Traumberuf harte entscheidung

Traumberuf? Harte Entscheidung?

PS: Was ich auch noch sagen wollte, wir hatten letztens so einen Gespräch, wo ein älterer seinen job als Polizist vorgestellt hat. Er hat auch damals Informatik studiert und dann hat er gemerkt, dass das doch nicht so sein Fall ist. Somit hat kostbare Zeit verloren, in der schon als Polizist arbeiten könnte. Ich habe angst, dass mir auch sowas passiert.

Die Zeit, in der Du was lernst ist nie verloren.
Folge Deiner Intuition, Du wirst schon das richtige finden — umsteigen kannst Du später immer noch.
Informatiker braucht die Polizei natürlich auch.

Geld ist nicht alles in dieser Welt,tuhe das was dir spass macht.

Ganz ehrlich:
Lebenswege verlaufen nie gradlinig. Es kann natürlich sein, dass du Informatik studierst und merkst, dass dir das nicht gefällt oder dass die Anforderungen zu hoch sind. Es kann auch sein, dass du nach dem Studium erst einmal keinen Job findest, weil es viele Bewerber gibt, die ein Studium der Informatik oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht haben und nun auf den Markt strömen.
Es kann auch sein, dass du das Auswahlverfahren für den Polizeiberuf nicht schaffst oder hinterher merkt, dass du dich dem Beruf nicht gewachsen fühlt.
Wie gesagt:
Heutzutage hat man meist keinen geradlinigen Werdegang mehr. Es ist normal, Brüche im Lebenslauf zu haben, die Arbeitsstellen zu wechseln usw.
Ich kann dir nur raten:
Fang das an, was deinen Interessen und Fähigkeiten am ehesten entspricht und versuche, das durchzuziehen.
Es nützt dir z. B. nichts, wenn du Informatik studierst, weil du glaubst, dann später das große Geld machen zu können, aber dann nur einen mittelprächtigen Abschluss hinlegst und dann keinen Job bekommst oder aber todunglücklich in deinem Beruf bist.

Zu deinem Nachtrag:
Du brauchst keine Angst davor zu haben, dass du Zeit verlierst. Die Zeit ist für diesen Mann ja auch nicht verloren gewesen. Er hat ja in der ganzen Zeit Erfahrungen gesammelt und Dinge gelernt, die er sicher noch heute nutzen kann.
Die Frage ist, ob man überhaupt kostbare Zeit verlieren kann. Vielleicht dann, wenn man stundenlang am Computer spielt oder Fernsehen glotzt, ohne nachzudenken. Aber nicht, wenn man lernt und sich weiterentwickelt.

Alles was ich dir sagen kann ist: Mehr Geld wird dich im falschen Beruf nicht glüclicher machen!
Diese Entscheidungen sind schwer aber falls du kannst oder nicht schon hast, geh doch mal schnuppern. Das hat mir jeweils gut auf die Sprünge geholfen.

Suchst du für dich den Traumberuf,oder machst du das vom Gehalt abhängig?

Es ist vielleicht ein wenig falsch formuliert aber was ich sagen will ist: Ich könnte mir beides vorstellen Geld beiseite) nur sehe ich zurzeit mehr "positive Punkte" für einen Polizist, als bei einem Informatiker.

Auf Polizisten kommen harte Zeiten zu,ich weiß nicht ob du dem gewachsen bist.

Du sagst, du hast Angst, dass dir auch so eine Fehlentscheidung passiert? Mach dir darüber erstmal keine Gedanken. Eins lässt sich nämlich nicht leugnen, manchmal müssen wir Fehltritte machen, um den richtigen Weg zu finden. Gerade in solchen Zeiten wachsen wir. Wir lernen uns besser kennen. Hab also bitte keine Angst davon.
Und dann zum Anderen: Hier wird dir niemand sagen können, was du machen sollst. Ich kann dir nur meine Sicht der Dinge nahelegen. Was nützt dir der bestbezahlteste Beruf, wenn du jeden Tag mit Bauchschmerzen aufstehen musst, weil es dir absolut keine Freude bereitet? Was nützt er dir, wenn du bei der Arbeit nicht mit deinem Herz dabei sein kannst? Willst du so den Rest deines Lebens verbringen?
Setz dich am Besten hin, atme durch und überlege, was du wirklich willst. Abseits von Geld, Erwartungen deiner Freunde, Eltern usw. - was macht dich glücklich? Was willst du machen?
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, probier einfach etwas. Vielleicht ist es genau das, was du dir wünschst. und vielleicht nicht. Diese Ungewissheit wird dir im Leben noch oft unterkommen und möglicherweise wirst du sie irgendwann zu schätzen lernen.
Alles Gute

In der Informatik gibt es auch verschiedene Berufsrichtungen.
Auch die Polizei beschäftigt Informatiker zur Bekämpfung von Internetkriminalität
Du kannst Dich auch beim BND bewerben und Schaden vom deutschen Volk abwenden als Informatiker, oder Dich, wenn Du keine Lust mehr auf reine Programmierung hast, Dich weiterbilden in Richtung Anforderungsmanagement/Beratung.
Da steht man an der Schnittstelle zwischen den Anwendern und den Entwicklern und erklärt denen, was die Anwender eigentlich wollen.
Polizist sollte man nur wirklich aus Überzeugung werden, denn der tägliche Umgang mit problematischen Situationen oder Personen, die Schicht- und Wochenenddienste und Überstunden sind nicht jedermanns Sache.Außerdem muss man körperlich fit sein und die Gefahr, im Beruf körperlich zu Schaden zu kommen, ist größer als in der Informatik

Streifenkommissar?
Nun, im gehobenen Dienst ist man Kommissar und belegt sein Studium und danach geht es erstmal auf Streife.
Und was Gehalt angeht, verdient man bei manchen Polizeien wie z.B. der Bundespolizei wirklich gut. Vor allem hat man einen sicheren Beruf, bekommt im Fall von Krankheit dennoch weiter sein Geld und viele Zuschläge. Die Vorteile sind nicht zu unterschätzen und das Geld ist auch immer pünktlich auf dem Konto.
Ich kenne einen Informatiker, der verdienen alles andere als gut.