Verdient stadt gemeinde deren bereich staatliches spielcasino steht weise

Ja, die Steuern betragen zwischen 70 und 90 %. quelle: Casinosterben in Deutschland 21.06.2011 | f.koopmann Top News

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Verdient die Stadt/Gemeinde in deren Bereich ein staatliches Spielcasino steht, an diesem in irgend einer Weise mit?

Die Spielbankabgabe ist eine Steuer, die von den Betreibern öffentlicher Spielbanken in der Bundesrepublik Deutschland zu entrichten ist. Die Höhe der Steuer richtet sich nach dem Differenzbetrag aus den Einsätzen und Gewinnen der Spieler. Sie beträgt ungefähr 80 Prozent der Bruttospielerträge.
Die Spielbankabgabe ist eine sehr alte Steuer, die bereits im Mittelalter in unterschiedlicher Form in vielen deutschen Städten erhoben wurde.
Das Aufkommen der Spielbankabgabe steht in Deutschland den Ländern zu. Es betrug 418 Mio. € im Jahr 2007.
Rechtsgrundlage für die Spielbankabgabe sind die Spielbankgesetze der Bundesländer und die Verordnung über öffentliche Spielbanken vom 27. Juli 1938.
Für den Spieler sind Glückspielgewinne nicht steuerbar, da sie keiner Einkunftsart zugeordnet werden können, insbesondere auch nicht § 22 Nr. 3 Satz 1 EStG.
Spielbankabgabe – Wikipedia
Allerdings hat der Hamburger Senat seine Gestaltungsmöglichkeiten bei der Anpassung der Spielbankbesteuerung in seinem Gesetzesantrag nicht ausgeschöpft. Das zeigt ein vergleichender Blick auf die Regelung in Berlin, wo die Spielbankabgabe – ähnlich wie in vielen anderen Ländern – nur 30 bis 35 Prozent des Bruttospielertrages beträgt, ergänzt um eine Sonderabgabe von – so in Berlin – 10 bis 15 Prozent vom Bruttospielertrag und 85 bis 91 Prozent des verbleibenden Jahresergebnisses.
Haushaltspflege: Auch Hamburg novelliert die Spielbankabgabe | BupriS
Die Abgabenbelastung für die Spielbank Hamburg – und korrespondierend die Steuereinnahme der Freien und Hansestadt Hamburg – wird damit künftig je nach Betriebsergebnis zwischen 55 und 90 Prozent des Bruttospielertrages betragen. Zugleich wird das Besteuerungsverfahren für die Spielbank und für das Land Hamburg berechenbarer.
Davon bekommt die Stadt nur die Gewerbesteuer, den Rest steckt das Land ein.
ja ganz bestimmt und nicht schlecht. Sonst würden sie es vermutlich gar nicht genehmigen
nur indirekt über die Gewerbesteuer für Spieler, die sich dann länger
in der Stadt aufhalten, eventuell auch übernachten - ansonsten:
steht in Deutschland das Aufkommen der Spielbankabgabe den Ländern zu