Telefon analoganschluss irgendwelche vorteile

gegenüber einem der heute üblichen "dual play"-Anschlüsse mit "homebox"? In Eurer Erfahrung?.

16 Antworten zur Frage

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Telefon: Hat ein Analoganschluss noch irgendwelche Vorteile?

ich denke er hat analog hier falsch formuliert --- er meint wohl allgemein einen VoIP Anschluss. Nicht das uralte analog gegenüber ISDN oder Glasfaser.
Doch, ich meinte den T-Net Standardanschluss der Telekom.
Ja und wenn du da ein ganz einfaches Telefon anschießt, geht es ohne Stromanschluss. Meine Schwester hat auch noch so was, das ging sogar als das Haus durch Hochwasser voll Wasser stand und der Strom weg war.
Ein alter analog-Anschluß brachte die Stromversorgung auf der Leitung mit. Bei Stromausfall konnte man beim Stromversorger anrufen. Heute bist du auf das Handy angewiesen.
Heute gibt es neben der Betriebsspannung für den Router noch eine weitere Ausfallmöglichkeit: Das Web kann zusammenbrechen.
Genau. Aber wenn an dem analogen Telefonanschluss ein schnurloses Telefon hängt, dann ist der Vorteil "funktioniert auch bei Stromausfall" wieder dahin.
Ein "alter" Analoganschluss ist billiger als ISDN oder vergleichbares und Du kannst "alte" Telefonapparate verwenden, die ohne zusätzliche Stromversorgung auskommen. Das können einfache Apparate mit Wählscheibe sein (z.B. W48 oder auch W28 - wobei die Ziffern das Jahr der ersten Verwendung kennzeichnet --> ab 1948!Modell "Frankfurt" oder das berühmt berüchtigte Mickymouse-Telefon).
Viele Leistungsmerkmale neuer Telefonanlagen / digitaler Anschlüsse funktionieren an analogen Anschlüssen nicht. Insofern ist es schon angebracht, von analog auf digital umzusteigen - kostet aber eben mehr.
Meines Wissens werden analoge Anschlüsse von der Telekom nicht mehr neu vergeben und für Impulswahl-Telefone alter Bauart würdest Du eine ISDN-Nebenstellenanlage benötigen, um diese weiter betreiben zu können.
ich kenne jetzt das Angebot dualplay nicht genau aber ich vermute es handelt sich um einen Voice Over IP Anschluss gegenüber eben herkömlichen Telekom Anschluss. Der Vorteil des herkömmlichen für dich ist, dass bei Ausfall des Internetanschlusses z.B. wegen Überlastung oder Schwierigkeiten die T-Online mit irgendwelchen Verteilerkästen hat, auch dein Telefon nicht geht. Beides gleichzeitig fällt seltener aus. Also wenn du Internet z.B. über DSL hast und aber Telefon nicht über Internet , dann hast du eine grössere Ausfallsicherheit. In der Praxis fällt IP öfter aus als der herkömmliche. Für die Telekom ist es aber klar günstiger alles auf IP umzustellen. Sollte also der IP Anschluss für dich das gleiche kosten wie der herkömmliche, würde ich den herkömmlichen wählen. Umgekehrt nimmt man natürlich das preisgünstigste und hoft dass halt nicht soviel ausfällt.
Der Begriff "analoger Anschluss" ist bei der Telekom technisch genau definiert und hat nichts mit VoIP etc zu tun - ein herkömlicher Anschluss kann analog oder digital sein.
ja aber das ist heutzutage nicht mehr die Frage. Heutzutage gehts darum dass die Telekom von herkömmlichen Anschlüssen die meist sowieso schon digital sind auf IP-Anschlüsse umstellen. Und genau kann man aus der Fragestellung ableiten, weil es um Router geht. Wenn es um Vergleich analog : digital ginge wäre Router hier gar nicht von nöten.
Worum es der Telekom geht, ist etwas anders als die Frage vermuten lässt. Dem Fragesteller gehts eben gemäss Frageformulierung um einen analogen Anschluss. Ein Router ist sowohl analog als auch im Digitalnetz notwendig, um im Internet arbeiten zu können. Meistens ist alles in einer Kiste verbaut: Splitter, NTBA , Router.
diese Fragestellung wäre vor mehr als 20 Jahren interessant gewesen -- heute ist die Fragestellung eine andere. Ich weiss zufällig dass die Telekom vorhat alles auf IP Anschlüsse umzustellen. Weil das ihr günstiger kommt. Und ich denke darum gings dem Fragesteller. Ob es ihm Vorteile bringt eben nicht auf IP umzusteigen. Irgendwann wird er es müssen. aber jetzt bringts noch Ausfallsicherheitsvorteile. Mit alten Telefonen oder TON-Wählverfahen sowie benötigte Stromversorgung hat das nichts zu tun. das war früher.
Ein Nicht-VoIP-Telefaonanschluss hat den unschätzbaren Vorteil, dass man bei Fehlfunktionen des Internetanschlusses bequem von zu Hause mit dem Festnetzanschluss bei den "Terrosristenausbildungscamps", landläufig auch "Kundenhotline" oder "Servicehotline" anrufen kann, ohne dabei zuzuschauen, wie die Kosten bei einem Anruf aus dem Mobilnetz noch die Enkel die Schulden zahlen dürfen.
Dies meine Lehre aus einem völlig missglücktem Produktwechsel bei "Alice" einige Jahre her. Der mich letztendlich dazu brachte, mit völlig neuer Tel.Nr. diese Irren allein zu lassen.
Die analogen Telefonanschlüsse werden zunehmend weniger -> Umstellung auf IP Telefonie. Eines der wichtigsten Nachteile hier ist, dass es nur mit Strom funktioniert, bzw. bei einem Stromausfall ebend nicht mehr funktioniert , bei analogem Telefon stehen die Chancen gut, dass es auch bei einem Stromausfall noch funktioniert.
Man kann noch die schönen alten Telefone mit Wählerscheibe nutzen.
Google Bilder
http://deerbe.com/imgs/a/c/v/i/h/nostalgie_telefon_aus_metall_70er_jahre_japan_mit_gemme___whlscheibentelefon___top_4_lgw.jpg
Gut, dass Du mich darauf hingewiesen hast. Aber es stimmt nicht. Ich habe hier einen ziemlich banalen, aber neuen, "Telefonrouter", und der versteht sich tadellos mit einem Uralttelefon mit Impulswahl.
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