der Menschheitsgeschichte in der sich der Mensch kulturell und technisch so schnell verändert hat, wie in den letzten 200 Jahren. Nimm dir alleine die Idee das Kriege im allgemeinen etwas schlechtes und vermeidbares sind. Eine Idee die erst im 20. Jahrhunderts große Menschenmassen erreicht hat.
Insofern ist die Geschwindigkeit in der sich Menschheit momentan verändert geradezu atemberaubend. Nur Geduld. Je größer die Zeitspanne die man betrachtet umso offensichtlich wird es denke ich das wir uns auf einem guten Weg befinden. Stellt sich nur die Frage ob wir uns nicht in den nächsten paar Jahrhunderten ausrotten, bis sich die kulturelle Entwicklung an die technische angepasst hat.
Die Engstirnigkeit des Patriotismus ist noch nicht einmal in Deutschland ganz überwunden.
Die Identifikation mit der eigenen Rasse schafft ein Überwertigkeitsgefühl.
weil wir von klein an dazu erzogen werden.Umsonst hat man uns nicht hinter Grenzen gepfercht und uns eine Nationalität aufgedrückt.
Außerdem ist es finanziell vorteilhaft für die Rüstungsindustrie,wenn man diese Menschen dann in Kriege verwickeln und hetzen kann.
Über 7Mrd. Menschen in der Welt. Deutschland ist voll, Asien auch, Afrika wird es gerade.
Nationalismus aus reinem Platzmangel.
Teodisk mit Asien und Afrika auf eine Stufe zu stellen hat schon was.
Weil viele sich eben mit ihrer Heimat verbunden sehen. Die Menschen in unterschiedlichen Teilen der Welt unterscheiden sich nunmal irgendwie - in Kultur, Hautfarbe, Sprache, Mentalität, Religion.
Sich damit zu identifizieren fällt schwer. Und wie soll das auch funktionieren, wenn man diese Menschen ja auch überhaupt nicht kennt?
Ein Ort, eine Stadt, eine Region, ein Land.das bietet viel eher die Möglichkeit sich als "Einheit" zu fühlen, eine gewisse Verbundenheit zu spüren, sich damit zu identifizieren.
Unter dem Begriffe Menschheit möchte ich des Suffix´ wegen eher die Eigenschaft mensch verstehen, welche ein Nehmen meint. Unsere allgemeine Art und Weise des mensch sein zeigt sich nicht gerade förderlich im Kontext einer Gesamtheit.
Des Übels Lösung wäre eine globale Geburtenkontrolle mittels Quote anhand jeweiliger Umstände.
ha-ha,und wer darf entscheiden,wer gebären darf?Mengele läßt.
Dann werden wohl Kriege für Ausgewogenheit sorgen müssen.
Latürnich darf die Frau weiterhin gebären.