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Hallo experten! Ich wollte mal das Thema "Poker", wie derzeit im Fernsehen aus Sicht der Wahrscheinlichkeitsberechnung angehen. Leider musste ich feststellen, dass meine Mathekenntnisse nicht ausreichen, um alle meine "Probleme" zu lösen. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Ich habe bei Wikipedia die Formel für die sog. "Hypergeometrische Verteilung" gefunden. Die Formel funktioniert natürlich, ich suche aber für meine Überlegungen einfachere Annäherungen. Bei allen folgenden Beispielen handelt es sich um das "Texas Hold'em Poker". Alle Spieler bekommen zuerst zwei Karten verdeckt auf die Hand. Danach werden 3 Karten auf einmal offen aufgedeckt. Danach eine offene vierte und eine offene fünfte Karte. Mein Gedankengang als "Muster" ist folgender: Wenn ich EINE Karte aus einem Päckchen ziehe, und erwarte, dass ich eine bestimmte Karte ziehe, so stehen meine Chancen 4/52. Wenn ich ZWEI Karten aus einer Packung ziehe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass BEIDE Karten Asse sind: 4/52 * 3/51. ABER: 1nach obigem Muster: wenn ich ZWEI Karten aus einer Packung ziehe und erwarte dass EINE ODER ZWEI von den Beiden ein/zwei Ass/e sein sollen? 3nach obigem MusterIn diesem Fall kann ich nicht einfach 8/52 * 7/52 rechnene, da zwei verschiedene Karten und damit auch andere Aspekte gelten. Und noch etwas komplizierter: 4) Wie berechne ich kombinierte Wahrscheinlichkeiten nach obigem Muster? Z.B.: es spielen insgesamt x Spieler. Jeder von Ihnen bekommt zwei verdeckte Karten. Von EINEM Spieler weiss man, dass er EIN Ass auf der Hand hat. Wie Wahrscheinlich ist, dass einer der anderen Spieler auch ein Ass bekommt? Kann mir bitte jemand eine kurze Erläuterung zu dieser "mathematischen Grundproblematik" geben? Oder eine Internetseite benennen, die sich ausführlicher mit diesem Thema beschäftigt?

2 Antworten zur Frage

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Wahrscheinklichkeitsberechnung beim POKER. Suche Gedankenstütze zur einfachen mathematischen Berechnung einfacher Wahrscheinlichkeiten.

Recht nützlich ist es die Gegenwahrscheinlichkeit auszurechnen:
1siehe oben, mit der Gegegwahrscheinlichkeit
p=1-48/52*47/51
3 erst könig dann ass p=4/52*4/51
bdas ist etwas komplizierter, da müsste ich länger drüber nachdenken
Aber für 0 Bonuspunkte lohnt sich das nicht.
ich hoffe, dass mich meine Erinnerung nicht trügt:
Da es egaal ist, welches Deiner Asse als 1. oder 2. gezogen wird, entspricht Deine Frage einem Urnenexperiment ohne Zurücklegen. Du hast daher "52 über 2" Möglichkeiten, 21 Karten zu ziehen. "n über k" ist gleich n!/, d.h. hier 52*51/2=2652 Möglichkeiten. Das ist Deine Grundgesamtheit.
Zu a4 Asse + 48 Rest). Du hast genau "4 über 1" Möglichkeiten, Dir ein Ass zu ziehen. Und für den Rest hast Du "48 über 1" Möglichkeiten, das sind dann 48*4=192 Kombinationen. Die Wahrscheinlichkeit ist dann 192/2652.
zu Bda bin ich mir aber gerade nicht ganz sicher, vielleicht helfen andere weiter das sind "4 über 1" mal "4 über 1" Könige, also 16 Möglichkeiten.
zu D) auch hier dürfen andere was zu sagen