Verändert sich zunehmendem alter intelligenzquotient menschen
Kann der Intelligenzquotient auch abnehmen?
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Verändert sich mit zunehmendem Alter der Intelligenzquotient eines Menschen?
Liebe Lorie,
beim Intelligenzquotienten handelt es sich lediglich um einen Messwert.
Ich denke schon, dass er sich mit zunehmendem Alter verändert, weil sich auch die Interessen ändern.
Selbst wenn der ermittelte IQ im Alter niedriger sein sollte, was macht das schon aus, wenn dafür die Weisheit und Lebenserfahrung zugenommen hat?
Von nichts wird nichts - der Intelligenzquotient nimmt nicht automatisch zu, es bedarf wie im sportlichen Bereich des Trainings.
Inzwischen wurde zumindest die Behauptung wissenschaftlich korrigiert, dass der Quotient ab einem bestimmten Alter automatisch rückläufig ist - auch ältere Menschen können mit kontinuierlichem Training den geistigen Abbau lange Zeit verhindern.
Im Normalfall sollte er zunehmen.
Allerdings ist bei manchen Erkrankungen im Alter die Tragik -- daß er abnimmt. man kann eigentlich nicht sagen >> er nimmt ab.
Es ist halt das pathogene Erscheinungsbild der Erkrankung -- welche diesen Eindruck entstehen läßt.
Absolut tragisch ist es dann -- wenn diese Menschen zu ihrer alten Form zeitweise zurück kehren und diese Ausfälle selber registrieren.
Er bleibt im Durchschnitt natürlich immer gleich.
Während die Intelligenz im Kindesalter zunimmt und im höheren Alter dann wieder abnimmt, ist der IQ doch eine Art Index, der die Altersabhängigkeit bereits enthält.
Der durchschnittliche IQ ist in allen Altersgruppen immer 100.
Die Tests werden immer wieder neu genormt. Manche Tests sind allerdings nur bis zum Alter von 60 Jahren genormt, damit kann man den IQ von 80jährigen nicht messen.
Infolge altersbedingter Krankheiten kann der IQ drastisch abnehmen.
Ja genau, dass wollte ich wissen!
Das heisst dann aber doch nicht, dass ein alter Mensch nur weil er an einer altersbedingter Krankheit leidet als unintelligenter eingestuft werden kann, wie jemand der gesund ist! Oder?
Z.B. Diabetes vermindert die Leistungsfähigkeit des Gehirns bei nicht sachgemäßer Behandlung. Z.B. Demenz, ist auch durch Training nicht zu verändern.Es gibt noch mehrere Beispiele
Ich bezweifle, dass er weder zu noch abnimmt.
Die Sichtweise und der jeweilige Standpunkt ändern sich allmählich und lässt somit andersartige Gedankengänge zu.
Jedoch ist man somit keineswegs intelligenter bezüglich des Quotienten vll. reifer.
Dieser Quotient ist eine fragwürdige Angelegenheit.
Der Inhalt des Wissens nimmt zu, die antrainierten Fähigkeiten werden zahlreicher aber sie behindern auch das weitere Antrainieren neuer Fähigkeiten.
Verbrauch und Schäden können zu einer Verminderung des IQ führen