Urkundenfälschung selbstanzeige

tut mir Leid, dass ich gleich mit der Tür ins Haus falle , aber ich würde mich über wirklich sehr freuen. passiert: Habe mein Zeugnis einwenig rekaschiert, einige Noten verbessert. ich weiß, keine feine Sache. Naja, ich hatte einen Schnitt von 2.6 und war damit unzufrieden Nun hab ich erfahren, dass wenigstens einer der Betriebe tatsächlich diese Angaben überprüfen. Ist eine Selbstanzeige wegen Urkundenfälschung denn sinnvoll? Eine Anzeige wird früher oder später eh reindonnern. Zu meiner Person - Habe momentan einige Verfahren gegen mich am Laufen, eher Mitläuferdinger. Laut Polizei wird das ganze auf eine einjährige Bewährungsstrafe hinauslaufen. Die Urkundenfälschung käme ja nun hinzu. Args! Naja freue mich auf Antworten Milow

9 Antworten zur Frage

Bewertung: 4 von 10 mit 1621 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Urkundenfälschung - Selbstanzeige?

Mal was anderes. gibt es Unterschiede darin, WAS man fälscht? Bei einer simplen Note z.B.? Ich meine, wegen sowas nun in Haft müssen. wenn das andere schon mind. 1 Jahr Bewährung bringt.
ja selbstanzeige ist stark strafmildernd. vorallem bevor eine anzeige gegen dich erstattet wird.
Problem ist, der Kripobeamte meinte zu mir sinngemäß: "Sollte noch etwas in diesem Zeitraum vorfallen, müssen Sie mit der Unterbringung in der U-Haft rechnen."
Ich habe echt kein Verlangen nach ner JVA.
Ich würde es mal so ausdrücken: Du hast da ein Problem.
Urkundenfälschung kann eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine hohe Geldstrafe zu Folge haben.
Je nachdem, was da für ein anderer Prozess am Laufen ist, sieht das gar nicht gut für dich aus.
Wenn die Urkundenfälschung jedoch sowieso auffliegt, würde ich es auf jeden Fall melden, denn zu verlieren hast du nichts, höchstens einen milder gestimmten Richter zu gewinnen.
Hier findest du weitere Informationen:
StGB - Strafgesetzbuch
niggoo
Naja, es sind etwa 10 andere Eriegnisse welche vor Gericht kommen. War bei den Taten "nur" dabei, selbst nie was getan. Gesamtschaden laut Pressebereicht 50.000 €.
Kripobeamter meint, ich werd seiner Meinung nach maximal 1-1.5 jahre Bewährung bekommen. Ich sei halt stark an der Grenze zur U-Haft gewesen.
Oh-ha. Ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber ich würde mal sagen, jetzt sitzt du tatsächlich recht dick in der Scheiße.
Viel Glück/Erfolg
Hm, irgendwie läuft das grad etwas aus dem Ruder. Bin kein schlechter Mensch, habe meine einsen und zweien auf dem Zeugnis - lediglich ein Fach vernachlässigt und dieses dann korrigiert.
Ich konnte früher selten nein sagen, war oft bei Unsinn unterwegs und nun kommt die Quittung.
Mein Verstand sagt mir, ich sollte die Anzeige vor dem Gerichtsverfahren erstatten, bevor diese NACH der Bewährungsauflage erfolgt durch den erwähnten Arbeitgeber
Ich und Dir vor allem, niggoo - ich mache mir sehr Sorgen.
Zu deiner Ergänzung:
Darin wird scheinbar nicht unterschieden.
Ich würde eher noch bedenken, dass durch Einstellung auf Grund des falschen Zeugnisses dem Arbeitgeber ein Schaden entstanden wäre. Damit kannst du laut StGB nicht rechnen.
Mit "Damit" meine ich eine Unterscheidung
Eigentlich ist diesem Arbeitgeber besonders Englisch/Französisch wichtig. Bin da auf ner glatten eins, das korrigierte Fach ist da eher sekundär von Bedeutung.
Gut, da wird nicht unterschieden. Also wenns da keine Unterscheidung gibt, werde ich wohl 170 m² mit 10 m² eibtauschen müssen - zumindest einige Monate lang. na klasse o,O