Urkundenfälschung

Eine Bekanntin hat im Jahr 2000 die Realschule beendet, aber leider nicht mit einem Realschulabschluss, sondern mit einem Abgangszeugnis. Sie hat Ihren Zeugnis als Abschlusszeugnis gefälscht und sich beworben. Mit dem gefälschten Zeugnis hat sie eine Ausbildungsstelle gefunden und die Ausbildung aber wirklich ohne Fälschung absolviert. Danach wurde sie nicht übernommen, mit dem Abschlusszeugnis der Realschule und Prüfungszeugnis der Ausbildung hat sie sich im Jahr 2006 weiterhin beworben. Dann hat sie eine Arbeitsstelle gefunden. Sie ist seit März 2006 in Arbeit. Jetzt droht ein alter bekannter sie, dass er sie wegen Urkundenfälschung anzeigt. Kann der Bekannte mit der Anzeige was erreichen, wenn er dies bezeugen kann mit Unterlagen oder ist es jetzt eine Verjährung? Wenn der Bekannte was erreichen kann, wie wäre oder wie hoch wäre dann die Strafe?

4 Antworten zur Frage

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Urkundenfälschung?

Ich halte das für eine Kinderei, in diesem Sektor werden öfter Fälschungen erstellt. das muss man ohne Anzeige und immer außergerichtlich klären und nicht so hoch hängen und mit den Leuten reden, ich würde da nix befürchten - aber reden muss man.klärt das bitte, Ihr erspart Euch viel Zeit und Geld.viel Erfolg *ggg
Also redet mit dem "alten Bekannten" - welchen Vorteil sollte er von einer Anzeige haben? Fragt ihn, ob er Geld will oder was und stellt ihmm eine Falle, wenn er bestechlich ist, könnt ihr ihm im Gegenzug mit einer Anzeige wegen Erpressung drohen, dann marschiert mal beide schön zu Gericht, dann hat keiner etwas gewonnen - der zeigt Deine Bekannte niemals an, wenn er weiß, wie das läuft. Also Schlichten, schlichten und reden und alles klären und macht keinen solchen Scheiß meghr in Zukunft
jaja, bis zu 5 Jahren Gefängnis, vergiss es - doch nicht für so einen kleinen Kinderkram. Aber auf die leichte Schulter darf man das nicht nehmen - ich denk mal es war das erste mal und kommt nie wieder vor. Also auf alle Fälle eine Gerichtsverhandlung verhindern durch kluges Verhandeln, nur ein absoluter * versucht sein Glück, in dem er Gerichte beschäftigt.in diesem Fall sowieso. Eine Anzeige bringt den Anzeiger erst mal in Nöten, er muss erklären, seit wann und woher er das weiß und wieso er jetzt anzeigt und und und.das wird dem Anzeiger 100% Leid tun, wenn er die Anzeige macht, aber erstr hinterher ist er klüger, wen er keine Ahnung hat. Klärt ihnauf bzw, klärt das alles ab mit dem Kerl, der droht doch ganz offensichtkich damit.was will er denn? Was hat er davon? Das muss man alles abklären. Wenn ihrn es selbst nicht könnt, nehmt Euch einen, eder Euch helfen kann, ein Mensch mit Erfahrung.
Urkundenfälschung – Wikipedia
Urkundenfälschungen werden zwischen einem halben bis zu fünf Jahren verurteilt.
Natürlich ist es von Fall zu Fall verschieden.
sie würde auf jedenfall gekündigt werden ob das vejährt ist weiß ich nicht aber da sie diese fälschung ein zweites mal benutzt hat ist der zweite betrug nicht verjährt man kann ihr unter umständen ihren abschluß aberkennen und eine geldstafe wird auch auf sie zukommen

Urkundenfälschung - Selbstanzeige?

Mal was anderes. gibt es Unterschiede darin, WAS man fälscht? Bei einer simplen Note z.B.? Ich meine, wegen sowas nun in Haft müssen. wenn das andere schon mind. 1 Jahr Bewährung bringt.
ja selbstanzeige ist stark strafmildernd. vorallem bevor eine anzeige gegen dich erstattet wird.
Problem ist, der Kripobeamte meinte zu mir sinngemäß: "Sollte noch etwas in diesem Zeitraum vorfallen, müssen Sie mit der Unterbringung in der U-Haft rechnen."
Ich habe echt kein Verlangen nach ner JVA.
Ich würde es mal so ausdrücken: Du hast da ein Problem.
Urkundenfälschung kann eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine hohe Geldstrafe zu Folge haben.
Je nachdem, was da für ein anderer Prozess am Laufen ist, sieht das gar nicht gut für dich aus.
Wenn die Urkundenfälschung jedoch sowieso auffliegt, würde ich es auf jeden Fall melden, denn zu verlieren hast du nichts, höchstens einen milder gestimmten Richter zu gewinnen.
Hier findest du weitere Informationen:
StGB - Strafgesetzbuch
niggoo
Naja, es sind etwa 10 andere Eriegnisse welche vor Gericht kommen. War bei den Taten "nur" dabei, selbst nie was getan. Gesamtschaden laut Pressebereicht 50.000 €.
Kripobeamter meint, ich werd seiner Meinung nach maximal 1-1.5 jahre Bewährung bekommen. Ich sei halt stark an der Grenze zur U-Haft gewesen.
Oh-ha. Ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber ich würde mal sagen, jetzt sitzt du tatsächlich recht dick in der Scheiße.
Viel Glück/Erfolg
Hm, irgendwie läuft das grad etwas aus dem Ruder. Bin kein schlechter Mensch, habe meine einsen und zweien auf dem Zeugnis - lediglich ein Fach vernachlässigt und dieses dann korrigiert.
Ich konnte früher selten nein sagen, war oft bei Unsinn unterwegs und nun kommt die Quittung.
Mein Verstand sagt mir, ich sollte die Anzeige vor dem Gerichtsverfahren erstatten, bevor diese NACH der Bewährungsauflage erfolgt durch den erwähnten Arbeitgeber
Ich und Dir vor allem, niggoo - ich mache mir sehr Sorgen.
Zu deiner Ergänzung:
Darin wird scheinbar nicht unterschieden.
Ich würde eher noch bedenken, dass durch Einstellung auf Grund des falschen Zeugnisses dem Arbeitgeber ein Schaden entstanden wäre. Damit kannst du laut StGB nicht rechnen.
Mit "Damit" meine ich eine Unterscheidung
Eigentlich ist diesem Arbeitgeber besonders Englisch/Französisch wichtig. Bin da auf ner glatten eins, das korrigierte Fach ist da eher sekundär von Bedeutung.
Gut, da wird nicht unterschieden. Also wenns da keine Unterscheidung gibt, werde ich wohl 170 m² mit 10 m² eibtauschen müssen - zumindest einige Monate lang. na klasse o,O

Urkundenfälschung Paketschein

Wenn du den Paketschein hast, dann geh zur Post und beschwere dich!
Forsche nach, wo dein Paket abgeblieben ist und was damit passiert ist.
Wenn du den Schein hast, und der auch halbwegs leserlich ausgefüllt ist, dann dürfte das keine großen Probleme machen, das von der Post nachforschen zu lassen
Gar nichts - wenn der das behauptet und du den Paketschein wirklich hast, steht er im Falle einer Anzeige schön doof da.
du hast den paketschein, evtl. zur post gehen und fragen, ob man anhand der angaben eine rückverfolgung machen kann.
ausserdem solltest du anhand der paketscheinnummer feststellen können, wo das paket abgeblieben ist und die post oder den versender mit der nachforschung beauftragen
Wenn du einen Paketschein hast, dann wurde das Paket normalerweise versichert. Für die Post ist es ein leichtes nachzuforschen, wo das Paket abgeblieben ist.
Anders wäre es, wenn du da was "gefälscht" hättest und tatsächlich kein Paket abgeschickt sondern nur einen alten Paketschein gescannt und dann gemailt hast - in dem Fall könnte es echt unangenehm für dich werden. Eine Anzeige wegen Betrug wäre durchaus denkbar.