Trauern toten lebenden

Wenn jemand stirbt trauern wir, weil wir nicht wissen was mit unseren Liebsten, die wir verloren haben passiert. Andersherum, bevor jemand geboren wird muß er ja vorher auch irgendwo gewesen sein, zumindest seelisch. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass man im Jenseits auch traurig ist, wenn jemand ins Diesseits kommt? Und wie denkt Ihr über Diesseits und Jenseits? Ist es nicht möglich, dass wir auf jeder Seite Beides sind, sprich tot und lebendig zugleich?

7 Antworten zur Frage

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Trauern die Toten auch um die Lebenden sowie die Lebenden um die Toten trauern?

Wenn man davon ausgeht, dass sie im Geist weiterleben und wir sie nicht mehr sehen, wäre das logisch. Denn dann könnten sie nur schwer oder gar nicht mehr mit uns kommunizieren und das würde mich auf jeden Fall traurig machen
Du kommst aus dem Nichts, Du gehst in's Nichts. Was hast Du also zu verlieren?
(Video-Offline)
am made in God's Image, ich lebe fuer immer. So, das gesagt. ich sage vielleicht. Ich wuerde trauern nach dem tod. Wenn man die wahrheit sieht und man nicht zurueck kommen kann um die anderen zu warnen und sagen aendere dein leben. Du gehst den falschen weg. Gott ist real. We do live forever.
Ich glaube wenn jemand tot ist ist das immer eine glaubensfrage wie der Tod aussieht.
Entweder es ist wirklich so das mit dem körperlichen dasein auch das seelische geht.
Oder die toten trauern wirklich um die lebenden da sie sie nicht mehr haben.
Oder Die toten existieren im geiste weiter und suchen sich eine neue Lebensperson aber sie vergessen mit dem Tod ihr vorheriges leben somit können sie also nicht trauern.
Ich halte mich im moment an gar nichts von diesen vielen möglichkeiten denn. es gibt nichts was es nicht gibt.
eigentlich eine interessante Frage, aber zugleich auch eine Glaubensfrage.
ich persönlich glaube nicht daran.
nach dem Tot ist es einfach vorbei.
sry, das kann ich dir nicht beantworten, ich war noch nie tot
Und an die Sache mit der Seele vor der Geburt kann ich mich auch nicht erinnern, ich hatte weder Sinnesorgane, noch ein Gehirn
Theoretisch wäre es also möglich, dass wir vor und nach dem Leben weiterexistieren, nur wir bemerken es nicht
Da glaube ich lieber an den Himmel
Und wenn wir wirklich etwas davon mitbekommen, wie es vor und nach dem Tod ist, so könnte es sein, dass die Seele das Leben als laange Reise wahrgenommen wird
Man ist schnell mal 80 Jahre lebendig und kommt dann wieder
Alttestamentlich, ich meine real alttestamentlich nachvollziehbar und nachlesbar, existiert der Mensch erst in dem Moment der Befruchtung. Das ist theologisch.
Die andere Sichtweise, vorher bereits existiert zu haben, ist philosophisch. Philosophia ist definiert als "Weisheitsliebender Mensch" oder "Weisheit, die von Menschen stammt".
Drum konkurriert die Philosophie streng genommen mit der theologischen Sichtweise. Denn die theologische Sichtweise besagt, daß Ihre Erkenntnis überirdisch ist. Folglich schätzt sie auch die irdische Weisheit überhaupt nicht.
Also schlägt sich in der Bibel nieder im Wortlaut:"Die Weisheit der Welt ist Torheit in Gottes Augen".
Damit konkurrieren beide Perspektiven miteinander.
Das Gute an der theologischen ist, Du hast nur eine Perspektive, die in sich schlüssig ist, während du bei der philosphischen "tausende" hast. Jeder Mensch kann in der Philosphie seine eigene "Weisheit" in die Welt setzen. Dabei reicht die Behauptung, es könnte doch sein, daß.
Langer Rede kurzer Sinn: Biblisch streng genommen hast Du vorher nicht gelebt. Du lebst und sobald es vorbei ist, ist es vorbei!
An dem Tag, an dem Du stirbst vergehen mit Dir auch alle Deine Gefühle und Gedanken. Du wirst chemisch gesehen anorganische Substanz und kehrst zu ihr im übertragenden Sinne wieder zurück,
weil biblisch gesehen der Mensch aus den anorganischen Materialen
der "Erde" erzeugt wurde und mit dem Odem des Lebens plötzlich lebend, organisch, wurde. Wenn Du stirbst wirst Du wieder anorganisch.
Die Zeit Deines Lebens ist alles, was Du geliehen bekommen hast.
Da Dir Dein Leben nicht gehört, mußt Du es wieder zurück geben dem, dem es gehört.
Also, mach das beste in der Gegenwart und lebe "dein" das Dir gegeben wurde.
Philosophisch gibt es jede Gedankenströmung. Such Dir eine aus, suche Dir mehrere aus oder verwerfe sie alle. Oder verzweifle daran, wieviele es gibt und das man nicht vorwärts kommt.
Stell Dir mal vor bei der Justiz vor Gericht würde jeder philosophisch argumentieren. Am Ende ist sogar noch der Richter der Schuldige
Nun, wenn wir die Gesetze vergleichen wollen, dann ist in der Justiz eh alles Philosophie, da die Gesetze die einst Gott gemacht hat nicht mehr die Bedeutung und den Sinn haben wie sie sollten.
Ich denke, alles ist möglich und deshalb ist auch alles in Erwägung zu ziehen.
Lieben Dank für Deinen Kommentar.