Vermieter kündigen
bei 3 offenen Mieten.
vorher muss er aber auch mahnen.
2 Antworten zur Frage
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Ab wann kann mich mein Vermieter Kündigen?
Die fristlose Kündigung ist möglich ab Forderungen in Höhe von 2 monatlichen Mieten.
Eine Mahnung ist nicht notwendig, da im Mietvertrag ein Zahlungstermin geregelt wird - leistet der Mieter zu diesem Zeitpunkt seine Zahlung nicht, ist er sofort mit der Miete im Verzug und fristlos kündbar.
Im Prinzip recht schon. "Mietverhältnis gestört"
lach
Das ist ein klasse Gummi-Paragraph - und RECHT bekommt der, der den längeren Arm hat
wenn du mietsäumig bist,auch im widerholten falle,bei eigenbedarf,
wenn du den hausfrieden störst,oder wenn du absichtlich den wert des hauses/der wohnung minderst
Kann ein Vermieter kündigen?
ja, bei 2 Monatsmieten im Rückstand kann der Vermieter kündigen. Versuch zumindest, einen Teil der Rückstände auszugleichen. Hilfe gibts ggf. beim Mieterbund.
Hilfe? Zahl den Rückstand umgehend und entzieh ihm somit die Grundlage für die Kündigung.
Der Vermieter ist im Recht denn du hast den bestehenden Vertrag nicht eingehalten.
Was heißt hier darf er? Du zahlst nicht. Aber rausschmeissen kann er Dich nicht so einfach. Einfach mal die Links oben besuchen.
Leider sind Mieter besser geschützt als Vermieter. Is Dir klar, dass man mit solchen Aktionen dem Vermieter schadet? Dass Du evtl. eine Existenz gefährdest? Vielleicht muss derjenige auch noch Schulden dafür tilgen.die wären Deine nacht gezahlte Miete und die fehlt ihm.da macht auch mal die Bank Druck. Also: Zahl doch einfach wenigstens einen Teil und einige Dich mit dem Vermioeter auf ne faire Regelung für beide.
Leider sind Mieter besser geschützt als Vermieter?
Leider sind Lebensgrundlagen besser geschützt als Kapitalanlagen?
Ich glaub es hackt!
Ist Dir klar, dass hier evtl. eine Existenz kurz vor dem Abgrund steht?
Wer sich hoch verschuldet, um ein Mietshaus zu bauen hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wie jede Geldanlage sollte man auch zur Vermietung bestimmte Immobilien nur von nicht akut benötigtem Geld finanzieren.
Das ist jetzt alles nicht so böse gemeint, wie es klingt, wollte ich aber trotzdem dringend los werden.
Bitte?
Beispiel: Ich beschliesse eine Immobilie zur Eigennutzung zu kaufen. Nach 2 Jahren muss ich aufgrund eines Jobwechsels den Wohnort wechseln. Um aus dem Kredit rauszukommen ist nun der schlechtmöglichste Zeitpunkt. Also: Weitervermieten und die Miete zur Schuldentilgung nutzen.
Jetzt zahlt der Mieter aber nicht--> Ich kann meinen Kredit nicht zahlen und bin am Ar.!
Gegenfrage: Wieso ziehe ich in eine Wohnung und kann die Miete nicht zahlen? Meiner Meinung nach hackts da und nicht beim Vermieter
Sorry, das gehört eigentlich als Kommentar zum Kommentar meiner obrigen Antwort
Ich bin einfach stillschweigend davon ausgegangen, dass niemand in eine Wohnung zieht, bei der von Anfang an klar ist, dass man sie sich nicht leisten kann. Normalerweise kann man seine Miete nicht mehr bezahlen, weil man in eine unverschuldete Notlage gekommen ist
Wenn man dann ruckzuck gekündigt wird, wo steht man da? Richtig, auf der Straße! Was es nochmals massiv erschwert, eine neue, angemessene Wohnung zu finden.
Ich meinte übrigens nicht, dass es in diesem Fall beim Vermieter hackt. Ich meinte dass es bei Dir hackt. Den Satz "Leider sind Mieter besser geschützt als Vermieter", den finde ich nämlich nur schwer erträglich. Ganz einfach weil Vermieter, wenn sie völlig frei über ihre Immobilien verfügen dürften, eine unglaubliche Macht über das Leben ihrer Mieter hätten.
Umgekehrt gilt das aber nicht.
Ich würde als Vermieter auch weiß Gott nicht gerne mit schwierigen Mietern konfrontiert sein. Die Interessen der Mieter scheinen mir aber im Allgemeinen sowohl schützenswerter als auch schutzbedürftiger, als die Interessen der Vermieter zum Schutz der Rendite ihrer Kapitalanlage.
Das Vermieter in Fällen wie dem von Dir Beschriebenen auch Probleme bekommen können, leuchtet mir ein. Trotzdem glaube ich, dass die Probleme der Mieter im Allgemeinen sowohl häufiger als auch existenzbedrohender sein dürften, als die der Vermieter. Trotz weitreichender Mieterrechte.
Natürlich muss t-v-s über kurz oder lang aus ihrer Wohnung ausziehen, wenn sich ihre/seine finanzielle Situation nicht bald ändert. In dieser Situation aber vorwurfsvoll die Nöte der Immobilienbesitzer an den Mann zu bringen fand ich aber weder besonders zielführend, noch besonders sensibel.
Und wie immer: Nichts für ungut
JA, ich weiß, die Medallie hat zwei Seiten. Aber Du musst verstehen, dass wenn man miese Erfahrungen gemacht hat, anders darüber denkt.
Aber Du hast nicht unrecht. Aber weitergedacht, kann es dem Vermieter durch solch eine Geschichte passieren, dass auch er seine Miete/seinen Lebensunterhalt nicht mehr zahlen kann und somit "unverschuldet" in die Schuldenfalle gerät.
Nehme ich natürlich auch alles nicht ungut. Und ich will auch niemanden angreiffen oder gar beleidigen.
Mein Ausspruch bezieht sich nicht auf den Fragesteller, sondern beruht auf Erfahrungswerten.
Wusstet Ihr, dass ihr fast keine Möglichkeit gibt, einen Mietnormaden rauszuwerfen?
Ich kenne leider einen Fall, bei dem der Mieter immer nur alle 4 Monate mal gezahlt hat. Er war auf der sicheren Seite, da er mindestens ein halbes Jahr Miete prellen muss, bevor man ihn rausbekommt. Und ich sage Euch: Nur 3 Monatsmieten im Jahr, dass kostet den Eigentümer richtig Kohle. Ohne guten Job und Ersparnisse, landet man da schnell in den Miesen. Und auch Rechtsbertatung kostet.
--> Aber wie gesagt, ich bin für Kompromisse. Wenn Mieter und Vermieter vernünftig miteinander reden, sollte sich sowas auch klären lassen.
Wir sind zwar regelmässig hier, um Leuten Fragen zu beantworten oder Ihnen wenn es geht zu helfen.
Bei der hier gestellten Frage bin ich nicht bereit, mir den Kopf zu zernrechen und Hilfestellung zu leisten. Behalte Deine Bonuspunkte.
Kann der vermieter wegen nicht bezahlter nebenkosten kündigen
Ja, Kündigung ist möglich, aber dann muss der Mieter für zwei aufeinander folgende Termine mit der Entrichtung der Miete oder eines nicht unerheblichen Teil der Miete in Verzug sein. Als erheblicher Teil gilt ca. eine Monatsmiete.
Wenn du also mehrere Monate nicht die Nebenkosten bezahlst, kann es zu einer fristlosen Kündigung kommen.
Nein, das ist nicht rechtens. Du kannst erst gekündigt werden, wenn du mit der Mietzahlung 2 Monate im Rückzug bist.
Wenn du die Nebenkosten nicht bezahlt hast muss diesem mindestens zwei Abmahnungen vorrausgehen, bevor eine Kündigung ausgsprochen werden kann.
schau mal hier:
Liegt ein wichtiger Grund vor, kann das Mietverhältnis auch ohne Einhaltung der üblichen Kündigungsfristen gekündigt werden, §543 BGB. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und die Gründe der ausserordentlichen Kündigung enthalten. Im allgemeinen muss der Kündigung jedoch eine Abmahnung oder eine Fristsetzung zur Möglichkeit der Abhilfe des vertragswidrigen Verhaltens vorausgegangen sein.
Fristlose Kündigung des Mietvertrags
Die Nebenkosten hast du jeden Monat zu bezahlen.
kommst du dem nicht nach, kann dich der Vermieter kündigen.
siehe auch hier:
"Ebenfalls ohne eine nochmalige Abmahnung besteht die Möglichkeit der fristlosen Kündigung wenn der Mieter immer wieder Teilbeträge der Miete oder der Nebenkosten nicht bezahlt hat, und die gesamten Rückstände zwischenzeitlich auf einen Betrag summiert haben, der mehr als zwei Monatsmieten entspricht. "
Mietrecht: Die Kündigung eines Mietvertrags wegen Zahlungsverzug
Nur, wenn die Höhe der Außenstände zwei volle Monatsmieten übersteigen.
Ja, natürlich; wenn es denn die vertraglich geschuldeten Vorauszahlungen sind, die nicht bezahlt wurden.
Prüfe:
Ob die abverlangten Zahlungen überhaupt fällig sind. Schaue in Deinen Mietvertrag und prüfe, ob durch ordnungsgemäße AR die Abschlagszahlungen sich verändert haben. Rüge ggf. die Kündigung. Ich kenne nur wenige AR, die ordnungsgemäß sind. Erg. ggf. die Frage.
Viel Glück.
Fristlos kann er sicherlich nur dann, wenn der Rückstand eine Miete erreicht. Die fristgerechte Kündigung ist bei solchem Fehlverhalten nach Mahnung natürlich möglich.