Unterscheiden sich stachel wespen bienen
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Worin unterscheiden sich die Stachel von Wespen und Bienen?
Bild: Stechapparart der Bienen, um die Stachelscheide zu zeigen
Entscheidend beim Gebrauch ist aber,
dass
* die Wespen nach dem Stich ihren Stachel wieder in die Stachelscheide bringen,
bevor sie ihn aus der Wunde ziehen;
Bienen können das leider nicht
* die Wespen einen sehr viel kräftigere Muskulatur zum Zurückziehen des Stachels haben
als die Bienen
Bild: der ausgerissene Stachelapparat mit der Giftdrüse
Bekanntlich bleibt der Bienenstachel nur in elastischer Säuger-Haut stecken.
Bevor es Honig-Liebhaber bei den Säugern gab ,
gebrauchten die Bienen ursprünglich ihren Wehr-Stachel
besonders im Spätsommer und Herbst gegen Insekten-Angreifer:
Wenn es in der Natur keinen Nektar mehr gibt,
versuchen Bienen aus Nachbar-Stöcken oder Wespen bzw. Hornissen
in einen Stock einzudringen, um Honig zu rauben.
Die Flugloch-Wachen verteidigen ihre Wintervorräte mit dem Giftstachel,
der ein Loch in den spröden Hautpanzer der Räuber stanzt.
Aus dieser Wunde können die Verteidiger ihren Stachel mühelos herausziehen
und auch immer wieder verwenden.
Bienen- und Wespengift sind sich sehr ähnlich;
da ich gegen Bienengift immun geworden bin,
reagiert meine Haut auch nicht auf einen gelegentlichen Wespenstich.
Für Nichtimker kann ein Bienenstich schmerzhafter sein als ein Wespenstich,
denn durch einen Nervenknoten an dem "weiterlebenden" Stechapparat gesteuert, bohrt sich der Stachel selbständig immer tiefer
und pumpt alles Gift in die Wunde.
Bienen- und Wespengift sind sich sehr ähnlich;
da ich gegen Bienengift immun geworden bin,
reagiert meine Haut auch nicht auf einen gelegentlichen Wespenstich.
einem Hobby-Imker
Frieder
sorry
für den letzten "doppelten" Absatz
der von der wespe ist giftiger und reißt nicht ab denn wenn die biene sticht stribt sie der stachel sammt eines teiles vom hinterleib abreißt
Der Bienenstachel hat Widerhaken, in der Länge sind beide etwa gleich lang.
http://imkerverein-hamburg-walddoerfer-ivhw.de/html/erste_hilfe.html
http://www.inatura.at/presse/gem_10587.shtm
Ein Bienenstachel hat kleine Widerhaken, so dass es der Biene nach einem Stich nicht mehr möglich ist den Stachel aus der Haut zu ziehen. Wird eine Biene nach dem Einstich abgestreift, reißt der Stachel mitsamt der Giftdrüse aus und bleibt in der Haut des Opfers stecken. Die Drüse pumpt aber auch ohne Biene weiter Gift in das Opfer. Gleichzeitig wird beim Abstreifen ein Alarm-Duftstoff freigesetzt, der die anderen Bienen auffordert, an dieselbe Stelle zu stechen.
Die Wespe hingegen hat einen glatten Stachel und kann diesen problemlos wieder aus der Haut ziehen und so mehrfach zustechen.
Foto: Bienenstachel mit Widerhaken unter dem Mikroskop
Zum Vergleich hier noch ein Wespenstachel.
Dein Wespenstachel zeigt keine Widerhaken,
weil die Aufnahme eine von oben-seitliche Ansicht ist
und nicht der EM-Vergrößerung Deiner bauchseitigen Bienenstachel-Spitze entspricht.
Vergl. dazu die kleine Skizze rechts in meiner 2. Abb.:
rückenseitig die Stachelrinne,
bauchseitig die beiden Stechborsten
Frieder
der wespenstachel hat keine haken und die wespe kann mehrmals stechen
der bienen stachel hat haken und nach dem stechen reisst der hinterleib ab und die biene verendet.eins haben beide gemeinsam es tut weh