Wachkoma wie träume geschichten nicht verarbeitete erlebnisse deuten was ist warum

Vor ca. 7 Jahren lag ich 2,5 Wochen im Koma / Wachkoma und habe die absurdesten Sachen geträumt. Wie setzen sich Träume, bzw spätere Erinnerungen aus einem Koma zusammen? Ich erinnere mich noch heute relativ gut an die einzelnen Traumthemen.

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Wachkoma! Wie kann ich die "Träume", " Geschichten", "nicht verarbeitete Erlebnisse" deuten? Was ist das? Warum hatte ich die

Man kennt:
a NREM und REM-Phasen, in beiden Phasen träumt der Mensch, allerdings in der NREM-Phase weniger als in der REM-Phase, wobei REM dafür steht, dass sich in dieser Phase die Augen bewegen.
Sowohl a lassen sich im EEG, also in der Ableitung elektrischer Hirnströme, erkennen.
Damit ist auch gesichert, dass der Wach-Koma-Patient träumt.
Über die Bedeutung und/oder Zusammensetzung dieser Träume kann ich nichts sagen. Auch bei der Frage der Verarbeitung bin ich kaum der richtige Ansprechpartner.
Häufig wird empfohlen, darüber mit vertrauenswürdigen Menschen zu sprechen und/oder zu schreiben. Schädlich kann es ein, wenn man zu sehr und zu lange in der Vergangenheit verweilt.
Wachkoma ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Ein Bekannter von mir hat über ein Jahr im Wachkoma gelegen, bevor er gestorben ist.
Nach einem Interview mit jemand, der wieder aus dem Wachkoma erwacht war, was ich gehört habe kann ich das sagen.
Du musst es einfach über lange Zeit intelligent verarbeiten, Tabletten dagegen gibt es keine. Auch ein Psycho kann Dir nur Ratschläge geben.
Denk' immer daran: Diese Zeit liegt HINTER Dir
Frau-Sausewind, hier der Bericht eines Wachkomapatienten und er nennt es auch TRAUM. AUS DEM SPIEGEL
Ausgabe 48/2009
Medizin: "Meine zweite Geburt"
Von Manfred Dworschak
Medizin: "Meine zweite Geburt" - SPIEGEL ONLINE
Nach einem Autounfall dämmerte der Belgier Rom Houben vermeintlich im Wachkoma dahin. Mehr als zwei Jahrzehnte später kam heraus: Er war die ganze Zeit bei Bewusstsein. Fast jeder zweite Wachkoma-Patient wird von Ärzten und Pflegern irrtümlich als hoffnungsloser Fall abgetan.
Rom Houben, 46, musste sich sein halbes Leben lang anhören, er sei so gut wie tot. Anfangs beugten sich noch ab und zu Ärzte über ihn, fuchtelten ihm vor den Augen herum, doch weil sein Blick starr blieb, gingen sie nach einer Weile wieder weg. Pfleger kamen und baten ihn um ein Zeichen, ein Zwinkern, einen Händedruck. Irgendwann gaben sie alle auf. Diagnose: Ansprache sinnlos, niemand mehr da.
Und die ganze lange Zeit war Houben, ohne dass es jemand ahnte, bei Bewusstsein.
Wie haben Sie diese 23 Jahre überlebt, Monsieur Houben? Ein tiefes Knurren entweicht dem Mann im Rollstuhl, er scheint nachzudenken. Dann hurtiges Geklapper, ticketitack, Houbens rechter Zeigefinger huscht über die Tastatur, die an seiner Armlehne klemmt. Buchstabe auf Buchstabe erscheint: "Ich habe meditiert, ich habe mich weggeträumt", steht da geschrieben.