Unterschiede motoröl

Es gibt Motoröl schon ab 6 oder 7€ und auch für z.B. 40€. Ist da in der Qualität so ein großer Unterschied? Tuts das billige auch. Oder muss man mit Schäden rechnen?

5 Antworten zur Frage

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Unterschiede beim Motoröl?

Tach!
Beim Öl gibt es sogar gravierende Unterschiede.
Ob diese teilweise unverschämten Preisunterschiede auch gerechtfertigt sind bezweifle ich.
Welche Marke man sich in sein Motörchen kippt ist eigentlich egal. Viele Autohersteller schreiben ja immer die Öle bestimmter Anbieter vor. Wenn man sich allerdings anschaut, wie oft so ein Autohersteller die Empfohlene Ölmarke wechselt, kann mir keiner erzählen, dass das wirklich eine Rolle spielt.
Allerdings sollte man zwei Vorschriften des Herstellers immer bei der Auswahl des Öls beachten:
Erstens die vorgeschriebene Viskosität. Also zum Beispiel 5W40. Wurde ein Fahrzeug sein ganzes Leben lang mit 15W30 befüllt und man steigt nach 120000km auf 0W40 (also "hochwertigeres", dünnflüssiges Öl) um, so besteht die Gefahr von Lagerschäden, da die Lager auf das dickere Öl eingelaufen sind und dünnflüssiges Öl für Auswaschungen sorgen kann.
Zweitens sollte man die vom Hersteller vorgeschriebene Norm beachten. Diese kann eine Norm nach SAE, ACEA, API oder ähnliches sein. Manche Eigenbrotler wie VW haben sogar eigene Werksnormen. Hier müsste man sich eben im Ernstfall die Mühe machen und vergleichen, welcher offiziellen Norm die gewünschte VW-Norm entspricht.
Diese Normen geben Auskunft über die nötige Zusammensetzung des Öls. ACEA C3 - Öl ist beispielsweise für Dieselmotoren mit Abgasnachbehandlung in Form eines Partikelfilters vorgesehen, da dieses Öl bis 3,5 Megapascal belastbar ist und einen Sulfataschegehalt von weniger als 0,8% aufweist. Wird hier beispielsweise eine geringere Norm als C3 verwendet, kann es zu Schäden von Motorlagern und/oder Zusetzung des Partikelfilters kommen.
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Da Döni
mineralisches,also das billige tuts auch,während die halbsynthetische höheren qualitätsansprüchen genügt und auch besser bei längeren ölwechselintervallen ist
Grundsätzlich: 40€ Öl ist Abzocke. Das beste Öl auf dem Markt z.Zt. ist Vollsynthetik. Egal welche Firma, Hersteller, Vertreiber, Preis. Hauptsache VOLLSYNTHETIK Punkt. Warum? Bei Mineralöl sind die Moleküle Groß u. Klein u. Winzig. Wie bei Murmeln etwa. Klar, dass die ser zerreiben u. auflösen. Bei VS sind sie alle gleich, wie Erbsen etwa. Es ist doch klar das Erbsen auf der gleichen Fläche weniger Verschleiß verursachen als Murmeln u. Tennisbälle durcheinander. Warum? Weil viel mehr auf eine Fläche passen, deshalb.
das kommt auf deinen Motor an. Bei älteren Autos ohne Turbolader tuts sicher auch einfacheres Öl, nur die extrem schnell drehenden Lader verlangen nach wesentlich hochwertigeren Ölen. Insbesondere sind ja fast alle aktuellen Dieselmotoren heute mit Abgasturbolader ausgestattet, da darf man nicht am Öl sparen. Normalerweise steht in der Bedienungsanleitung des Autos, welche Ölsorte erforderlich ist, oft haben Hersteller eine eigene Prüfziffer wie etwa Volkswagen 50xxx oder Mercedes zB 229.1, diese Nummer/Bezeichnung muss dann auch auf der Öldose stehen.
Schau einfach mal in deine Bedienungsanleitung und ergänz zur Not deine Frage
Bitte, acht auf die richtige Ölbezeichnung!
Ich kenne einige die sich gewundert haben warum sie "Gulasch" im Motor hatten weil sie die Ölsorten vermischt haben!
Also immer das Öl kaufen welches nach dem Ölwechsel eingefüllt worden ist!
Normalerweise ist das 15w40, da gibt es Öl für wenige Cent pro Liter bis mehrere Euros.
Wenn Du viel Autobahn fährst oder einen Neuwagen hast dann würde ich lieber hochwertigeres Öl kaufen.
Bei Motoren mit wenig Hubraum aber viel PS und Hochleistungsmotoren würde ich lieber 5w40 nehmen. Habe ich auch drin und es fährt sich super
gutes öl ca 30000 tkm billig öl 15000 tkm un man sollte immer das gleiche öl kaufen und nich immer was anderes besser für alle motoren am beste vo hersteller emfollen.