Verkauf lebensversicherung

wir wollen bald mit unserem Hausbau beginnen und planen aktuell die Finanzierung. Deswegen spiele ich u.a. mit dem Gedanken meine Lebensversicherung zu verkaufen. Jetzt habe ich auf Lebensversicherung verkaufen - POLICEN DIREKT über die Möglichkeit des Verkaufes am Zweitmarkt gelesen. Das hört sich für mich relativ interessant an. Kann mir vielleicht jemand dazu etwas näheres sagen? Würde mich sehr über ein paar Meinungen dazu freuen

7 Antworten zur Frage

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Verkauf der Lebensversicherung?

Wieso verkaufen? Für einen Hausbau kann man sie doch beleihen.
Ausserdem muss man sowieso eine Lebensversicherung abschliessen, wenn man ein Haus baut, damit die Gelder abgesichert sind, die man euch leiht
Ausserdem hättest du bei einem Verkauf einen sehr hohen Verlust -
anhand der tatsächlichen Einzahlungen
Bei den niedrigen Zinsen die sinnvollste Lösung
Ich würde auch zunächst prüfen, ob die LV nicht als Sicherheit bei der Finanzierung dienen kann und den Beleihungsauslauf positiv beeinflusst.
mal abgesehen von der dümmlichen Platzierung von Werbung , LV kann man auch beleihen und die Konditionen erfährt man beim eigenen Anbieter
Lebensversicherung verkaufen - Griff zum Tafelsilber - Test - Stiftung Warentest
allerdings verliert man leider immer Geld dabei.
Du brauchst die LV als Sicherheit für die Bank beim Kredit!
.und für

Will das Finanzamt Geld zurück beim Verkauf einer Lebensversicherung?

Wenn sie vor Ablauf der 12jährigen Sperrfrist gekündigt wird, ja - sonst ist sie steuerfrei.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Versicherung unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung kündigen zu lassen. Auch steuerlich. Der „LV – Doktor“ ist eine eigenständige Gesellschaft, die im Sinne der Kunden die Versicherungen ganz speziell kündigt und damit allein schon fast immer einen höheren Rückkaufswert erreicht. Nach der Auszahlung des Rückkaufswertes beginnt die eigentliche Arbeit des LV - Doktors. Jetzt werden bestimmte Klauseln der Verträge - teilweise auch die gesamten Verträge an sich - angefochten. Das gesamte Verfahren kann sehr lange dauern. Jedoch kam immer die Nachricht von den Kunden, dass mit einem Mal 200, mal 50, auch mal 500,-€ vom LV - Doktor überwiesen wurden. Dies liegt einfach zum Teil daran, dass einzelne Verfahren, die nur Teile der Vertragsklausel betreffen - gewonnen wurden. Somit mussten die Gesellschaften den Teil, der durch diese Klauseln "falsch berechnet" wurde, zurück zahlen. Zum anderen Teil liegt es auch daran, dass der "LV - Doktor" erst einmal viele "Probeanträge" vor Gericht "ausprobiert“ haben. Erst wenn diese Klagen erfolgreich waren, kamen die "richtigen Verträge" gleich in großen Mengen mit der gleichen Klage hinterher. Der Erfolg spricht für sich. Viele Versicherer zahlen freiwillig die vom LV - Doktor geforderten Summen, da die gesamte Branche Angst vor einem "Referenz - Urteil" hat. Auf dieses könnte sich der LV - Doktor dann sofort wieder berufen. Ein gutes Beispiel ist der "BGH - Scherz" von Dez. 2010. Bevor das Ganze zum EUGH ging, zahlten einige Versicherer freiwillig. Ich arbeite seit 2003 mit dem "LV - Doktor und habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Die meisten anderen Gesellschaften dieser Art gibt es meistens nur für ein paar Monate, danach verschwinden sie von der Bildfläche oder halten ihre Versprechen nicht. Mein persönliches Urteil: "gut". Nähere Infos findet man unter http://ad.proconcept.ag/?p=1&ref=12827&se=1