Wadenkrämpfe hilfe

Ich habe seit einigen Monaten vermehrt Krämpfe nicht nur in den Waden, sondern auch Füsse, Zehen, manchmal auch Oberschenkel. Ich nehme schon Magnesium wie blöd - manchmal weit mehr als auf den Packungen steht und sowieso regelmässig. Ich vermute mal, dass das u.a. damit zusammenhängt, dass ich im letzten Jahr eine Chemo gemacht habe. Wer kann mir mehr dazu sagen?

14 Antworten zur Frage

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Wadenkrämpfe - Hilfe

Nimm auch Selen ein und besprich mit Deinem Arzt, ob es sinnvoll ist, auch das Calcium und Kalium bei der nächsten Blutentnahme zu bestimmen.Und lass eine Thrombose ausschliessen
Empfehlung:
1. Screening Labor plus Mineralstoffspiegel: Zink, Selen, Folsäure, B12, Mg und Ferritin) bestimmen lassen.
2. Keine Einnahme von Stoffen etwa 8 Tage zuvor, es sei denn es sind vom Arzt verschriebene Medikamente, die er bei der Blutentnahme dann auch berücksichtigen wird.
3. Kontrolle von Medikamenten, die entsprechende Symptome hervorrufen können
4. Keine Einnahme von Zusatzstoffen ohne abklärung der Art und Menge mit dem Arzt.
5. Fachärztliches Konzil hinsichtlich der Differentialdiagnosen
Auf keinen zuviel Magnesium einnehmen!
Das kann schlimme Folge bis hin zu Herzrhythmusstörungen haben!
Stattdessen geh bitte zu deinem Hausarzt und schildere ihm deine Problematik, notfalls gehst du zu einem Neurolgen und besprichst das mit ihm.
Gute Besserung, MM
Im ersten Satz fehlt ein "Fall", so dass der Satz richtig heißen müßte:
Auf keinen Fall zuviel Magnesium einnehmen
evtl. das präperat wechseln.gleichzeitig einnahme von calcium kann die aufnahme von magnesium verhindern.selen zusätzlich ist eben so wie zink ein guter tipp
im extremfall würde ich noch L-Carnitin empfehlen, das beugt u.a. auch einer übersäurung der muskulatur.
eben etwas mehr einfachen sport treiben.kurz auf die zehenspitzen stellen, halten und wieder abrollen.ist eine super wadenübung.
Wie beugt eine Carnitin der Übersäuerung der Muskulatur vor?
L-Carnithin greift in den milchsäurezyclus ein. dieses stoffwechselabbauprodukt entsteht bei muskelleistung und energieverbrauch, dadurch entsteht in dem gewebe eine art von sauerstoffmangel. dieses führt dann zur milchsäurebildung. stark vereinfacht dargestellt. L carnithin fördert den sauerstoffaustausch und verlangsamt damit ein entstehen der sauerstoffschuld. auf der anderen seite führt es dazu das auch eine sauerstoffschuld schneller abgebaut wird.
am besten wäre es, wenn du als allererstes mal ein großes Blutbild machen lassen würdest. Die sollen das mal auf alles testen, was so geht. Vielleicht ist es ja nichtmal Magnesiummangel, sondern ganz was anderes. Sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt darüber, schau, dass du genug trinkst und dich gut ernährst. Viel Obst und Gemüse, da darin sehr viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind. Am besten nicht kochen, da diese dann tw. verloren gehen.
ich hatte auch eine zeit lang oft wadenkrämpfe, allerdings ohne chemo-therapie, mir hat es geholfen, jeden tag die beine mindestens 10 minuten lang hochzulagern.
falls du herzprobleme hast ist diese übung allerdings nicht zu empfehlen.
gute besserung
Du solltest wirklich zum Arzt gehen,solange nicht geklärt ist,was die Ursache für Krämpfe ist,kann auch kein Ratschlag gegeben werden.Und Ursachen gibt es viele.Und Magnesium,solltest du so behandeln,wie Mika_Mis schon erwähnt hat,denn wenn du noch irgendwelche Medikamente einnehmen solltest,kann das evtl.zu einer Hypermagnesämie kommen.Magnesium ist oft in Magentabletten enthalten,da hast du während er Chemo bestimmt welche bekommen,ob du sie jetzt noch nimmst,weiss ich nicht.Du kannst vorbeugend passive Muskeldehnungsübungen machen,aber dann so schnell wie möglich zum Neurologen gehen.
Das vermehrte Auftreten von Wadenkrämpfen ist meist ein Hinweis auf eine Stoffwechselstörung, z.B. Diabetes, und/oder Durchblutungs-störungen.
Unkontrolliert große Mengen Magnesium zu nehmen hilft nicht weiter.
Homöopathisch sind 2 Mittel zu nennen, Magnesium phosphoricum D4 oder D6 oder Cuprum arsenicosum D4. Die Dosierung ist für beide Mittel, je nach Darreichungsform, 3 mal täglich 1 Tablette oder 5 Globuli.
Tabletten bzw. Globuli nicht wie normale Tabletten schlucken, sondern unter die Zunge legen und zergehen lassen, da der Wirkstoff über die Mundschleimhaut aufgenommen werden soll.
Das vermehrte Auftreten von Wadenkrämpfen ist meist ein Hinweis auf eine Stoffwechselstörung, z.B. Diabetes, und/oder Durchblutungsstörungen.
Unkontrolliert große Mengen Magnesium zu nehmen hilft nicht weiter.
Homöopathisch sind 2 Mittel zu nennen, Magnesium phosphoricum D4 oder D6 oder Cuprum arsenicosum D4. Die Dosierung ist für beide Mittel, je nach Darreichungsform, 3 mal täglich 1 Tablette oder 5 Globuli.
Tabletten bzw. Globuli nicht wie normale Tabletten schlucken, sondern unter die Zunge legen und zergehen lassen, da der Wirkstoff über die Mundschleimhaut aufgenommen werden soll.
Hatte ich auch lange Zeit als ich noch zur Schule ging.
Das kommt vom langen sitzen.
Sport hilft und viel Wasser trinken.
Wenn du das sitzen nicht vermeiden kannst, würde ich einen Arzt nach Medikamenten fragen und jeden abend ein Fußbad nehmen und die Beine einkremen.
es könnte sein, dass sich dein Körper an die ständige Magnesiumzufuhr gewöhnt hat: Versuche das Präparat nicht reglmäßig sondern schubweise zu dir zu nehmen. Auf keinen FAll üebrdosieren
Kaliummangel macht meist viel heftigere Krämpfe als Magnesiummangel. Evt. helfen auch Kneippsche Anwendungen, um die Durchblutung zu fördern. Also kaltes Wasser abends, danach warmrubbeln und ins Bett. Vorsichtig beginnen! Wenn die Chemo den ganzen Stoffwechsel geschädigt hat, wird es kompliziert.