Totensonntag

aus wikipedia: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen bestimmte durch Kabinettsorder vom 17. November 1816 für die evangelische Kirche in den preußischen Gebieten den Sonntag vor dem 1. Advent zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“. Folgende Gründe kommen dafür in Frage: das Gedenken an die Gefallenen der Befreiungskriege, die Trauer um die 1810 verstorbene Königin Luise oder auch das Fehlen eines Totengedenkens im evangelischen Kirchenjahr. Die anderen evangelischen Landeskirchen übernahmen diese Bestimmung.

Antworten zur Frage

Bewertung: 4 von 10 mit 1639 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Seit wann gibt es Totensonntag?

König Friedrich Wilhelm III. von Preußen bestimmte durch Kabinettsorder vom 17. November 1816 für die evangelische Kirche in den preußischen Gebieten den Sonntag vor dem 1. Advent zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“.
Allerdings heisst der Sonntag mitlerweile Ewigkeitssonntag. An ihm kann aber auch der Gedenktag für die Entschlafenen begangen werden.

Wer hat den Totensonntag ins Leben gerufen?

TOTENSONNTAG - TAG DES GEDENKENS
Der letzte Sonntag des Kirchenjahres heißt bei den Katholiken "Christkönigstag", bei den Protestanten "Totensonntag". An diesem Sonntag erinnern sich die evangelischen Christen der Verstorbenen - so auch in der Eifel. Hier sind zwar die Katholiken weithin in der Mehrzahl, doch viele evangelische Christen begehen ihren Gedenktag in würdiger Weise so wie ihre Mitbrüder dies an Allerheiligen tun.
Totensonntag, Ewigkeitssonntag, Sonntag vom jüngsten Gericht, Christkönigsfest, letzter Sonntag des Kirchenjahres - viele Namen hat es im Laufe der Zeit für diesen Gedenktag gegeben.
1816 ordnete König Friedrich Wilhelm III von Preußen an, den letzten Sonntag im Kirchenjahr als allgemeinen Feiertag zur Erinnerung an die Verstorbenen zu begehen. Damit wurde aus den vielen regionalen Feiertagen in seinem Land ein einheitlicher Feiertag.
Alles über den Totensonntag - Brauchtum von A - Z verständlich erklärt - Ein Service von www.brauchtumsseiten.de
Liebes Bienchen,
das Gegenstück zum Totensonntag ist bei uns Katholiken Allerseelen.
Carolus
1816 ordnete König Friedrich Wilhelm III von Preußen an, den letzten Sonntag im Kirchenjahr als allgemeinen Feiertag zur Erinnerung an die Verstorbenen zu begehen. Damit wurde aus den vielen regionalen Feiertagen in seinem Land ein einheitlicher Feiertag.
Die evangelische Landeskirche übernahm diesen Feiertag und er wurde zum Gegenstück des katholischen Feiertags Allerseelen.
Totensonntag
Der Totensonntag ist in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen
Totensonntag

Welche Bedeutung hat der Totensonntag?

das ist ein tag zum gedenken an verstorbener.ich halte ihn aber für überflüßig,entweder man denkt an einen verstorbenen weil er einem etwas bedeutet hat,und nicht weil es an so einem tag von der kirche vorgeschrieben wird.
Das alte Kirchenjahr endet mit dem Totensonntag, danach beginnt mit dem "Ersten Advent" das neue Kirchenjahr.
an diesem Tag werden die Namen aller im vergangenen Jahr Verstorbenen verlesen
- am letzten Sonntag im Kirchenjahr mit dem Ausblick auf neue Hoffnung durch den Advent
- um den Angehörigen das Gefühl zu vermitteln, daß sie mit ihrer Situation nicht allein gelassen, sondern von anderen in der Gemeinde getragen sind
- um deutlich zu machen, daß die Verstorbenen weder unter den Menschen noch vor Gott vergessen sind
- um sich gemeinsam daran festzuhalten, daß Gottes Weg mit uns nicht an den Gräbern endet