Warum deutsche bevölkerung 1949 gegen wiederbewaffnung
.obwohl der Kommunismus im Osten drohte?
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Warum war die deutsche Bevölkerung 1949 gegen eine Wiederbewaffnung?
Die Zerstörung und das Leid welches der 2. WK verursacht hatte war noch überall zu sehen.
Beinahe jeder Deutsche hatte einen Todesfall im Familienkreis zu ertragen.
Vor diesem Hintergrund hielten es die für besser, vom Kommunismus vereinnahmt zu werden, als einen neuen Krieg zu riskieren.
Weil die meisten Menschen damals gerade erst zwei Weltkriege hinter sich gebracht hatten und einem dritten erst gar nicht erst die Möglichkeit geben wollten, aufzukommen.
Sie hatten ein unheimliches Leid durchgemacht, das sich auch erst harmlos ankündigte. Sie wollten auf gar keinen Fall, dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt.
Weil sie von der Entnazifizierung die Schnauze voll hatten und wollten ihre Ruhe haben. Die Politiker nicht, die wollten gerne später nochmal erneute Entnazifizierungen mitmachen. Dazu kam es aber nicht, obwohl genügend Nazis im Politiklager tätig waren.
Weil die Angst vor dem Kommunismus erst künstlich geschürt wurde und auch heute noch wird. Anfangs war das in der Bevölkerung noch nicht so festgesetzt. Die Wiederbewaffnug unterbunden haben zu dieser Zeit die Alliierten, nicht die deutsche Bevölkerung.
Und daran sieht man, dass sich schon damals die Politiker einen Sceiss um die Belange der Menschen kümmerten.