Strafarbeit man sich wehrt
Meine 8-jährige kam letzte Woche von der Schule nach Hause und ich merkte direkt, dass da was nicht stimmt. Ich hatte große Mühe, überhaupt etwas aus ihr raus zu bekommen. Erst am Sonntag abend sagte sie mir die ganze Wahrheit. In der Schule wurde sie von einem Jungen geschlagen, weil sie sich weigerte, von der Schaukel weg zugehen, weil sie ja als 1. da war. Ich sagte ihr dann, dass ich mit dem Rektor reden werde und sagte ihr auch, dass sie sich in Zukunft zu wehren hat! Dies sagte ich dann auch gestern dem Rektor der Schule. Als Antwort bekam ich dann: Wer schlägt, bekommt Strafarbeit! Und wenn BEIDE schlagen, bekommen beide Strafarbeit! Soll das jetzt heißen, wenn meine sich wehrt muss sie auch Strafarbeit schreiben? Ich finde das nicht in Ordnung! Sie muß lernen, sich zu wehren.Erst recht, wenn sie zuerst angegriffen wird. Wie steht IHR dazu?
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Strafarbeit, nur weil man sich wehrt?
Hallole
meine Eltern haben mir auch immer gesagt wehre Dich, was ich auch immer gatan habe.Wenn Deine Tochter angegriffen wird hat sie auch das Recht sich zu wehren zudem sollte der Vertrauenslehrer kontaktiert werden. Ich finde esncht in Ordnung "Duckmäuser" zu erziehen ,klar ist Gewalt keine Lösung aber im rechten Moment sihc zu wehren ist bestimmt zu vertreten.Mir wäre damals und auch heute wenn ich noch in der Schule wäre ein Strafarbeit egal wehren würde ich mich auf jden Fall.
Die Kinder müssen lernen sich selbst zu wehren.Die Eltern sollten nicht immer gleich zur Schule laufen.Das war eine ganz normale Auseinandersetzung zwischen Kindern.Wo man als Erwachsener sich nicht einmischen sollte.Deine Tochter wird sich bald wehren,dadurch wird sie wachsen weil sie es alleine geschafft hat.
hallo.
deiner ausführung nach, hast du nur eine seite angehört. die deiner tochter. klar, man sollte dem eigenen kind glauben und vertrauen, dass es die wahrheit sagt.
doch die geschichte kann auch zwei seiten haben, da wäre der erste gang zu dem jungen besser gewesen und es mit ihm und seinen eltern zu klären, statt gleich zum direktor.
schliesse mich auch Rosi2106 an, dass es zum lernprozess gehört, sich zu wehren.
auch dem kind erklären, was es heisst sich zu wehren, dass das nicht automatisch bedeutet, zurückzuschlagen.
wehren kann man sich auch anders, aber das muss ein kind auch erst lernen, ihnen dies beizubringen ist nicht nur aufgabe der schule.
phoebe
Schlagen halte ich auch nicht für richtig, zumal sie als Mädchen sicher den kürzeren zieht. Ich würde als erstes mit dem Lehrer sprechen, der deine Tochter am besten kennt und nachfragen, welche Massnahmen an der Schule üblich sind. Der Rektor hat ja eine sehr merkwürdige Aussage getroffen. Evtl. ist er nicht so direkt an den Kindern dran wie die Lehrer. Auf jeden Fall sollte den Kindern der Vertrauenslehrer bekannt sein und wo war denn die Aufsicht. Da hätte sie sich gleich hinwenden können. Bei uns gibt es schon bei den Kleinen Programme "schule machen ohne Gewalt" da werden die Kinder gefördert, friedlich miteinander umzugehen. Der Lehrer sollte auf jeden Fall wissen, was passiert ist und deine Tochter sollte wissen, an wen sie sich direkt wenden kann. Es kommt bestimmt öfter mal was vor in ihrer Schulzeit. Man ist auch keine Petze, wenn man s holt.
Die Schule soll unter anderem nicht nur dazu dienen Wissen zu vermitteln, sondern auch soziale Kompetenzen aufbauen. Dies bedeutet, dass Schlagen grundsätzlich keine Konfliktlösung ist.
Die Schüler haben die Möglichkeit sich verbal miteinander auseinanderzusetzen; ferner haben die Lehrer die Aufgabe sich in solche Konflikte -vor allem, wenn sie von der Schülerseite her gebeten werden- einzumischen und zu einer Klärung beizutragen.
Außerdem wissen wir als Erwachsene doch: der eine haut, der andere schlägt zurück, dann haut der eine wieder drauf, weil der andere es dann ja auch getan hat und es geht so hin und her.
Sich wehren bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man zuschlagen muss. Sollte es mal zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommen, reicht es, den Gegner kampfunfähig zu machen.
Aber sich wehren muss sie dürfen.
So unrecht hat der Rektor nicht: wer sich nicht anders als mit Schlägen zu helfen weiß, muss die Konsequenzen tragen. Das müssen Kinder lernen. Ist nicht schön, was der Junge gemacht hat, aber sowas wird deiner Tochter nicht das letzte Mal passiert sein. Entweder muss sie lernen, damit anders als mit Zurückschlagen umzugehen oder sich auf Strafarbeiten einstellen.
Keine Gewalt ist auch keine Lösung!
Man muss sich wehren egal ob es am schulhof ist, in der Familie, am Arbeitsplatz. Man wehrt sich immer und überall manchen Erwachsenen ist das gar nicht bewusst wie oft man sich selbst zur wehr setzt.
Das es andere Möglichkeiten gibt als sich auf eine pure Konfrontation der Fäuste zu verlassen, ist mir natürlich klar aber etwas reversive Gewalt ist schon mal angebracht. Es gibt genug Kampfkünste die sich auf Passive Bewegungsabläufe beschränken. Natürlich fr eine unter 10 Jährige vielleicht noch nicht das richtige aber sicher nicht schlecht in Erwegung zu ziehen
Zu dem Direktor: es ist klar das er beide "Bestrafen" muss da BEIDE die Schulordnung missachten. Also hat das weder mit Zuerst und Zuwehr gesetzt zu tun sondern nur damit das beide gegen die schulordnung verstoßen haben. Anders kann ein Direktor der Schule das nicht anden.
Einzig die Lehrer vor Ort können bei soetwas Präventiv eingreifen
daran hab ich auch schon gedacht, dass sie einen Selbstverteidigungskurs belegt! Ich kann eben nicht ´nachvollziehen, dass sie sich schlagen lassen soll und dann auch noch sagen soll! Es ist doch egal, ob sie zurück schlägt oder ihm ans Schienbein tritt, sie MUSS sich wehren können.An dieser Schule sind doch alle Lehrer froh, wenn Mittags um 12.30Uhr die Schulglocke zum feierabend klingelt! Da macht doch keiner was.das ist jetzt schon einigen Eltern aufgefallen.Und es sind immer die ein und dieselben, die handgreiflich werden
Für soetwas müsste es eine Elternvereinigung geben, welche dafür eintritt solche Situationen zu verhindern. Jetz nicht durch selbstanwesenheit sondern der Elternrat ist eigentlich eine Stimme die auf das Rektorat der Schule einwirkt und diesem Verbesserungsvorschläge zusteckt. Eben wie zum Beispiel die Aufsicht von Lehrern/Profesoren in den Pausen oder etwa eine halbe stunde nach Schulschluss.
Die Stimme ist eine starke Waffe die nur zu selten in der heutigen Zeit eine verwendung findet! Kann man mehr erreichen als alleine!
Geko
das denk ich auch.aber Elternvertretung.das ich nicht lache! Das einzigste, was die im Kopp haben, ist ein gesundes Frühstück für die Kinder und der Wandertag in 14 Tagen. Egal, wer das Thema Gewalt anschlägt, wird kurzer Hand abgewirkt.Einige Eltern-auch ich -überlegen, die Schule zu wechseln
Dan macht ein zweites Lager und legt geschlossen es dem Rat vor. Eine Liste mit 60% der Eltern hat auch gewichtung das kann kein Rat mehr übersehen und wenn doch dann würde ich einen Antrag auf Neuwahlen des Rates stellen wegen Falscher Interessenvertrettung.